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BeitragVerfasst: Sa 13. Jun 2020, 21:46 
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Ja, Holger, ich hab da auch ein wenig den GIMP (ich nutze 2.10.12.) bzw. das G'Mic-QT-Plugin im Verdacht, denn das ganz feinkörnige Grießeln kommt meines Erachtens erst nach der Anwendung des G'Mic so zum Vorschein, auch bei den eher sanften Bearbeitungen, die ich in der Regel vornehme. Mal schauen, ob sich das besser in den Griff kriegen lässt.

Freut mich, dass dir die Makros gefallen.

Und ja, mit den Nahlinsen bin ich soweit zufrieden. Ist halt eine anstrengende Photographiererei, aber es macht schon auch Spaß, wenn man bäuchlings im Gras liegt, und den Abstand Zentimeter für Zentimeter vergrößert.

Hier noch zur Abendstimmung ein ganz anderes Motiv, auch mit dem 35-80, stark abgeblendet und mit (mäßiger) Langzeitbelichtung aus der Hand.

Die Blendensterne sind ganz ordentlich geworden. Bei den Straßenlaternen ist es kein Dopplereffekt und kein Verwackler, die haben jeweils zwei LED-Leuchtkörper.

Bild
#12

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Viele Grüße,

Rüdiger.


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BeitragVerfasst: So 14. Jun 2020, 17:27 
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Heute ist nicht das Wetter für die kleinen pelzigen Flieger und auch das Habichtskraut hat beschlossen, die Blütenköpfe geschlossen zu lassen, daher musste ich heute den Joghurtbecher anderweitig beschäftigen. Der Plan war, Regentropfen auf Blättern ins Visier zu nehmen, doch dann ging's auch schon wieder los mit dem Regen. Frau Hausrotschwanz hat mich nicht aus dem Auge gelassen, und dann hab ich mich halt kurz mit dem tropfenden Wasserhahn im Garten befasst, bis der Regen zu stark wurde.

In Anbetracht der großartigen (im Vergleich zum hier im Einsatz befindlichen Objektiv) Hi-End-Equipment-Leistungen im "Gefiederte Freunde"-Faden will ich jenen mal von meinem Hausrotschwänzchen verschonen, aber für ein 25 Jahre altes, lichtschwaches 35-80mm Objektiv ist der Piepmatz ganz brauchbar eingefangen, finde ich. An den tropfenden Wasserhähnen arbeite ich noch, aber hier mal eine erste Kostprobe.

Für den Hausrotschwanz hab ich die +10-Makro-Vorbaulinse kurz hektisch abgeschraubt, bei dem Wassertropfenbild war sie dann natürlich drauf.

Bild
Datum: 2020-06-14
Uhrzeit: 17:44:04
Blende: F/10
Belichtungsdauer: 1/180s
Brennweite: 80mm
KB-Format entsprechend: 120mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Kamera: Pentax, PENTAX K-5 II
Objektiv: Pentax, PENTAX-F 35-80mm f/4-5,6
#13

Bild
Datum: 2020-06-14
Uhrzeit: 17:56:14
Blende: F/6,3
Belichtungsdauer: 1/400s
Brennweite: 40mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Kamera: Pentax, PENTAX K-5 II
Objektiv: Pentax, PENTAX-F 35-80mm f/4-5,6 (+ Nahlinse Makro+10)
#14

_________________
Viele Grüße,

Rüdiger.


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BeitragVerfasst: So 14. Jun 2020, 18:28 
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Asahi-Samurai hat geschrieben:
Mich beeindruckt auch das gute Zusammenwirken der Nahlinsen mit dem Objektiv

Ich habe auch dieses Objektiv. Auch ich habe es mal mit dem Achromaten des Cosina 100/3.5 benutzt und war überrascht.
Sowieso war ich überrascht, den es ist eine Billigkitlinse von Pentax. Ich habe Erfahrungen mit den Kollegen von Canon und Minolta (ja das Objektiv stammt aus der Zeit, als noch Minolta gab) Das waren Gurken :klatsch:
Erst wollte ich das Objektiv nicht an eine Kamera montieren, aber als ich getan hatte war ich angenehm überrascht.

Apropos: Rüdiger mach weiter. das Objektiv macht Spass :thumbup:

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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BeitragVerfasst: So 14. Jun 2020, 18:53 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
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Hallo Rüdiger, in deinem Rotschwanzfot ist sicherlich noch Potenzial. Versuch mal über die Kurve oder auch über "Schatten aufhellen" oder wie der Regler hieß, den dunklen Bildanteilen noch etwas Licht zu geben. Und mit den Vogelbildern in dem Sammelthread keine Hemmungen - mein Einstand dort waren welche mit dem "Dunkelplastik" (wichtig - nicht das silberne FA) F 80-200 (echt gut und schnell scharf, nur mit der Brennweite etwas knapp) und mit dem Tammy 70-300. Allesamt als Billiglinsen oft unter 70,00 € bei Ebay zu bekommen. Na, ja und mein weitestes Tele ist das Sigma 120-400, was auch unter 300 € in der Bucht zu bekommen ist. Nur das Pentacon 500 macht mir nicht so richtig Spaß. Wichtig ist nur bei den kurzen Brennweiten, dass du dich so bewegst/verhälst, dass du entsprechend nah herankommst - aber da hättte ich bei dir keine Zweifel. Klar, die Kraniche in 200 m wirst du so nicht hinkriegen, aber ein paar Baum- und Strauchbewohner oder mit Glück und etwas ökologischer Denke oder im Zoo auch Wasser- und Watvögel; ich rede da aus Erfahrung. Also auch von mir klar grünes Licht zum Weitermachen hier - und nicht nur Macro.

