Do 4. Apr 2013, 18:44
Moin!
Ich finde es ja fast peinlich für mich, aber ich weiß gar nicht mehr genau, welches mein erstes Limited war.
Aber ich glaube es war das DA70 Lim, welches ich an der K10D zuerst hatte.
Danach hatte ich Feuer gefangen, und als im Nachbarforum einer, den ich kannte, sein FA43 Lim. verkaufte, hab ich zugeschlagen.
Das war ein großer Fehler, der Anfang von LBA. Die Haptik des FA43, die Abbildungsleistung, das Lebendige, dass dieses Objektiv in manche Aufnahmen zauberte, ich musste sie alle haben.
Als nächstes kam, ein FA77! Eigentlich unnötig, weil ich ja ein DA70 hatte, aber das FA43 war so alleine und da passte ein FA77 gut zur Serie.
Das FA77 ist haptisch ein Traum von einem Objektiv, man nimmt es in die Hand und staunt, die ausziehbare Blende, das kleine wertige Metallobjektiv, einfach wunderbar.
Leider passte das FA77 an meiner damalige K10D meist nicht, vermutlich Fehlfokus, einstellen konnte man ja bei der K10D im Menü noch nichts, aber wenn die Bilder mal zufällig im Fokus waren, hatte es eine traumhafte Abbildung. Also hab ich das FA77 wieder verkauft, ich hatte ja ein DA70.
Und obwohl das DA70 sicherlich auf seine Art nicht schlechter ist, und selbst wenn es von der optischen Leistung deutlich besser wäre, die Haptik des FA77 hat mich nicht mehr losgelassen. Ich musste wieder ein FA77 haben. Und dieses mal passte es besser der Fokus sitzt und ich bin glücklich damit, auch wenn es starke Konkurrenz neben sich hat.
Ich hab mal im Internet eine Hommage von jemandem über das FA77 Lim. gelesen, der dieses Kleinod einer metallischen Objektivkunst in den Himmel lobte. Seine Empfehlung lautete, wenn man die Gelegenheit hat, ein FA77 günstig zu erwerben, alles Geld zusammenkratzen, Ar..backen zusammen kneifen und kaufen. Irgendwie hat er recht. Ich kann ihn verstehen.
Nach und nach kamen noch das FA31, das DA40 und das DA21.
Mit dem FA31 haderte ich lange, vermutlich denkt man, weil es so teuer ist und als "Diva" bezeichnet wird, es muss vergoldete Bilder schießen, was es natürlich nicht tut.
Es erscheint sogar auf den ersten Blick langweilig, ja ich wollte es fast wieder verkaufen. Es offenbart seine Stärke erst auf den 2. Blick, nämlich scharfe Abbildungsleistung bis zum Rand und bereits offen ein sehr weiches traumhaftes Bokeh.
Auch mit dem DA21 hatte ich anfangs große Probleme, es ist rel. lichtschwach und offen nicht so scharf wie die anderen, aber es hat eine Naheinstellgrenze von nur 20cm, man muss nur nah genug rangehen, und dann zaubert es. Außerdem ist es als Reportageobjektiv und für die Stadt sehr gut geeignet, unscheinbar, klein, unauffällig.
Tja und das DA40, eich echter Allrounder, läßt mich nie fotografisch im Stich, das ist mein Immerdrauf für die K30, damit passt alles sehr schön in meinen Rucksack, den ich immer dabei habe, zusammen mit dem DA70 und dem DA21.
Und warum zum Geier braucht man jetzt sowohl die DA-Limiteds als auch die FA-Limiteds?
Ich hab mir das für mich zumindest erklärt und gut zurecht gelegt:
K30 und DA-Limiteds hab ich immer dabei, die FA-Limiteds kommen bei speziellen gezielten Einsätzen mit der K5 zum Zuge und gehören primär zum Erstsystem.
So muss das quasi sein. Oder seht ihr das etwa nicht so zwingend?