Vignettierung beim Pentax-Objektiv 18 - 135 mm an der Pentax

Erstmal ein "hallo zusammen", um wenigstens meinen ersten Beitrag hier im Forum zu kennzeichnen ...

Bei mir zu Hause liegt im Moment eine K-3 mit ebendiesem Objektiv zum Testen, um zu einer Entscheidung zu kommen, diese Kombination anschließend möglicherweise/vielleicht/wahrscheinlich(?) zu kaufen. Das wäre nach einer analogen Canon T-70 (etwa auf dem Monat genau 30 Jahre alt) und einer - für sich alleine betrachtet und auch schon wieder 12 Jahre alten - gar nicht mal so schlechten Olympus C-4040 meine erste DSLR (endlich wieder ein "richtiger" Fotoapparat ) Daher lese ich hier gerade so einiges, das mich etwas mehr ins Thema bringt.

Ich habe hier etwas gefunden, wo ich mal einhaken will (auch wenn der Thread ansich schon etwas älter ist):

Arno hat geschrieben:

DieKnipse hat geschrieben:... Danke Dir!! Werde also morgen die Blende draufmachen und nochmal Probeschiessen :-) :-) :-)

LG !!!

Mit der Blende, im Weitwinkelbereich und mit Offenblende wird es ganz bestimmt noch schlimmer.

Ich habe gestern bei schönem Wetter mal einige Bilder gemacht, wo ich ähnliches wie hier beschrieben beobachte. Jedoch kann ich bei mir eher das bestätigen, das auch norbi schon geschrieben hat: Die Vignettierung wird eher mit zunehmender Brennweite schlimmer und nicht im WW-Bereich.

Ich habe zufällig zwei Bilder, je einmal im WW-Bereich und einmal mit größerer Brennweite, in gleicher "Schussrichtung" die jeweils mit Blende 5,6 entstanden sind - wobei klar ist, dass das im WW-Bereich noch nicht Offenblende ist und der Effekt somit womöglich dann doch noch nicht direkt vergleichbar ist. Beide Bilder sind mit der Gegenlichtblende gemacht. Jedenfalls ist die Vignettierung bei dem Bild mit 88 mm (hier sieht man sogar in den unteren Ecken noch etwas) deutlich heftiger als mit 31 mm (wo ich das ganze als - ich sage mal - "harmonischer" ansehe). Beide Bilder sind, abgesehen von der Verkleinerung gänzlich ooc.

Die Kombination aus kurzer Brennweite, Offen(erer)blende und Gegenlichtblende war ebenso zufällig in der Serie nicht dazwischen. Werde ich aber zum Vergleich bei nächster Gelegenheit mal provozieren.


Datum: 2016-05-17
Uhrzeit:T20:04:08
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/3200s
Brennweite: 88mm
KB-Format entsprechend: 132mm
ISO: 250
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3
#1


Datum: 2016-05-17
Uhrzeit:T20:13:49
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/1000s
Brennweite: 31mm
KB-Format entsprechend: 46mm
ISO: 100
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3
#2

Na da erstmal ein herzliches Willkommen
Mit der K-3 und dem 18-135er hab ich auch begonnen und war sehr zufrieden.
Vignette gab es anfangs auch, später Objektivfehlerkorrekturen eingeschaltet und danach nur noch ganz selten aufgetreten.
Hab immer die Streulichtblende drauf und bei dem Objektiv fast nie mit Offenblende fotografiert sondern immer etwas abgeblendet.
Falls doch mal die Ecken etwas dunkler waren dann kann man die ganz schnell entfernen.
Dank EBV ist Vignette heute wirklich kein Thema mehr.

Wobei ... ich habe natürlich jetzt auch nicht den Vergleich wie die Bilder ohne die Blende aussähen, da ich ja keine bewusste Untersuchung dazu gemacht hatte. Es kann daher auch durchaus sein, dass die Vignettierung durch das Objektiv selbst kommt und die Streulichtblende völlig unbeteiligt ist.

Die Streulichtblende gehört einfach auf das Objektiv, schließlich schützt sie es.
Und die Bilder bekommen mehr Kontrast, durch die Tulpenform erhalten die Ecken etwas mehr Licht und sollen eigentlich der Vignette entgegenwirken.
Das 18-135er ist nun mal keine Festbrennweite und hat so seine Schwächen, wenn man die kennt kann man sich drauf einrichten.
Etwas großzügiger aufnehmen z. Bsp. und dann schneiden.

Die Stärken und Schwächen des DA18-135 sind bekannt. Die Vignettierung sehe auch ich nicht als Problem an, ist am PC oder Mac schnell korrigiert.

hoss hat geschrieben:Die Stärken und Schwächen des DA18-135 sind bekannt. Die Vignettierung sehe auch ich nicht als Problem an, ist am PC oder Mac schnell korrigiert.

Das ist alles schon klar und darum ging es mir ja auch gar nicht.

Es ging mehr um den Einfluss der Streulichtblende und ob es diesen überhaupt gibt.

Würde mich wundern wenn bei deinem Test (weiße Fläche) andere Objektive mit dem Brennweitenbereich wesentlich besser abschneiden täten.

Siehe z.B. Nikon 18-140 auf dxomark: http://www.dxomark.com/Lenses/Nikon/Nik ... ments__680
-> Vignetting -> Field map

xy_lörrach hat geschrieben:

hoss hat geschrieben:Die Stärken und Schwächen des DA18-135 sind bekannt. Die Vignettierung sehe auch ich nicht als Problem an, ist am PC oder Mac schnell korrigiert.

Das ist alles schon klar und darum ging es mir ja auch gar nicht.

Es ging mehr um den Einfluss der Streulichtblende und ob es diesen überhaupt gibt.

Die Streulichtblende ist mehr für Weitwinkel berechnet. Für Teleleistung müsste die sogar größer sein. Ich habe sie immer drauf, auch als Schutz gegen Regen, Schnee und die Linse vorn.