Im Schottischen Outback ist manches anders. Wo am Einstieg zu den Wanderungen Schilder warnen, dass die nächste menschliche Behausung 50 Meilen entfernt ist, das Handynetz auf dem Stand vom Sauerland der 80er ist und Wege von Bächen nicht unterschieden werden können, da sollte man kein Visitors Center erwarten...

Vor über 70 Jahren ist ein amerikanischer Bomber auf dem Heimflug nach dem Krieg bei den idyllischen in den Berg gerast. Die Überreste des Flugzeugs (so die lokalen Landwirte sie nicht verwenden konnten) wurden zusammengetragen und eine Plakette an den Felsen genagelt.

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Die Rindviecher indessen stört die historische Aura des Ortes nicht, nachdem sie in neugierigem Galopp den Abhang heruntergepflügt waren (und die letzten Reste dessen, was noch als Weg hätte bezeichnet werden können, in knietiefen Matsch verwandelt haben) spielten sie mit den Hydraulikzylindern und Pleueln Konservenkicken...


#5

LG
Hildegunst

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Ein Leben ohne Karpfen ist möglich, aber sinnlos.

Interessant, was es alles wo zu sehen gibt.
#5 gefällt mir gut. Vermittelt so eine entspannte Ruhe und Freude am Dasein.

Hallo,

das ist ja eine krasse Szenerie, die Du da für mein Gefühl hervorragend dokumentiert hast. Was die Darstellung von Gegensätzlichkeiten angeht, ist Bild #4 m. E. unglaublich ausdruckstark.

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Beste Grüße aus'm Woid,

Erich

Klasse Doku - wo issen das? Die Schotten in den Highlands haben ja so gut wie keine Möglichkeit Müll anders zu entsorgen als vor der Haustür oder gerne am Strand - zumindest was Maschinen und Autos angeht. Manche Inseln haben regelrechte Autowrackstrände..

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no religion

Am südlichen Ortsausgang von Gairloch nach Westen auf die B8056, bei Shieldaig parken und den Schildern durch die folgen (Auf der gedruckten OS-Karte ist das Mml. auch eingetragen, online fehlt es). Immerhin ist die Beschilderung durchgängig...

Und das waren keine Schotten, die Dose haben die Amis dort entsorgt...

Danke für's Schauen!
LG
Hildegunst

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Ein Leben ohne Karpfen ist möglich, aber sinnlos.