Ich habe diese heiße Diskussion zum Thema: Schärfentiefe, Bokeh und Einfluss von Telekonvertern gefunden:
https://photo.stackexchange.com/questio ... h-of-field

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Street-Fotografie ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

Wenn neue Konverter nicht auf der Roadmap stehen, war es vielleicht bei den Gerüchten auf pentaxforums. So oder so, eine Kaufentscheidung für heute würde ich nicht darauf aufbauen.

Ich wäre mir aber auch nicht sicher, ob der alte 1.7 bei voller Auflösung oder der neue 1.4 bei reduzierter Auflösung das bessere Ergebnis bringt. Resultierender Brennweiteneffekt entspricht bei beiden etwa einem 230/3.5.

Das AF-Adapter gibt Dir natürlich noch einen AF.

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Ich würde nochmal überlegen. Für mich klingen Deine Anforderungen nicht nach einer Festbrennweite, sondern mehreren Objektiven.

Portrait: Zoom, lichtstark, AF wenn die Motive sich bewegen
Street: Zoom, kann lichtschwach sein, AF
Naturfotografie besser Zoom, kann lichtschwach sein, AF nicht zwingend
Objektfotografie Festbrennweite, kann lichtschwach sein, AF nicht zwingend
Konzerte Zoom, lichtstark, AF nicht zwingend
Astro FB, lichtstark

Über jede meiner Annahmen liese sich trefflich streiten. Wenn Du das mit einem Objektiv fotografieren möchtest fällt mir nur das DFA* 70-200 F2.8 ein, das ist für Street aber doch sehr sehr schwer. Mehr kann man nicht auffallen. Für Natur auch sehr schwer, aber ansonsten sehr gut geeignet. Für Portrait ist das ein Standard.

Vielleicht lohnt sich das Irix 150mm nochmal anzuschauen. Ansonsten, wenn es unbedingt eine Festbrennweite sein soll, würde ich Bernds Vorschlag sehen 135mm plus 1.4TK. Die Vignette lässt sich am Computer korrigieren, indem man ein Objektivprofil anlegt. Und flexibler als mit einem 200mm ist man allemal.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

DFA 70-200, entweder F/2.8 oder F/4 ... fertig.

Egal wie gut die alten Festbrennweiten sind, sie sind nicht für digitale Sensoren mit ihren Schutzschichten, sondern für Film mit einer Filmebene berechnet. Insofern ist Nachbearbeitung zur Erhöhung der Kontraste und Feinkontraste immer erforderlich.

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Grüße @hoss

Was bei "vernünftigen" RAW-Konvertern ein Klick mit der Maus ist.

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)

Seit 1 1/2 Jahren nutze ich gerne das DA200/2.8 (mittlerweile auf Stange umgestellt) - paßt vor allem gut von der Baugröße in den Rucksack und ist dann auch dabei

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Schönen Gruß
Klaus

Ich besitze auch einige modernere DA Objektive, allerdings nicht im höheren Telebereich, z. B. das Tamron 90mm f2.8 Macro oder das DA 16-45 und das DA18-135. Das Tamron ist sehr scharf und für 1:1 Makros sehr gut geeignet. Allerdings habe ich damit auch schon Portraits parallel mit dem M85 f2 verglichen. Und da muss man meiner Meinung nach beim Tamron wesentlich mehr nachbearbeiten, als beim Pentax M, da die Abbildung zu scharf ist und die Farben eher kühl und ... ich kann es nicht beschreiben. Jedenfalls liefern für mich viele alte Objektive in meinen Anwendungen die für mich ansprechenderen Ergebnisse. Ich mache auch sehr gerne Gegenlichtaufnahmen mit absichtlichen "Flares". Das geht mit modernen Beschichtungen nicht mehr wirklich. Die Kontraste, Klarheit und Schärfe passe ich in der Nachbearbeitung nur dezent an. Die wirklich guten alten Objektive liefern meiner Meinung nach auch noch einen sehr guten Mikrokontrast und ein schönes Bokeh (z.B. K28 f2 oder K135 f2.5)
Wo modernere Objektive klar im Vorteil sind, wenn es um höchste Detailauflösung, weniger CAs und Schnelligkeit geht. Detailauflösung wird aber erst ein Thema, wenn man z. B. Landschaftsfotos im Riesenformat betrachtet (derzeit sind nur 4K Fernseher Standard, das ist ein Bruchteil der Auflösung, die der Sensor liefert). Letztens hat sich meine Lebensgefährtin darüber beklagt, dass die neue Kinoauflösung jedes Detail und jeden Makel im Gesicht der Schauspieler erkennen lässt, so wie ein Vergrößerungsspiegel im Badezimmer. Solche Feinheiten sieht man normalerweise nicht, wenn man jemandem auf normaler Distanz gegenübersteht.

Mit einem wertigen alten Objektiv zu arbeiten ist noch dazu für mich deutlich reizvoller, als mit einem modernen automatisierten Autofokus. Dadurch bleiben mir einige Möglichkeiten und Motive verwehrt, aber das kann ich verschmerzen.

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Street-Fotografie ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

Ich kann dir Recht geben, wenn es um die Flexibilität geht, und man einen oftmaligen Objektivwechsel vermeiden will, sind Zooms sicherlich erste Wahl. Lichtstarke Zooms sind schwer und teuer und nur in moderner Ausführung erhältlich. Das Tamron 70-200 f2.8 wäre eine Ausnahme, aber es ist für manuelle Fokussieren nicht gebaut worden. Ich hatte es schon einmal in der Hand und war nicht so angetan von der Mechanik. Das lichtstärkste Zoom, das ich besitze, ist das alte Vivitar Series1 70-210 f3.5. Ich mag es und habe damit auch schon einige schöne Aufnahmen gemacht.
Ich bin kein Presse- oder Sportfotograf, der jedes Foto aus jeder Perspektive und Distanz schießen muss, sondern ich will entschleunigt fotografieren und mir Zeit nehmen. Dazu habe ich manchmal zwei Bodys (K1 und K3) im Fotorucksack, um die Objektivwechsel in Grenzen zu halten.

Nun habe ich freundlicherweise von einem Forumsmitglied die Möglichkeit bekommen ein Pentax A*200 2,8 zu testen und wenn alles passt, auch zu erwerben. Ich werde möglicherweise dann ein paar Fotos für den Lensclub bereitstellen. Es gibt ja dazu noch keinen Thread.

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Street-Fotografie ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man kriegt.

Ich weiß genau, was Du meinst. Geht mir genauso. Ich habe echte Mühe, mich mit Zoomobjektiven anzufreunden. Stehe gerade im Wald und Regen mit 125mm manuell.

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