Mein 2018 -> September III und Schluss

gryezer hat geschrieben:Durch die Bank großes Kino und einen Kalender wert.
...

Aber mindestens einen Kalender. Da gehört so manches dauerhaft an die Wand. Klasse Fotojahr!

Top, Top, Top! Die Fortsetzung im August ist ebenfalls Klasse. Ich oute mich hiermit auch offiziell als Fan deiner Fotografie.

gryezer hat geschrieben:Durch die Bank großes Kino und einen Kalender wert.
Das ich deine Bilder mag ist ja nicht neu.
Freue ich mich dass du deine besten hier zeigst.
Die letzten beiden wieder toll!
Alle mit der k-30, oder?

Lieben Dank Ja, alle noch mit der guten, alten K-30.

kiar hat geschrieben:

kiar hat geschrieben:Moin,

Klasse geschrieben und die Bilder erst

Raik

Sorry, habe die Bilder wo anders erwartet. Tolle Bilder, vor allem das Vorletzte

Ah, jetzt verstehe ich auch deinen ersten Post Wie du mittlerweile schon bemerkt hast, habe ich alle Bilder in den ersten Post gehauen, damit man sie am Stück sehen kann.

pentidur hat geschrieben:

gryezer hat geschrieben:Durch die Bank großes Kino und einen Kalender wert.
...

Aber mindestens einen Kalender. Da gehört so manches dauerhaft an die Wand. Klasse Fotojahr!

Kalender hängt schon, und das eine odere andere Wandbild auch Danke, schön, dass sie dir gefallen.

mroessl hat geschrieben:Top, Top, Top! Die Fortsetzung im August ist ebenfalls Klasse. Ich oute mich hiermit auch offiziell als Fan deiner Fotografie.

Vielen lieben Dank!

#14: Im September/Oktober war ich für 12 Tage in Georgien. Viel zu kurz für dieses tolle Land...Das Bild zeigt die Dreifaltigkeitskirche bei Gergeti. Es ist wahrscheinlich DER Tourihotspot schlechthin in Georgien. Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt hin soll. Schließlich bin ich doch gefahren. Man wandert ca. 1.5h Stunden zur Kirche hoch. Oder man nimmt den Shuttlebus oder ein Taxi, denn mittlerweile führt da eine Straße hoch. Dementsprechend viele Leute tummeln sich dort oben. Als ich an der Kirche ankam, verging mir sofort die Lust. Es waren wirklich Horden dort. Zu allem Überfluss machten Bagger und Baufahrzeuge noch das letzte Fünkchen Idylle zunichte. Schließlich muss dort oben ein Großparkplatz gebaut werden, damit noch mehr Leute kommen können. Ich hatte also sofort die Lust verloren und bin erstmal weiter Richtung Kazbek (ein 5000er im Kaukasus) gewandert, habe mir ein schönes Plätzchen ohne Menschen gesucht und etwas ausgeruht. Mein Plan war bis kurz vor Sonnenuntergang zu warten, in der Hoffnung, dass bis dahin die meisten Touristen die Heimreise angetreten haben. Ich hatte vorsichtshalber mein Zelt dabei, und habe mich entschieden oben zu Zelten. Der Plan ging Gott sei Dank auf. Zum Sonnenuntergang konnte ich zunächst ein paar schöne Momente vom Kazbek einfangen und danach habe ich mich der Kirche gewidmet. Die #14 ist dabei herausgekommen. Es war wunderschön, so ganz alleine dort oben zu sein. Am nächsten morgen wurde ich übrigens um 06:30 von einem Bagger geweckt...

Moin,
eigentlich wollte ich ja warten, bis Du das Jahr komplett gemacht hast. Aber mir gefallen die Bilder so gut, dass ich jetzt schon mal sagen muß

na, da hat sich das Warten doch mehr als gelohnt!
5000 üNN sind ja schon nicht ohne, wie lange braucht's dort für die Akklimatisierung?

Schraat hat geschrieben:Moin,
eigentlich wollte ich ja warten, bis Du das Jahr komplett gemacht hast. Aber mir gefallen die Bilder so gut, dass ich jetzt schon mal sagen muß

Vielen Dank! Der November und Dezember fallen eh raus, von daher bin ich fast am Ende...

zabaione hat geschrieben:na, da hat sich das Warten doch mehr als gelohnt!
5000 üNN sind ja schon nicht ohne, wie lange braucht's dort für die Akklimatisierung?

Danke. Nur der Kazbek selbst ist über 5000m hoch, die Kirche liegt nur auf circa 2200m.

#15: Nach Gergeti (#14) bin ich für ein paar Tage zurück nach Tiflis. Von dort aus bin ich in nach Svanetien aufgebrochen, um mit dem Zelt ein paar Tage durch die Berge zu stapfen. 4 Tage war ich insgesamt unterwegs. Alles war in traumhaften Herbstfarben. Dieses Bild ist entstanden, als ich mich eigentlich waschen wollte. Ich habe an einem Gletscherfluss mein Zelt aufgeschlagen und wollte mich kurz erfrischen, bevor die Sonne ganz weg war. Es wurde in der Nacht immer gut kalt, so um die 0 Grad hatte es öfters. Mit Flip Flops bin ich also zum Fluss, als plötzlich die Wolken nochmal aufrissen. Ich bin sofort zum Zelt zurück, um die Kamera zu holen. Es waren mal wieder so magische 10 Minuten, in denen das Licht einfach perfekt war. Als die Sonne dann ganz weg war, hat es nur noch für eine Katzenwäsche gereicht, aber das war es mir wert

ja einfach Klasse Bilder und einen Kalender wert
LG Gerd

Danke, Gerd!

#16 ist fast vom gleichen Standpunkt aus wie die #15 entstanden.

Damit war's das auch. Vom Oktober habe ich noch bisschen was aus Georgien, das ich wahrscheinlich in einem eigenen Georgien-Thread verbrate. Im November und Dezember habe ich kaum Fotos gemacht.