Kurztest 70-210 f4

Wieso denn? Mehr gibt es zu dem Thema nicht zu sagen. Alte SDM-Motoren = problematisch, neue SDM-Motoren = unproblematisch.

bernd hat geschrieben:Hurra das Thema ist eröffnet
Sofa auf bequem gestellt, Chips und Flips raus, Getränke stehen auch bereit

Mist, ich wollte heute eigentlich nichts mehr essen...

lumolde hat geschrieben:Jein, der Motor heißt zwar SDM, hat aber nichts mehr mit den alten fehleranfälligen Motoren der DA*-Serie zu tun. Warum Pentax den Namen dennoch benutzt ist mir ein totales Rätsel.

Hatten wir aber auch schon (zur Genüge) - weil SDM halt "Supersonic Direct-drive Motor" heißt und somit lediglich das Antriebskonzept bezeichnet.

VG Christian

Da es vielleicht für einige von Interesse sein könnte, hier ein schneller und wirklich nur gaaanz grober Vergleich des Vergrößerungsunterschieds zwischen dem HD PENTAX-D FA* 70-200mm F/2,8 und dem HD PENTAX-D FA 70-210mm F4 jeweils an der K-1 mit F/4 bei vollem Auszug und ca. 1,50m Abstand zum Motiv:

70-200 bei Blende: F/4 und 200mm:




70-210 bei Blende: F/4 und 210mm:

Danke für 'BTT' . Und ja: es interessiert mich, die das 70-210er abschneidet: im Vergleich zum 70-200er Pentax'scher Prägung, aber auch zu den Varianten von Tammy und Sigma.

Lieben Dank für jeden nützlichen Input. Und nein: noch mehr Chips wären definitiv ungesund für meinen vom exzessiven 'Couching' geschwächten Körper .

Das HD PENTAX-D FA* 70-200mm F/2,8 ist ein tolles Objektiv, das ich uneingeschränkt empfehlen würde, sofern man mit dem Gewicht und der Größe zurechtkommt.

Daneben hab ich aber eben wegen des Gewichts und der Größe noch eine Art Ersatz für die alten DA* 50-135mm F2,8 und DA*60-250 mm F4 gesucht, da mir die Ergebnisse an der K-1 einfach nicht mehr gefallen haben, weshalb ich sie schon vor einiger Zeit verkauft hatte.
Das FA 70-210mm ist nun deutlich besser als die alten DA*s und sogar (wiederum rein subjektiv) nicht allzuweit von der Qualität des 70-200mm F/2,8 entfernt, was mich wirklich positiv überrascht hat (v.a. bei dem Preis- und Gewichtsunterschied).

Zum Fokussieren kann ich vielleicht kurz noch etwas sagen.

Im dunklen Innenraum macht sich die Lichtstärke des HD PENTAX-D FA* 70-200mm F/2,8 deutlich bemerkbar, da scheint das HD PENTAX-D FA 70-210mm (logischerweise) etwas Probleme zu haben. Aber es ist ohnehin wohl eher für den Außeneinsatz gedacht.

Bei Tageslicht draußen findet das neue FA 70-210mm (auch ohne limiter) sogar deutlich schneller sein Ziel als das 70-200mm F/2,8, letzteres sucht eher noch hin und her, bis es einrastet.

h.a.velopix hat geschrieben:Da es vielleicht für einige von Interesse sein könnte, hier ein schneller und wirklich nur gaaanz grober Vergleich des Vergrößerungsunterschieds zwischen dem HD PENTAX-D FA* 70-200mm F/2,8 und dem HD PENTAX-D FA 70-210mm F4 jeweils an der K-1 mit F/4 bei vollem Auszug und ca. 1,50m Abstand zum Motiv:

...

Ein Foto bei Naheinstellgrenze der DFA70-210mm wäre noch interessant gewesen.

Ja, das *chen 70-200mm bietet nur ca 135mm bei Naheinstellung

Heribert hat geschrieben:...Ja, das *chen 70-200mm bietet nur ca 135mm bei Naheinstellung

Also ich finde den Unterschied bei nur 10mm Brennweite zwischen den beiden Objektiven schon beachtlich.

Hier noch ein Bild an der Naheinstellgrenze des 70-210 (nicht exakt ausgemessen aber unter 1m entfernt, das Motiv ist ein Hagebuttenstrauch, der Ast ist ganz grob geschätzt 5mm dick).

210mm, F/4

Hannes21 hat geschrieben:

Heribert hat geschrieben:...Ja, das *chen 70-200mm bietet nur ca 135mm bei Naheinstellung

Also ich finde den Unterschied bei nur 10mm Brennweite zwischen den beiden Objektiven schon beachtlich.

Es sind halt eigentlich deutlich mehr als 10mm Unterschied nahe der Naheinstellgrenze. Stichwort Focus breathing

Ich nehme mal an, dass die Formel stimmt. Demnach ergibt sich an der Naheinstellgrenze der beiden Objetive folgende "reelle" Brennweiten:
D-FA*70-200 f2.8
1200/(0.13+(1/(0.13))+2)=122.1709 mm

D-FA70-210 f4
950/(0.32+(1/0.32)+2)=174.472 mm