Bin da bei meinen Vorrednern: ich würde auch eher auf die Zooms gehen, da Fußzoom in den Bergen gefährlich werden könnte

! Es kommt halt wieder darauf an, ob man normale Wandertouren macht, klettert oder auf Klein-/Großwildjagd geht - erst dann braucht es mMn die Spezialisten!
Ich war letztes Frühjahr ein Wochenende im Montafon - es war regenfeucht, teilweise noch Schneehänge und die Wege noch nicht vom Altholz befreit. Dann habe ich wieder einmal gemerkt, dass ich vor allem bei Bergwandertouren eher mit kleinem leichtem Besteck unterwegs sein will. Kein häufiges Objektivwechseln, um nicht ständig die ganze Mann-/Frauschaft

aufzuhalten, kein Geschleppe von "großen Kanonen" und Lichtstärke wird für die üblichen Motive (Landschaft, ab- und an mal eine Nahaufnahme oder (Tier-)Porträt) eigentlich nicht benötigt. Ich hatte mit meiner MX im Einsatz: mein Schätzchen Vivitar-Tokina 17/3.5, das A28-80 mit Pseudo-Makro und ein ultrakompaktes Exakta-Cosina 70-210 - hat völlig ausgereicht

. Aber ich muß auch sagen, dass ich bei Analog andere Erwartungen an die Bildanmutung habe - kein "digitaler Perfektionismus", sondern es darf ruhig "Analog-Patina" dabei sein: Streulicht, Flares, verschobene Farben, der alte analoge Look eben. Andernfalls würde ich ja die K3 nehmen
Aus deinem Portfolio würde ich das M24-35 und ein leichtes Telezoom mitnehmen - damit solltest du gut für die meisten Standardsituationen gerüstet sein. Wenn du Weitwinkelfan wie ich bist, auf jeden Fall das M20 oder noch kleiner. Wenn Zeit und Geduld für Makro, dann eben was passendes (kleines) dazu.
Gruß und viel Vorfreude!
Christoph
P.S. in 10 Tagen gehts ins Allgäu, auch zum Wandern - da sollte ich mir langsam auch Gedanken machen: digital oder analog, kleineres oder größeres Besteck, Rucksack oder "Täschchen",...
