Das hätte NOCH schlimmer ausgehen können

So tragisch jeder einzelne Unfall, denke ich auch, dass man immer wieder damit rechnen muss.
Eine Restgefahr kann man nicht ausschließen und ist wohl auch gewollt, sonst könnte man die Hindernisse ja wegräumen.

Wer es nicht ertragen kann, wenn sich Rennfahrer von der Strecke drehen, sollte Formel 1 Rennen meiden.

Skipper.. hat geschrieben:... Ich hätte hier nicht noch fotografieren können...
@ Ursa: Ist nicht böse gemeint - keine Kritik an Dir, lediglich MEINE Auffassung, die MEIN Verhalten beeinflusst.

Das nehme ich auch nicht persönlich. Lange Jahre habe ich als Reporterin für eine große Tageszeitung gearbeitet. Da hätte ich es mir nicht leisten können, lediglich von meinem Standpunkt hinter der Bande zu fotografieren, sondern hätte so nah ran gemusst, wie irgend möglich. Genau das war der Grund, warum ich den gut bezahlten Job irgendwann geschmissen habe. Aber das reflexartige Draufhalten stammt wohl noch aus der Zeit.

Blende11 hat geschrieben:entsetzlich ……. Ich mag Sportarten, bei denen Tiere regelmäßig und immer wieder schwer verunfallen einfach nicht. Ein Rennfahrer oder Alpin-Skifahrer nimmt das Risiko seines Sports bewusst auf sich, aber ein Tier hat da keine Entscheidungsfreiheit.

Und so tragisch der Tag verlief und ich bei den letzten Bildern kaum hinsehen konnte - es ist fotografisch eine gute Serie. Keine Bilder bei denen man "oh wie toll" ausrufen kann und will, aber es ist nun mal leider real. Was und wie Du es fotografisch festgehalten hast, ist guter Foto-Journalismus.

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Hooky69 hat geschrieben:Und unnötig. Sollen die Typen doch selber laufen!


LG, Heiko

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Und ich finde schon, dass Emotionen zu einer Bildbesprechung gehören. Denn das ist doch der Zweck eines Bildes - es soll Emotionen auslösen. Ansonsten bräucht ich keine Streetfotografie, keine Landschafts- und Plümschnfotografie oder wie hier, keine dokumentarische Fotografie. Und Emotionen sind auch, zumindest in Teilen, für die technische Bildgestaltung verantwortlich, wie die farbliche Gestaltung von Street- und Landschaftsbildern oder die Wahl der Tiefenschärfe bei Makros.

Glaubt ihr allen Ernstes, würden die Jungs "selber laufen" das liebe Vieh könnte stattdessen unbeschwert auf der Weide stehen? Den Zossen würde es dann gar nicht geben weil er a) keine Existensberechtigung und somit b) keinen Lebensraum hätte.

Sorry, aber ich denke soviel Realismus muss hin und wieder auch mal sein....

Vieles wurde zu diesen Bildern ( Fotobericht ) gesagt und ich kann meine Gedanken in vielen hier gemachten Aussagen wiederfinden , aber

Und was die Reiter angeht, genau wie andere Risiko Sportler, es zwingt sie ja keiner, in den Sattel zu steigen!!!

dieser Aussage stelle ich jetzt mal das Pferd als Lebewesen gegenüber . Es hat nicht die Wahl einer eigenen Entscheidung ( oder nur bedingt wenn es vorm Hinderniss verweigert ) . Und wenn der Reiter/Besitzer entscheidet das es beim Mächtigkeits-Springen ein Hinderniss ( 2,3 Meter sind drin! ) überspringt wo es noch nicht ein mal die andere Seite sieht ( Mauer ) sollte es eine Vertrauensbeziehung Pferd/Reiter sein und nicht das Ego des Reiters/Besitzers was Entscheidet . Leider sehen in meinen Augen zu viele Reitsportler das Pferd als " SPORTGERÄT !! "

Das ist auch warum @Buddi mit seiner letzten Aussage ziemlich dicht an der Realität liegt , aber GsD gibt es auch Menschen die das Tier an sich mögen so wie es ist , ein Fluchttier was normal nicht gerne springt und am liebsten grasend in die Landschaft schaut .
So , genug der Emotionen meinerseits und Danke für emotionalen Doku-Bilder @Ursa