Di 28. Apr 2020, 20:55
Da wir corona-bedingt ja noch längere Zeit mit Masken in die Öffentlichkeit gehen müssen, habe ich mich -wider besseres Wissen - im Nähen versucht. Die ersten Modelle waren auch gewöhnungsbedürftig. Aber mit Hilfe von Anweisungen aus dem Internet habe ich mich der Materie immer mehr genähert. Heute habe ich mich frohen Mutes und voller Motivation an die Nähmaschine gesetzt und möchte Euch an meinen Versuchen teilhaben lassen
Los geht´s. Das Arbeitsmaterial liegt bereit, die Laune ist bestens:

#1
Mit viel Sorgfalt habe ich die Formen zugeschnitten.....ups, die sind aber unterschiedlich groß geworden....

#2
Zur Motivation ersteinmal etwas Süßes. Dann erneut die Zuschnitte angefertigt. Die gute Laune verflüchtigt sich zusehends...

#3
Zwischendurch schnell die Kordeln zum Trocknen aufgehängt. Da die Kordeln in den örtlichen Drogerien und Supermärkten
gerade nicht lieferbar sind, wurden kurzerhand die Schnürsenkel umfunktioniert. Jetzt sind die Schuhe halt offen, dafür sitzen die
Masken - man kann nicht alles haben.

#4
Ach du liebe Güte - die Naht war wohl nix! Also nochmal

#5
Um die Laune bzw. Motivation zu erhalten, benötige ich dringend Vitamine: Obst aus dem eigenen Garten.

#6
Und hier die Maschine des Schreckens mit dem Haken der Verdammnis! Seht Ihr den kleinen Haken rechts von der Nadel in dem Einfädel-
mechanismus? Nein? ICH AUCH NICHT! Ich erahne sie mehr, als das ich sie sehe. Dauernd rutscht der Faden aus dem Nadelöhr und die Einfädelautomatik
ist so klein, dass ich sie nicht bedienen kann. Gott sei Dank habe ich ein geduldiges Kind, das seine Sitzungen am PC sehr gern wiederholt unterbricht und mir
gern und ohne zu meckern zu Hilfe eilt...

#7
Irgendwann ist das Werk dann vollendet. Leider wollten weder Mann noch Kinder Modell stehen für ein Bild. Ich konnte aber ein anderes - seit
20 Jahren sehr geschätztes - Familienmitglied für ein Foto gewinnen.

#8
Viele Grüße