So, ich war ich bis auf die 4 Tage in und um Tropea während der drei Wochen. Serra San Bruno ist im Gegensatz zu Tropea ein authentisches italienisches Dorf. Tropea wird ja gepflegt, damit die Touristen nicht mit zu viel Müll konfrontiert werden.
Die Müllabfuhr funktioniert nicht richtig, Leitungswasser darf man AUF KEINEN FALL konsumieren, nichtmal zum Zähne putzen oder Nudeln kochen, da es hochgradig Krebserregend ist. Beim Duschen immer schön Mund zu. Dies gilt für ganz Süditalien ab Neapel Südwärts. Eine Jugendarbeitslosigkeit von über 60%, Kinder werden von den Eltern zum Nachbarn geschickt um Teller zu klauen, da sich die wenigsten neue Teller leisten können. Der Jugendliche der letztes Jahr noch Nachts in viele Wohnungen eingebrochen ist, wurde bei uns um die Ecke in mehrere Teilen zerstückelt neben der Mülltonne gefunden. Kinder werden in aller Öffentlichkeit von ihren Eltern regelrecht verprügelt, ist normal diese Erziehungsmethode in Süditalien. ABER: Das Essen ist lecker
Also, alles Serra San Bruno jetzt:
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Müll:
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Kein Witz, das Haus ist fertig:
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Streuner gibt es dort zahlreich:
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In dieser Kirche sind die Knochen aus Bild 125 zu sehen:
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Tagsüber ab 14Uhr eine Geisterstadt:
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Meine Mutter füttert streunende Katzen:
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Abends ab 17Uhr sind die Straßen schlagartig voll bis ca. 20:30uhr, dann wieder bis ca. 22Uhr ein Geisterstadt, dann sind alle zuhause und schlagen sich die Bäuche voll. Dort wird ab 20:30Uhr Mittag und Abendbrot gleichzeitig gegessen. Ab 22Uhr ist das ganze Dorf wieder auf den Straßen.
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Ranitomeya hat geschrieben:
Klasse Fotos, wie gesagt. Aber irgendwie ist da jetzt deutlich weniger Schärfe drin als am Anfang.
Na denn...
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Immer am 16. August ist es dort Tradition, ein Esel zu verbrennen:
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Auch das Haus ist fertig. Solche Art von Häuser wurde dort schon zu meiner Kindheit gebaut und noch heute baut man mit Absicht Häuser nicht zuende. Schade um die Landschaft.
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Das Kloster in Serra San Bruno ist sehr berühmt. Aus ganz Italien kommen Touristen deshalb hier her. Aber ist ist hässlich und durch Erdbeben teilweise zerstört und Frauen dürfen hier nicht rein. Der Hiroschima-Pilot hat sich in diesem Kloster abgesetzt, nachdem ihm bewusst wurde, was er getan hat:
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