Sigma 17-70 C oder 18-135???

schrieb ja schon das ich beide LensClubs klasse finde; mit beiden sind tolle Bilder machbar; theoretisch sollte das Sigma ja besser sein da es nur ein 4,1 Zoom ist und das Pentax ein 7,5 kann das aber so nicht erkennen bei den Bildern; wasserscheu bin ich auch nicht; ich wird wohl doch beide nochmal testen müssen und dann entscheiden; das Pentax ist auch sehr leise; laut den Amis (pentaxforums.com) ist der Blendenvorteil jetzt auch nicht so der hit. War echt überrascht (negativ) vom Sigma was das angeht; sprich das Pentax ist da selten mehr als 1/2 Blende weg

Als Allround-Objektiv kann ich aus eigener Erfahrung das DA 18-135mm absolut und uneingeschränkt empfehlen. Ja, es hat seine Schwächen, aber es hat halt eben auch ganz grosse Stärken. Allen voran sind auf der einen Seite das WR und auf der einen Seite der schöne Brennweitenbereich zu nennen. Abgesehen davon ist es schnell wie nix Gutes. Meinem Wissen nach ist es neben dem Sigma 70-200mm das schnellste Objektiv, das man für Pentax bekommen kann.

Bezüglich der Lichtstärke muss ich sagen, dass man die fehlende Lichtstärke auch gut durch höhere ISOs ausgleichen kann. Ich habe genau das jetzt letztens auf einer Feier meines Arbeitgebers ausprobieren müssen - und das bei ziemlich dunlen Lichtverhältnissen.

Für mich ist das 18-135 eines der sinnlosesten Objektive, die es zu kaufen gibt:

teuer
lichtschwach
schwache Ränder
unten zu lang
sehr starke Verzeichnung in WW

Dass es einen großen Bereich abdeckt, schnell und lautlos sowie WR ist, interessiert mich genau Null.

Vorlieben und Anforderungen sind eben individuell. Insofern hilft es m.E. nicht, ob andere das Objektiv gut oder schlecht finden. Im Endeffekt kommt es auf deine Prioritäten an:

Großer BW-Bereich plus WR? Diskussion beendet, es gibt keine Alternative zum 18-135.

Möglichst viel WW, jedes Fitzelchen Lichtstärke wichtig und mehr als 50mm? Das Sigma ist dein Objektiv.....

Meine Antwort auf die Titelfrage wäre übrigens "keins von beiden". Aber das ist wieder eine andere Diskussion.

ja vielleicht suche ich die eierlegende Wollmilchsau; erstmal an alle Danke für die Tipps und Anmerkungen; ich wird nochmal beide testen und dann schau ich mal

Am Wochenende war ich an der Mosel unterwegs, etwas laufen (wandern zu sagen, wäre übertrieben), viel Federweißer.
Um dabei nicht zuviel mit mir rum zu schleppen, kam nur die Kamera mit dem 20-40 mit, keine weiteren Wechselobjektive. Und ja, es gab Momente wo ich dachte "etwas mehr Brennweite wäre jetzt nicht schlecht". Aber für solche seltenen Momente im Leben ein teures Objektiv mit deutlich überlappendem Brennweitenbereich auf Halde zu legen? Die Vernunft sagt nein, die 400 Euro sind woanders sinnvoller angelegt.

Das ist ja das schöne an der DSLR, wenn gewünscht, kann das Objektiv gewechselt werden. Und ja, man muß dann 1-2 Wechselotiken besitzen und dabei haben. Aber so ist das mit dem Hobby, einen Tod stirbt man immer.

Also das Tamron nicht ersetzen, sondern ergänzen! Vielleicht eine 100-er Festbrennweite?

Ich habe mein Tamron durch das Sigma ersetzt und bin zufrieden - seitdem kommen die lichtstarken Festbrennweiten (24, 30, 40, 50) in dem bereich wieder öffter zum Einsatz und bei heutigen Kameras kann ich die eine Blendenstufe Vorteil für das Tamron am langen Ende verschmerzen. (im Zweifen findet mein DA40XS immer einen Platz).