Swiss-MAD hat geschrieben:
Ich habe leider keine Beweise dafür, aber ich bin auch der Meinung von apollo.
Durch den TK wird ja ein Teil vom äusseren Strahlengang "verworfen" so wie wenn ich die Blende schliessen würde.
Also nimmt nicht nur die Lichtstärke ab, sondern auch die Tiefenschärfe zu.......so meine Laien Theorie.

Dann bist du nicht meiner Meinung, ich meine nämlich das die Schärfentiefe nicht zu nimmt.
Pixelmaniac hat geschrieben:
Wenn also ein TK mit 2-facher Vergrößerung praktisch nur die inneren 25% der vom Objektiv kommenden Bildinformation auf den Sensor verteilt, müßte das eine sichtbare Qualitätseinbuße zur Folge haben.
Wir wissen aber doch aus der Praxis, daß wirklich gute Objektiv-TK-Kombis oft kaum von einem Objektiv gleicher Brennweite ohne TK zu unterscheiden sind?
Die Qualitätseinbußen werden größer, je größer der Vergrößerungsfaktor (na, warum heißt das wohl so?) am TK, das werden dir die TK-Profis hier bestätigen.
Das wir bei bestimmten Objektiv+TK-Kombinationen keine Einbußen feststellen heißt ja nicht das es keine gibt, sondern nur dass das Ausgangsmaterial, was aus dem Objektiv kommt trotz der Qualitätsverschlechterung des TK immer noch mehr Auflösung bietet, als der Sensor abbilden kann.
Noch was zum Thema Qualitätseinbußen:
Würde der TK sich tatsächlich wie eine Blende verhalten (dann würde er wohl eher Tele-Blende heißen...), dann müssten Farbfehler in der Abbildung durch Nutzung des TKs ja geringer werden, wie sie überlichweise durch Abblenden auch geringer werden. Tatsächlich werden sie aber auffälliger, weil auch Farbfehler - die das Objektiv produziert - um den Vergrößerungfaktor vergrößert werden.
Gruß René