Fürther Fotomarathon 2015

Mahlzeit

Ich hab vor einigen Tagen in der Gluthitze am Fürther Fotomarathon teilgenommen, eine Art fotografische Schnitzeljagd.
Aufgabe war es, 12 mehr oder weniger genau beschriebene Details in Fürth zu finden und möglichst ansprechend in Szene zu setzen. Man durfte beliebig viele Bilder machen, am Nachmittag war aber je Motiv 1 Bild direkt aus der Kamera abzugeben.
Leider hatte der Fotograf an dem Tag nicht von 10 bis 3 frei, sondern genau in dem Zeitfenster wurde der "Marathon" abgehalten. Entsprechend hartes Licht hatten wir, welches es zu beherrschen galt.

Insgesamt fand ich die Aufgabe, sich mal mit vorgegebenen Themen auseinander zu setzen, durchaus herausfordernd. Man musste mal aus seiner Komfortzone raus. In Verbindung mit den mir selbst auferlegten Einschränkungen - ich hatte nur die Brennweiten 15, 21, 40 und 70 mm zur Verfügung - hab ich es nicht hinbekommen, von jedem Motiv zumindest ein Foto zu machen, mit dem ich zufrieden war.

Ein paar Fotos, teils von den Motiven, teils nebenher entstanden, zeige ich euch trotzdem.

#1 Motiv 1: der Lautenspieler am Gauklerbrunnen


#2 auch dieses glückliche Paar ist am Gauklerbrunnen zu finden


#3 Sicher verschlossen


#4 Motiv 2: Der nachdenkliche Engel im Gegenlicht


#5 Motiv 4: Josies Froschkönig


#6 Motiv 7: Details am Paradiesbrunnen


#7 Motiv 8: Merkur


#8 Motiv 9: Profil der Fritz Bernet-Kopfes


#9 Motiv 12: Porträt der Schneewitchen-Skulptur


Anmerkungen & Kritik gerne gesehen.
Die komplette Serie gibts in .

Gruß René

Auch wenn sich die Regeln bei den verschiedenen Fotomarathons
unterscheiden, eines ist bei allen gleich:
Es wird viel Kreativität verlangt, man muß sich mit einem
Thema auseinander setzten und das dann in einem Foto umsetzten.
Bei Eurem Marathon in Fürth ist sicher Ortskenntnis gefragt.
Mein Favorit bei den hier gezeigten ist für mich die Nr. 6

Gruss Rainer

Hi Rainer,

das mit der Ortskenntnis war gar nicht so schlimm, ich kannte die Fürther Innenstadt bisher gar nicht.
Es gab ne Karte mit groben Markierungen und dann hieß es Augen offen halten. Das war ein Stück weit auch ein Credo des Referenten: "Geht mit offenen Augen durch die Stadt und seid offen für Motive".
War auf jeden Fall lehrreich.

Gruß René