VG Holger


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BeitragVerfasst: So 14. Jun 2020, 19:01 
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Danke fürs Feedback! Freut mich sehr.


Ja, ich hab auf jeden Fall vor, diesen Thread eine Weile am Laufen zu halten, denn ich finde es spannend, mit einfachem Equipment zu versuchen, was man heraus holen kann. Ein Freund von mir handelt mit gebrauchten Linsen und Kameras, und er und sein Kollege photographieren auch selbst ganz gut. Er hat mir das Ding empfohlen, mit den Worten: Klar, ist 'ne Billigkitlinse, aber sie macht richtig gute Bilder. Klang nach einer Herausforderung, und ich denke mir einfach, dass man nur dabei lernen kann. Wenn man mit einem einfachen, basischen Equipment gute Resultate erzielt, kann man davon auch viel mitnehmen, wenn man wieder ausgefeilteres Gerät in die Hand nimmt. Er hat mir dann die ganzen Vorbaulinsen dazu gepackt und noch ein bisschen anderen Kram, und ich hab eine weitere Freizeitbeschäftigung.

Außerdem finde ich es schön, wenn man sich an einen Punkt vorarbeiten kann, wo man auch irgendwann mit "billigen Gebrauchten" vorzeigbare Resultate erzielen kann, weil die Neupreise Einsteiger natürlich abschrecken und es immer schön ist, wenn man auch junge Leute für Photographie im beigeistern kann, die sich mal nicht eben 'ne K1 mit vier Festbrennweiten rauslassen können. Aufstocken und verfeinern kann man später immer noch.

Ach ja:

Ich glaube, der Grieß ist bei den beiden Bildern auch weniger geworden, oder? Habe mal den G'Mic-Plugin weggelassen und nur mit GIMP selbst gearbeitet. Den Tipp mit den Kurven probiere ich noch aus und werde berichten.

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Viele Grüße,

Rüdiger.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2020, 01:04 
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Asahi-Samurai hat geschrieben:
Hallo Rüdiger, in deinem Rotschwanzfot ist sicherlich noch Potenzial. Versuch mal über die Kurve oder auch über "Schatten aufhellen" oder wie der Regler hieß, den dunklen Bildanteilen noch etwas Licht zu geben.


Hallo Holger, hier ist dann nochmal der Hausrotschwanz in der neu bearbeiteten Variante. Hast du es in etwa so gemeint?

Hier zum direkten Vergleich erst die alte Version, dann die neue:

Bild
#13

Bild
#13a

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Viele Grüße,

Rüdiger.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Jun 2020, 17:09 
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Ein neuer verregneter Tag, ein paar Bilder mehr. Es hat sich tatsächlich eine Hummel herausgetraut, und zwar eine Wiesenhummel-Drohne, die wohl hungrig war. Ansonsten habe ich mich am Türkenbund versucht, der in voller Blüte steht, und auch noch ein wenig die technischen Einrichtungen des Gartens ins Visier genommen, damit nicht immer nur alles grün und bunt ist, sondern auch mal - wie beim Wasserhahn - ein anderer Ansatz zum Tragen kommt.

Bild
#15

Bild
#16

Bild
#17

Bild
#18

Bild
#19

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Viele Grüße,

Rüdiger.


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BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2020, 21:44 
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HuginRavn hat geschrieben:
Ich glaube, der Grieß ist bei den beiden Bildern auch weniger geworden, oder? Habe mal den G'Mic-Plugin weggelassen und nur mit GIMP selbst gearbeitet.


Sieht doch gut aus jetzt. :thumbup:


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BeitragVerfasst: Di 16. Jun 2020, 21:48 
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Ja, Rüdiger, genau das meinte ich beim Rotschwänzchen. Die aufgehellten Schattenpartien zeigen deutlich mehr Details und gefallen mir deshalb besser. Danke für deine Mühe. Deine neuen Bilder gefallen mir auch wieder :thumbup: .

VG Holger


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BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2020, 16:24 
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Freut mich, dass eine Verbesserung sichtbar ist.

Für heute erst einmal drei Bilder mit zwei verschiedenen Tieren. Das eine müsste ein Spitzdeckenbockkäfer an einer Witwenblume sein, und das andere einfach eine klitzekleine weiße Spinne, wohl ein kleines Männchen der sogenannten "Veränderlichen Krabbenspinne", die sich dreist während des Photographierens auf meinem Daumen niedergelassen hat. Beides mit der +10-Nahlinse aufgenommen.

Das mit der Spinne ist farblich und motivisch jetzt nicht so fürchterlich attraktiv, aber ich wollte, dass man den Größenvergleich mal sieht. Außerdem - wenn es denn wirklich die veränderliche Krabbenspinne ist - könnte man tatsächlich sehen, dass die Farbe des Tieres bereits angefangen hat, sich an die Untergrundfarbe anzupassen, sprich an die Farbe meiner Hand. Man sieht es an den Beinen.


Bild
#20

Bild
#21

Bild
#22

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Viele Grüße,

Rüdiger.


Zuletzt geändert von HuginRavn am Mi 17. Jun 2020, 21:44, insgesamt 2-mal geändert.

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