Ist zwar ein Sportthema, wollte mir aber in diesen Thread nicht so recht reinpassen. (Falls doch, bitte verschieben)
Himmelfahrt ist Renntag in Wissembourg. Schöne Entfernung, um mit dem Rad hinzufahren und ein paar Bilder zu machen.

Fing auch ganz harmlos und nett an:
So ein ganzer Renntag will schließlich gut organisiert sein.

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#2

Die Wettprofis am Werk

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#4

Nachwuchsförderung

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#6

Auftakt zum zweiten Rennen
Der einzige Herr der Runde genießt eine Sonderbehandlung

#7

Die Stute mit der Start-Nr. 7 ist "not amused" ...

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...und für mich das Ende der Bildgestaltung

#9

... aber sie kommt gut ab und liegt in Führung

#10

Auch der Herr schlägt sich tapfer

#11

In der zweiten Runde ist die Stute weit abgeschlagen und wirkt erschöpft. Am vorletzten Hindernis findet sie den Absprung nicht, überschlägt sich und der Schimmel hat keine Ausweichmöglichkeit


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#13

Den Jockeys scheint nichts Ernsthaftes passiert zu sein, der Schimmel konnte nach einer Viertelstunde wieder aufstehen. Ob die Stute überlebt hat, weiß ich nicht. Der Spaß am fotografieren war mir vergangen und ich bin nach Hause gefahren.

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Gruß, Ursa

ganz und gar nicht schön sowas...

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard
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Und unnötig. Sollen die Typen doch selber laufen!


LG, Heiko

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LG, Heiko

entsetzlich ……. Ich mag Sportarten, bei denen Tiere regelmäßig und immer wieder schwer verunfallen einfach nicht. Ein Rennfahrer oder Alpin-Skifahrer nimmt das Risiko seines Sports bewusst auf sich, aber ein Tier hat da keine Entscheidungsfreiheit.

Und so tragisch der Tag verlief und ich bei den letzten Bildern kaum hinsehen konnte - es ist fotografisch eine gute Serie. Keine Bilder bei denen man "oh wie toll" ausrufen kann und will, aber es ist nun mal leider real. Was und wie Du es fotografisch festgehalten hast, ist guter Foto-Journalismus.

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Alles wird gut

Genau so sehe ich das auch.


LG, Heiko

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LG, Heiko

Ich finde Emotionen helfen bei Bild-Diskussionen nicht weiter, das beweist sich immer wieder.

Ich sehe hier fotografisch, dokumentarisch gute Bilder, die eben ein Geschehen abbilden,
das man in der Regel vermeiden möchte, aber der Mensch aus welchen Gründen auch immer sehen möchte.

Die Serie ist in der Auswahl der Bilder gut abgestimmt und technisch sicher nicht besser von einer Caniso zu machen.

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Gruessilies Mika PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)

Hmm, das sehe ich anders.
Ich stand bei einem Springturnier an einem Sprung, der aus größerer Distanz aus angesprungen wurde. Bereits kurz vor dem Sprung wusste ich, dass es Pferd und Reiter nie schaffen würden, hier heil drüber zu kommen und ich habe mich reflexartig weggedreht und vor meinen Sohn gestellt.
Ich hätte hier nicht noch fotografieren können...
Wir sind dann zum Ausgang gegangen, ohne uns nochmal umzusehen. Das Pferd wurde dann an uns vorbeigeführt - der Reiter hat den Unfall nicht überlebt.
Ein Erlebnis, das sich NIE wiederholen sollte.

Eine journalistische Betrachtungsweise sehe ich hier für mich nicht.

@ Ursa: Ist nicht böse gemeint - keine Kritik an Dir, lediglich MEINE Auffassung, die MEIN Verhalten beeinflusst.

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Gruß, Elke

Ich lebe wohl in einer anderen Welt....

Würde es Pferdesport nicht geben, es gäbe wohl noch weniger Pferde - glaube ich.

Unfälle sind immer tragisch, aber 100%ige Sicherheit gibt es auch nicht - sofern also nicht ständig etwas passiert würde ich keinen dringenden Handlungsbedarf herleiten.

Ob man so etwas sehen will.... es gehört zum Leben und die Illusion aufrecht zu erhalten es wäre nicht so - keine Ahnung. Die Bilderreihe hier empfinde ich als sachlich. Unfälle passieren...

Und ab wann Kinder mit Wahrheiten konfrontiert werden können - ich habe zwar keine Ahnung, aber ich habe oft den Eindruck wir unterschätzen unsere Kinder. Zumal die sich zumeist an ihren Vorbildern, also Eltern, orientieren. Wenn Mama Angst vor Spinnen hat wird klein-Jaqueline diese Angst wohl kopieren.... usw.

Unfälle passieren und an dem Tag ist leider auch einer passiert. Ich habe davon nun einen Eindruck so wie ich Eindrücke erhalten hätte wäre es nach Plan gegangen. Sicher gibt es Grenzen, sicher sind diese subjektiv - ich finde es wurde keine überschritten.

Emotional berührt bin ich eher weniger. Unfälle passieren. Was mich da eher bewegt ist, dass z.B. ganze Volksgruppen hungern müssen - das müsste nämlich nicht sein. Das berührt nur emotional zu wenige. Wie gesagt, ich lebe wohl in einer anderen Welt.

Die Fotos sind ausgezeichnet.
Vllt stellst Du sie den Veranstaltern zur Verfügung, damit an geeigneter Stelle hier über positive Veränderungen nachgedacht wird oder zumindest werden kann.

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Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !

Na wenigstens lebst du in deiner Welt nicht alleine! Denn ich sehe das genau wie du!
Aber ich bin ja auch jemand der gerne Lasagne, Steaks und Wurst isst.
Und was die Reiter angeht, genau wie andere Risiko Sportler, es zwingt sie ja keiner, in den Sattel zu steigen!!!