Ein ganz klares und eindeutiges Jein.
Die DA35, 40 und 70 gehören zu den technisch besten Objektiven, die Pentax im Moment produziert und auch für das 15 und 21 kann ich nachvollziehen, dass sie manche Leute mögen.
KB-Objektive haben leider den generellen Nachteil, dass sie an APS-C-Bodys Auflösungsvermögen verlieren. Dazu kommt dann noch das Alter der Pentax-KB-Objektive und somit auch die eher schlechteren Fehlerkorrekturen. Das alles kann seinen Charm haben, wenn man darauf steht.

Ich glaube eher das hier der Wunsch Vater des Gedanken ist. Die meisten Forenuser träumen von einer Pentax DSLR im Kleinbildformat und kaufen überteuert alte F, FA und FA LTD´s um für den Fall der Fälle vorgesorgt zu haben.
Die Ernüchterung wird kommen wenn der Tag X tatsächlich erreicht ist. Die alten Pentax Objektive zeigen an APS-C Bodies schon ihre schwächen, was wird sein wenn sie mal einen KB Sensor 36x24 ausleuchten sollen. Man spricht ja schon an APS-C von Randschwächen dabei sieht man den Rand dieser Objektive noch garnicht.

Falls Pentax jemals einen KB Body baut, liefern sie auch neue darauf gerechnete Objektive oder glaubt ihr die entwickeln ein neues Gehäuse um Altglas zu entsorgen.

Solange ich ein APS-C Gehäuse nutze bleiben meine DA LTD´s erste Wahl. Diese haben jedenfalls nicht diese häßlichen Farbsäume der FA LTD´s

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LG Jochen

OT: Das hat per se nichts mit dem Rand zu tun. Objektive (insb. deren Strahlengang, Brechung, etc.) werden für eine bestimmte Film-/Sensorfläche berechnet. Wenn jetzt ein Teil der Fläche wegfällt, werden die Lichtstrahlen nicht mehr wie vorgesehen aufgenommen und es kommt (je nach zugrunde liegender Berechnung unterschiedlich stark) zu den beschriebenen Störungen. Im Gehäuse lässt sich da nur schwer gegensteuern ... aber außerhalb übernimmt im Prinzip die GeLi eine ähnliche Funktion ...

Ja, die Wahrheit liegt wie üblich irgendwo dazwischen.... selbstständig ausprobieren ist sicher auch hier immer ratsam (wurde ja auch hinreichend formuliert) Zum Rest siehe auch Meenzer ...

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard
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Im direkten technischen Vergleich sehe ich das DA70 und FA77 bei *meinen* Exemplaren fast gleichauf, wobei ich noch nicht die Situationen gesucht habe, die Farbfehler an den Kontrastkanten verursachen. Da sollte das FA77 schwächer sein, aber auch bei meinem DA70 habe ich da bei Offenblende oft Probleme. Was mir am FA77 besser gefällt ist der Schnuckel-Faktor sowie das "Mehr" an Freistellungspotential aufgrund höherere Lichtstärke und Brennweite. Und meins ist bin an die Ränder hin scharf!

Beim FA43 bevorzuge ich ebenfalls die höhere Lichstärke gegenüber dem DA40, aber mein DA40 ist definitv schärfe zu den Rändern hin; das FA43 muss ich schon ordentlich abblenden, damit es auch an den Rändern richtig scharf wird. Aber auch dies könnte eine spezielle Eigenschaft meines Exemplars sein. Auch ist das Bokeh des FA43 - sagen wir mal - "speziell", es kann manchmal schon recht harsch herüberkommen.

Warum ist jetzt die FA43 und FA77 Limiteds bevorzuge? Ich finde die Haptik nochmal einen Schritt besser und wollte das Mehr an Lichtstärke.
Das kann sich bei mir und meiner Sprunghaftigkeit aber auch wieder ändern ... Anfang des Jahres wollte ich (fast) alle DA Limiteds, jetzt habe ich nur noch das DA21 und das DA70 im Verkauf.

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Das mit der Haptik kann ich nachvollziehen. Meine Lieblinge sind das 15er und das 35er und zwar grade wegen der Haptik.
21, 40 und 70 finde ich persönlich recht unhandlich, trotzalledem macht des 70er einen erstklassigen Job und beim 21er finde ich (ebenfalls persönlich ) den Blickwinkel als recht angenehm. Mal sehen ob ich mir das 21er auch wieder zulege.

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LG Jochen

Wenn ein DA18-135 allgemein akzeptiert wird, dann ist die Abbildungsleistung der meisten FA-Linsen auch an APS-C ausreichend gut. Ich habe zwei Zooms die als Gurken-Zooms verschrien sind, mach mit genau diesen aber für mich akzeptabel schöne Bilder. Solange eine Linse nicht dejustiert ist, liefern alle Linsen irgenwie gut Bilder ab. Kennt man die Stärken einer Linse, dann ist Schärfe nicht das letzte Argument pro/contra; der Fokus muss richtig sitzen, nicht die allgemeine Ultrarandschärfe irgendwo im Bild.

Nur Mut zu den FA's Deiner Träume.

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Grüße @hoss

Geht mir genauso (nicht umsonst ist dein 43 mein ehemaliges 43 )
Die DA Limiteds sind mechanisch toll, die FAs legen nochmal eine Schippe drauf. Mechanisch ein Traum, optisch allemal gut.
Wenn man die Objektive nutzt, lohnt sich der Kauf. Wenn man nicht weiß, wohin mit dem Geld, lohnt sich der Kauf auch zum in-die-Hand-nehmen und ansehen.

Ich habe die FA Ltd. (hatte kurz alle drei) hauptsächlich angesehen und der Hand gehalten, wusste mit dem Geld dann aber doch Besseres anzufangen. Dann fällt es auch nicht so schwer "loszulassen".

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Mensch Alfredo, Du treibst wirklich einen regen Handel Ich finde das großartig, denn nur so lassen sich die vielen (oder wenigen?) schönen Gläser ausprobieren, ohne andauernd kleinere Vermögen in den Sand zu setzen.

Ich habe übrigens auch ein 43er von Dir erworben und bin von Anfang an restlos begeistert. Es gehört zu den wenigen Linsen, bei denen ich noch nicht über einen Verkauf nachgedacht habe. Danke dafür

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Gruß, Felix

Kein Wunder, DAS Glas für Pentax (neben dem FA77 ).