nach altem (Aber?)glauben sind die 12 Nächte nach dem Julfest die Rauhnächte in denen die sogenannte wilde Jagd stattfindet. Wenn es dann stürmt und der Himmel sich blauviolett verfärbt ist sie nahe und als ehrbarer Mensch muss man sich in Acht nehmen. Dieses Jahr war die wilde Jagd sehr nah bei mir

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Bei mir gegenüber hat einer der Nacbarn auf der verschneiten Wiese wohl ein Rauhnacht Ritual abgehalten. Auch brennt des Nachts ein Feuer auf der Wiese.
Die Dämonen verschwinden bei uns im Grau Wolkendecke.

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –

Danke Diego, bei uns sind es keine Dämonen, sondern die Seelen schlechter Menschen, verdammt dazu auf der Erde zu wandeln...und mit zu jagen

Ich habe mir vor 3-4 Jahren ain Buch gekauft, welches sich mit dem Brauchtum der Rauhnäcte befasst. Seit der Zeit steht es im Bücherregal. Heute werde ich es mitnehmen. Vielleicht komme ich auf Arbeit dazu, mich in das Thema mal einzulesen. Gerichtet zum mitnehmen habe ich es schon mal.

Hier ist ein Bild dieses Rituals, welches wohl die Geburt des Lichts genannt wird.

Bild nehme ich gerne raus, wenn es dich stört. Aber erst heute Abend

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –

Darfst Du gerne drin lassen...ich begrüße das.

Edit sagrt, laut Erzählungen gibt es auch positive Versionen der wilden Jagd und die eien durch den Christenglauben negativ besetzt worden.

Dann weiß ich was ich gestern gesehen habe am Himmel.

Am Horizont der Brocken. Leicht rötlich. Lässt mit dem Wissen viel Platz für Interpretation.

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard
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Ja, Jörn,

Auif Island denkt man folgendermaßen darüber (soweit es mir bekannt ist). Bei der wilden Jagd reitet der einäugige Sturm– und Kriegsgott Odin auf seinen achtfüßigen Schlachtross Sleipnir durch die Lüfte auf der Jagd nach dem Wild, vorzugsweise einem Eber. Begleitet wird er von seinen Raben Mugin und Munin ("der Gedanke und die Erinnerung") und seinen Wölfen Geri und Freki ("der Gierige und der Gefräßige"). Auf dieser ewigen Jagd, die sich jedes Jahr wiederholt, benutzt er vorzugsweise seinen Speer Gungnir, der niemals sein Ziel verfehlt. Er wird sowohl von den gefallenen Kriegern, die in Walhalla residieren, begleitet, als auch von einigen wenigen auserwählten sterblichen Helden.
In in dem Weg zu kommen wäre für jeden Sterblichen vermessen...

Die Rauhnächte beginnen mit der Wintersonnenwende, es sind die 12 Nächte zwischen Mond- und Sonnenjahr. In der 12. Nacht endet die Jagd.

Hi Stefan,

das blau violett ist beeindruckend. Habe ich so noch nie beobachtet.

Viele Grüße

Lutz

Danke Lutz,

Ist ja eine recht lange Belichtung, war schon recht duster. Die Kamera lag auf einem Silageballen. Und Weide und rote Bank sind farbecht wie am Tage entwickelt worden. Der Himmel war wirklich einmalig.Ich glaube Jörn hatte mal solche Abendbilder hier gezeigt, rötlich lila... den Thread finde ich nicht auf die schnelle...

OFF-Topic: (ich nehm es raus wenn es nicht okay ist)
BSP aber nicht im Winter:


aber in der Region max 10km von mir zuhause auch



und

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard
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