Technische Bilder und Diskussion: Fokustest, Vignettierung, Objektivverzeichnung, Handhabung. Objektive mit Pentaxanschluss. Bitte die EXIF's in den Bildern lassen.
Da Bildqualität in großen Teilen subjektiv wahrgenommen wird, verschiedene Parameter der Bildqualität auch von jedem Nutzer anders gewichtet werden, entscheidet letztendlich Dein Geschmack bzw. die Handhabung bei individueller Nutzung, Brennweitenbereich oder das Bauchgefühl. Die Lensclubs sind da eine erste Anlaufstelle.
Das 18-135 ist kein schlechtes Objektiv. Das Superzoom müsste so 2011 noch unter Hoya herausgekommen sein. Es war verhältnismäßig teuer mit einem Preis um die 749 Euro . Das hat halt hohe Erwartungen ausgelöst, nach dem Motto Premium Preis Premium Leistung. Im Photozone Test wurde dies nicht bestätigt. Man muss aber wissen, dass bei Photozone objektive die am Rand schwächeln schon stark abgewertet werden, was aber auf den meisten Bildern nicht störend auffallen wird. Mittlerweile ist der Preis stark gesunken, gebraucht kriegt man es schon für um die 200 Kröten. Dafür ist das wiederum ein Schnapp. Klar das 16-85 ist wohl optisch besser, ist aber auch wieder mehr als doppelt so teuer. Zumindest gebraucht.
Die Photozone-Tests rechnen die CA zwei mal: einmal als CA und einmal als Unschärfe. Da die CA herausgerechnet werden kann, sogar in der Kamera (wird aber langsam dadurch), ist CA für mich kein Kriterium.
Übrig bleibt: das 18-135 ist in der Mitte extrem scharf. Am Rand gibt es große Serienstreuung, da kann es schon sichtbar schwächeln. Sieht man aber erst bei großer Vergrößerung. Fazit: Für Archtiektur in Profi-Qualität ist es nicht geeignet, ist aber ein perfektes Immer-drauf. Sagt einer, der einige 18-250 oder so ausprobiert hat und alle wieder verkauft hat. Die waren für mich schlicht unbrauchbar.
Das 16-85 ist von der Bildqualität einfach ausgeglichener. Es hat eigentlich keine wirklichen Schwächen ist bei allen Brennweiten an den Rändern angenehm scharf hat wenig CA und kann durch den Brennweitenbereich offen schon gut verwendet werden. Das 18-135 ist halt an den Rändern schon sehr schwach, gut ist es eigentlich nur zwischen 25 und 40mm ab ca 50mm aufwärts ist Randschärfe nicht zu erreichen. Man muß beim 18-135 halt etwas mehr darauf achten wie man es verwendet, das 16-85 ist da unkomplizierter.
Aber das 18-135 ist meiner meinung nach als reines Reisezoom flexiebler, kleiner kompakter und 135mm sind halt schon schön manchmal...
Ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit dieser Frage. Ich habe das 16-45 wegen der 16mm und das 18-135 wegen wr und mehr Brennweite. Wenn ich mir allerdings die Größe auf Vergleichsbildern ansehe wird das 16-85 immer unattraktiver. Ich schätze besonders die geringe Größe und Gewicht an meiner Ausrüstung.
Hallo, habe mir vor einiger Zeit das 16- 85 zugelegt und das 18- 135 verkauft. Ich bereue die Entscheidung nicht. Das 16 - 85 ist definitiv das ausgewogenere Objektiv und in fast allen Bereichen scharf.
also ich habe ein 18-135 und bin damit sehr zufrieden. Habe mir gerade nochmals Fotos angesehen. CA habe ich keine gefunden und die Randschärfe ist okay. Wahrscheinlich ist es ein gutes Exemplar. Beim Kauf wurde mir die AF- und Schärfeleistung durch eine fachlich kompetente MA bestätigt. Nach ihren Aussagen werden einige Objektive vor dem Verkauf durch sie persönlich getestet. Mein Objektiv war dabei. Im Gespräch mit der MA konnte man schon erkennen, dass sie Ahnung von der Fotografie hatte und nicht nur "Verkäufer" war. Ich bin mit dem Teil sehr zufrieden, einen Vergleich zum 16-85 habe ich aber nicht. Für Aufnahmen in der Stadt nutzte ich eine FB mit 12 mm.