Hallo Leute,

anbei zwei Fotos aus einer Serie zum "Völki", so wie das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig liebevoll von den Leipzigern genannt wird. Ich habe bewusst die blaue Stunde, also die Abendzeit ausgewählt, um zu versuchen, meine Fehler von meinen letzten Nachtaufnahmen von Leipzig - zu kleine Blende - abzustellen. Hier habe ich diesmal bewusst eine große Blende gewählt.
Eine Bitte: in diesem Jahr gibt es die 100-Jahr-Feier für das Denkmal und die 200-Jahr-Feier zur Völkerschlacht. Das Denkmal wurde umfassend saniert und restauriert, ich war schon froh, dass das große Gerüst ringsherum weg war. Versucht doch ganz einfach den Kran zu ignorieren!

#1

Datum: 2013-07-15
Uhrzeit: 22:01:46
Blende: F/11
Belichtungsdauer: 10s
Brennweite: 28mm
KB-Format entsprechend: 42mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5 II

#2

Datum: 2013-07-15
Uhrzeit: 22:11:02
Blende: F/11
Belichtungsdauer: 30s
Brennweite: 19mm
KB-Format entsprechend: 28mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5 II

Vandenburgh

Schade das der Baukran dort steht, so eine schöne Stimmung...

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LG Jürgen

Mennooo! Den solltest du doch hier mal nicht beachten! Kann ihn doch nicht wegzaubern!



Vandenburgh

Es tut mir soooo leid, aber ohne Brille nimmt man den kaum wahr

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LG Jürgen

Werde mal schauen, was der Kopierstempel unter PSE so hergibt!

Vandenburgh

Wirklich schön!

Der Baukran... Vielleicht ist es ein Trost, dass er hier nicht so sehr stört wie auf dem Auensee-Bild im Sonnenaufgänge-Thread?


Gruß,


Manuel

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"If people read the FAQ's the Q's wouldn't be A F, would they?"

Hallo Vandenburgh,
die blaue Stunde ist sicher die richtige Zeit für diese Aufnahmen und die starke Symmetrie passt gut zu dem Motiv. Allerdings habe ich zwei Anmerkungen:
-die Symmetrie ist nicht perfekt umgesetzt. Anscheinend hast du nicht ganz in der Mitte vor dem Denkmal gestanden. Dadurch bekommt das Gebäude eine leichte Flucht und die Bilder kippen dadurch etwas nach links. Ich habe bei so hochsymmetrischen Motiven auch immer das Problem, den richtigen Standpunkt zu finden.
-wenn ich mir die Bilder in voller Größe anschaue, wirkt es sehr "verrauscht" für ISO 100. Ich vermute hier einen Fehler im Postprocessing - vielleicht beim Nachschärfen.
Viele Grüße,
David

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Hallo David,

schuldig in beiden Punklten der "Anklage"!

zu 1)
doch, ich habe in der Mitte gestanden! ;-). Und ich habe auch versucht, anhand der Fokusfelder im Sucher das Motiv auszurichten. Offensichtlich ist mir das nicht gelungen! Aber offensichtlich ist es mir auch in der Nachbearbeitung unter LR3 wohl nicht so recht gelungen, das Motiv nachträglich in die richtige Flucht zu bringen. Ich war wohl nicht exakt genug.

zu 2)
ja, das kann sein. Eventuell habe ich mit dem Nachschärfen übertrieben. Vielleicht kannst du mir einen Tipp geben, wie ich nachschärfen kann ohne dass das Rauschen zu stark erkennbar wird.

Anbei ein Vergleich: ein komplett unbearbeitetes Foto aus der Serie. Einfach nur ins jpg-Format umgewandelt und verkleinert (unter gleichen Voraussetzungen wie das andere Foto).
Schau selbst.

Vielen Dank für die Kritik, nur dadurch werde ich lernen!


Datum: 2013-07-15
Uhrzeit: 22:11:51
Blende: F/9
Belichtungsdauer: 30s
Brennweite: 19mm
KB-Format entsprechend: 28mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5 II

Gruß Vandenburgh

Hallo Vandenburgh,
wenn du mit LR schärfst solltest du auf jeden Fall schon mal maskieren und nicht das ganze Bild schärfen. Mit dem Kurzbefehl Alt + V wird das Bild schwarz und zeigt dir nur die Konturen an die du schärfen möchtest. Über den Regler kannst du die Stärke bestimmen. Das vermindert auf jeden Fall schon mal das Rauschen, den Rest mache ich dann dezent mit der Rauschreduzierung. Zwischendurch dann immer mal einen Blick in die 1:1 Ansicht werfen.



Gruss Bernd

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"Ein Leben ohne Limiteds ist zwar möglich, aber sinnlos!"