BluePentax hat geschrieben:
Hannes21 hat geschrieben:
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Hmm,das hab ich noch nie gehört/gelesen, muss ich mal ausprobieren. Danke für den Hinweis.
Hm, ist das wirklich so
Hannes wenn Du es ausprobiert hast, wäre ich mal gespannt ob das tatsächlich so ist, bitte berichte dann hier.

Ja, es ist natürlich immer gut, wenn man solche "Tipps" einem Gegen-Check unterzieht.
Ich weiß leider auch nicht mehr, wo ich diese "Weisheit" aufgeschnappt habe. In den noch vorhanden Unterlagen finde ich auch keinen Hinweise dazu.
Es erscheint natürlich schon logisch, daß so eine Funktionskette Kamera->AF-Adapter->Objektiv einen definierten Anfangszustand nach dem Einschalten benötigt, um hinterher korrekt zu funktionieren. Und ja, es sollte zur Power-Up-Routine der Kamera gehören, diesen Zustand zu checken, und ggf. herzustellen. Die Frage ist nur, inwieweit die heutigen Software-Ingenieure, die die Firmware unserer DSLRs gestrickt haben, sowas exotisches wie einen AF-Adapter aus der Ära der FA-Objektive überhaupt auf dem Schirm hatten?
Da ja bekanntlich probieren immer über studieren geht, habe ich einfach die Probe auf's Exempel gemacht:
Ich habe ein M85mm/F2.0 mit dem 1,7x AF-Adapter an die K1 geschraubt, die Entfernung am Objektiv auf Unendlich gestellt, die Kamera durch den AF-Adapter auf die kürzest mögliche Entfernung fokussieren lassen - das waren, wie schon beschrieben, ca. 2,80 m - und dann abgeschaltet.
So, und beim Einschalten habe ich als erstes überprüft, ob sich die AF-Fokuseinstellung verändert hat: negativ!
Solange vorne immer noch das gleiche Objektiv dran ist, sollte das auch keine Rolle spielen. Aber wie sieht es nach einem Objektivwechsel aus?
Gruß
PM
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