Hallo zusammen.
Hoffe ich bin hier richtig mit dem Thema.
Ich möchte mal Landschaftsfotografie mit Filter angehen.

Habe schon über Filter gelesen soft , hart usw.
Kann mir vieleicht jemand weiterhelfen wie ich das am besten anfange?
Was ich so bräuchte?

Gruss Uwe

Einen zirkularen Polfilter (CPL) kann ich empfehlen und ein, zwei ND Filter (ND64-6Blenden, ND1000-10Blenden). Dieses Set lässt sich durch nichts wirklich ersetzen.
Jeder Filter beeinträchtigt die Qualität deiner Aufnahmen, wenn ich keinen brauche, verwende ich auch keinen, so sind bei mir alle Verlaufsfilter mittlerweile wieder verbannt worden, ich arbeite hier lieber mit Belichtungsreihen, komme aber in den meisten Fällen mit einem einzelnen RAW klar.

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LG Frank

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Besser als Frank kann ich es nicht beschreiben bzw. stimmt mit meinem Set überein. Zum ND Filter gehört dann natürlich auch ein Stativ.

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Ich glaub da zäumst du das Pferd von hinten auf.
Meines erachtens solltest du bei einer bestimmten Situation mit "nacktem" Objektiv an eine Grenze stoßen
und dir dann einen Filter suchen, der dich weiter bringt.
Denn dann weißt du ganz genau was und warum du den brauchst.
Eigentlich braucht man nämlich keine Filter! Anders wiederum kannst du so manche Aufnahme nur mit
einem bestimmten Filter machen. Auch ist selbst die Landschaftsfotografie vielfältig und
du brauchst nie alle Filter die je dafür eingesetzt wurden.
Also ich würde erst bei bedarf kaufen, liegt sonst nur sinnlos rum wie mein Polfilter, der war halt
mal bei nem Objektiv dabei, aber ich kann damit nix anfangen. Andere wiederum arbeiten gern
mit Polfiltern. Nur mal so z.B. .

Gruß Ronny

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Meine Website nimmt Form an https://fotoseite-rmk.de/Startseite

Ich habe zu jedem Objektiv ein Polfilter. Die sind aber je nach Situation einzusetzen. Manche Bilder sind mit Polfilter schöner, manche ohne. So sehen manche Pflanzen durch die Reflexionen grau aus, mit Polfilter schön grün. In anderen Situationen würde ein Polfilter die Szene stumpf machen, die mit ein wenig Glanz aber lebhaft und natürlicher aussieht. ND-Filter habe ich nicht. Wie ich im Forum sehe, wäre die Hauptanwendung an fließendem Wasser. Mit Verlaufsfiltern werden auch Motivteile abgedunkelt, die man eigentlich nicht abdunkeln will, das muss man hinterher wieder rausarbeiten, ggf. könnte man da auch eine Belichtungsreihe oder HDR-Aufnahme machen. Aber dazu sollen lieber Leute was sagen, die solche Filter benutzen.

MfG Nuftur

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams

Moin, auch ich habe "nur" Pol- und Nd-Filter. Bei einer Anschaffung kann es aber durchaus sinnvoll sein aus Kostengründen ein Set zu kaufen. Außerdem würde ich von sehr günstigen Filtern absehen, da diese noch einiges mehr als den gewünschten Effekt verändern.
Zusätzlich zu dem Filterset habe ich noch step-ups die mit einem Schritt vom Objektivgewinde auf das Filtergewinde adaptieren.

