Moin,
einige von Euch (vor allem die Hundebesitzer) werden es kennen, man hat so eine bestimmte Strecke, die man immer wieder mit dem Vierbeiner geht. Sozusagen die Hausstrecke.
Für den Hund ist das sicher in Ordnung, hat er doch immer wieder neue Spuren zu erschnüffeln. Für den Zweibeiner wird das allerdings schnell zur Routine und er findet es nach einiger Zeit recht langweilig und geht mehr oder weniger achtlos diese Hausstrecke.
Um nicht weiter so unaufmerksam durch die Landschaft zu latschen, habe ich mir jetzt ein Projekt „Hunde-Runde“ vorgenommen. Ich werde immer mal wieder die Knipse mitnehmen und Fotos machen. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt, wenn man die gleiche Strecke in unterschiedlichen Situationen (eigene Stimmung, Wetter, Licht usw.) immer mal wieder aufmerksam betrachtet.
Ich habe nun die erste Runde hinter mir und muss sagen, es ist gar nicht so einfach. Zum Einen besteht die Gefahr, dass man (jedenfalls ging es mir so) versucht auf Teufel komm raus „interessante“ Bilder zu machen. Und das ist ein ziemlicher Krampf. Zum Andern ist in einer relativ langweiligen Gegend die Gefahr groß, dass man die auffallenden oder herausragenden Sachen fotografiert. In meinem Fall sind das die Windräder. Die Selbstbeschränkung auf nur ein Objektiv/Spaziergang macht die Sache auch nicht einfacher, vor allem nicht, wenn es sich dann noch um eine Festbrennweite handelt. Heute war es das DA 35/2.4, auch bekannt als „Plastik/Fantastik“.
Trotzdem will ich mal „mein Projekt“ durchziehen und lade Euch ein, mich zu begleiten.
Spart nicht mit Kommentaren und Kritik.
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Gruß Utz
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben. André GideWenn der Ozean stirbt, sterben auch wirImmer einen Blick wert
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