Alles zu analoger Kameratechnik
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Das analoge Fotografieren lässt mich nicht mehr los

Mi 24. Mai 2017, 20:28

Huhu alle miteinander,

da ich jetzt im Besitz einer eigenen Dunkelkammer bin (vorerst aber nur s/w), will ich euch die Ergebnisse (sind meine ersten nicht vorenthalten.)

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#1

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#2
Die ersten beiden ist ein Agfa APX 400 in Kodak D76 entwickelt. Leider war ich nicht sehr geschickt beim Einspueln, deshalb hat die Arme so viele kratzer überall.

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#3

BKH Welpe mit TMAX 100 fotografiert, auch in D76 entwickelt. Das Papier habe ich geschenkt bekommen ist auch schon gefühlt 100 jahre alt, aber ich hab leider keine Vergleiche.

In Photoshop nur verkleinert und den Kontrast etwas angehoben. Nach dem scannen waren die so flau.


Ich muss sagen die Dunkelkammerarbeit sagt mir sehr zu. Ist halt noch handgemacht und ich kann dabei echt gut abschalten.


Viele Grüße

Re: Das analoge Fotografieren lässt mich nicht mehr los

Mi 24. Mai 2017, 20:46

Mein Favorit ist die #2


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Re: Das analoge Fotografieren lässt mich nicht mehr los

Mi 24. Mai 2017, 21:03

Sehr schön. Für mich die #1 aber die anderen sind auch klasse.

By the way, ich hab auch noch altes orwo ddr Papier zu liegen, sonst nutze ich foma. Das wollte ich auch immer nochmal probieren das alte orwo Papier aus dem Jahre wo ich nicht mal geboren war :-)
Leider bin ich dieses Jahr noch gar nicht zugekommen, bis auf das entwickeln von paar Filmen.

Aber kann dich verstehen dass es dir gefällt und fesselt. Vorallem was für Aufwand und für Möglichkeiten es doch gibt und wie oft man manchmal an einem Bild sitzt...... Was in Photoshop paar Klicks wären. Hach ja. Aber das Gefühl dabei.

Cool. Den tmax nutze auch ich hauptsächlich. Aber den 400er....

Ach wenn die Zeit nur nicht wäre immer.......

Schöne Bilder und wie gesagt kann dich voll verstehen, dass es dich nicht los lässt...

Gesendet von meinem F5121 mit Tapatalk

Re: Das analoge Fotografieren lässt mich nicht mehr los

Mi 24. Mai 2017, 21:53

Nur Mut, in einer Dunkelkammer kann man viel herumexperimentieren (Abzüge mit dem Schwamm oder einer Spülbürste, lassen mit Übung "einen künstlerischen Eindruck bzw. einen bestimmten Effekt" entstehen). Wie "alt" das Papier ist, spielt keine Rolle, nur gut wässern sollte man es.
LG
Frank

Re: Das analoge Fotografieren lässt mich nicht mehr los

Do 25. Mai 2017, 16:22

Hallo Charlotte!
Das kann ich gut nachvollziehen! Ich habe es immer sehr genossen, wenn die Dunkelkammertür zu ging, das rote Licht an war und die Geräusche draußen nur noch gedämpft zu mir kamen. Durch rote LED war es auch am Ende richtig hell, kein Vergleich zu der alten braunroten Glühbirne.
Ich hatte einen Novaprozessor, so einen Tank, in dem drei Fächer senkrecht stehen. Da kann die Papier-Chemie wochenlang drin bleiben, ohne dass sie verdirbt. Zumindest wenn man die richtige Chemie verwendet. Damit war die Rüstzeit gleich Null.
Es ist etwas sehr besonderes, wenn das Bild dann erscheint. Im Ganzen, über die gesamte Fläche, nicht zeilenweise wie bei einem Drucker.
Genesis ;)
Jetzt habe ich keinen Raum mehr dafür, aber manchmal entwickle ich einen Film. Das geht ja ohne Dunkelkammer, nur das Einspulen findet dann halt in einem Sack statt.

Ciao
Manin

Re: Das analoge Fotografieren lässt mich nicht mehr los

Di 25. Jul 2017, 17:40

Ah, ich liebe den Geruch von Hydrochinon am Abend :-)
Die Bilder sind doch ordentlich geworden!

Probleme beim Einspulen hatte ich anfangs auch. Irgendwann flippt es einfach, learning by doing. Am Anfang geht halt mal was daneben, gehört halt dazu. Dafür sind es Unikate!

MfG,
Gerd.

Re: Das analoge Fotografieren lässt mich nicht mehr los

Di 25. Jul 2017, 18:05

Hi Charlotte, mit welcher alten Kamera, Linse, Einstellungen hast du deine Tiere den abgelichtet ?

Das finde ich dabei doch auch immer sehr interessant. ') 8-) :thumbup:

Re: Das analoge Fotografieren lässt mich nicht mehr los

Di 25. Jul 2017, 19:58

Gegen die Kratzer und den Dreck gibt es ja bei Gimp das Heilen-Werkzeug
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