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Was ist ist
Was nicht ist ist möglich
Nur was nicht ist ist möglich

Meine Bilder bei
Meine Bilder in der

Als Landschaftsfotograf willst du irgendwann auch LZB machen wie zB ziehende, verwischte Wolken, fließende Gewässer, Wasserfälle usw. Dann kommst du um ND Filter (ND8, ND64, ND1000) und Polfilter nicht herum. Entweder als Schraubfilter (günstiger) oder Rechteck- mit Filterhalter (teurer). Ich habe lange Zeit mit Schraubfilter gearbeitet, da auf Reisen flexibler, aber auch nur eingeschränkt nutzbar. Schau mal bei Rollei, da gibt es häufig Angebote für Filterhalter und Filter. Der Vorteil mit Filterhalter: Mit Adapterringe lassen sich fast alle Objektive mit unterschiedlichen Filtergrößen nutzen. Einen Soft-Verlauffilter nutze ich zwar auch, aber sehr selten. HDR, Bel.Reihen oder Lightroom tuen es auch. Aber oft ist dieser, wie bei Rollei, in einem Gesamtpaket dabei.

LG Peter

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https://500px.com/p/peterwtravel?view=photos
Wirklich weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann (Indianerweisheit)

Absolute Zustimmung meinerseits.



Auch hier würde ich grundlegend zustimmen, wobei ich ohne ND Filter nicht auskommen könnte, da ohne keine Langzeitbelichtungen am Tag möglich sind.

Und wahrscheinlich braucht es die Filter zum Ausprobieren, um überhaupt die Unterschiede im Vergleich zum Fotografieren-Ohne-[Pol|ND]-Filter an den eigenen Fotos erfahren zu können.

Ich würde daher erst einmal versuchen, für ein Objektiv einen starken ND Filter und/oder zirkularen Polfilter (gebraucht) zu erwerben, um zu testen, wie der/die Filter das eigene fotografische Potential erweitern können. In ein größeres und teureres Filterset-System kann dann immer noch eingestiegen werden, wenn man einmal angefixt ist. Ich persönlich bin bei normalen (77mm) ND-Drehfiltern stehen geblieben, und behelfe mich mit Step-Up-Ringen zum Adaptieren an verschiedene Objektivfiltergrößen. Aber ja, da gibt es viel komfortablere Systeme.

Ein Problem ist allerdings, dass Filter von geringer Qualität hier die Erfahrung verfälschen könnten, z.B. durch Farbabweichungen bei starken ND Filtern.

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Bevor der Glaubenskrieg losbricht sei erwähnt, das auch Verlaufsfilter eine Daseinsberechtigung haben, speziell, wenn man weniger im Nachgang bearbeiten will.
Das ist aber ein ganz eigenes und sehr weites Feld.
Ich habe damals festgestellt, dass man meist genau den Verlaufsfilter gerade braucht, den man noch nicht hat, sei es Soft- vs. Hard-Edge vs. Reverse oder seien es die unterschiedlichen Stärken.

Selbst bei preiswerten Sets, die ich nicht empfehlen möchte, kommen schnell einige hundert Euro zusammen!

Und man muss sich immer folgender Tatsache bewusst sein: An der Optimierung deiner teilweise sehr teuren und sehr speziellen Objektive haben viele Profis Hand in Hand gerechnet und gearbeitet, um das Licht zum Sensor zu leiten, da sollte man sich gut überlegen, ob es passt, das gesamte zur Verfügung stehende Licht durch eine Scheibe für ein paar Zehner zu leiten.

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LG Frank

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Moin allerseits!

Ich habe natürlich auch einige Filter, die aber meist unbenutzt ein Schattendasein fristen.

Einen Polfilter finde ich wichtig, benutze ihn hauptsächlich, um Spiegelungen abzumildern und um in best. Lichtsituationen klarere sattere Farben zu bekommen, und ja, für Langzeitaufnahmen am Tag braucht es zwingend ND-Filter.

Für die GRIII habe ich mir mal ein Filterset mit Verlaufsfiltern gekauft und noch nie benutzt.

Die Filterfrage hat sich jetzt bei mir erneut gestellt, seit ich die Monochrome K3III habe.
Letztlich habe ich mich dafür entschieden, einen Farbfilter nur dann zu kaufen, wenn ich wirklich genau weiß, warum und für was ich ihn benötige. Bisher bin ich da ohne Filter ausgekommen.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )