asratec hat geschrieben:
Hallo Guenter_K30, Willkommen bei den
PENTAXIANS
Behalte die beiden Kit-Objektive, bis du dir sicher bist was deine Vorlieben sind.
Du kannst mit beiden Objektiven schon Klasse Bilder machen

gerade durch die High-Iso Fähigkeit der Kamera.
Das DA50/1.8 ist kein schlechtes Objektiv, aber wie oben geschrieben für den Anfang nicht nötig.
Wenn du später mit der Kamera zurechtkommst und deine Brennweiten-Vorlieben kennst können wir dir noch ganz andere Objektive empfehlen, das DA50 ist da ganz unten angesiedelt.
Deine Objektive für die X700 kannst du nicht adaptieren, also verkaufen, am besten bei ebay.
Ich denke, Frank hat schon alles Wesentliche gesagt, dem kann ich mich nur anschließen (bis auf die Sache mit den Minolta Objektiven, ich bin zwar auch von einer Minolta (D7D) zu Pentax gewechselt, habe mich aber nie über Adaptiermöglichkeiten informiert (hatte auch nur ein Superzoom

).
Die genannten Objektive reichen für den Anfang (Unter Anfang verstehe ich je nach Entwicklungsrad mindestens 6 Monate bis 2 Jahre) sicher Dicke aus. Einzig, ja, es stimmt, die WR Variante des 18-55mm wäre schon sinnvoll gewesen bei einer abgedichteten Kamera. Aber gut, wenn Du da nicht sonderlich wert drauf legst, kannst Du's auch erst mal mit der "Normalversion" versuchen. Aber denk dran, ein dichter Kamerabody hilft Dir nichts, wenn das Objektiv nicht wetterfest ist!
Das DA50 1.8 ist sicher ein sehr gutes Objektiv. Klar geht nach oben immer noch etwas, aber dann wird es ersten sehr teuer und zweitens ist es die Frage, ob Du die Unterschiede überhaupt bemerken würdest. Das sind oft nur Nuancen, für die man erst einen Blick entwickeln muss.
Also grundsätzlich hast Du alles richtig gemacht. Wenn Du das DA50 1.8 zum "Spielen" mitnehmen willst, warum nicht. Du kannst damit sicher schon mal versuchen, bisschen mit dem Freistellungspotential der Kamera zu spielen. Das geht eigentlich ganz einfach. Du stellst Deine tolle neue K-30 einfach auf "Av" und drehst die Blende einfach mal auf den Wert 1.8 oder 2.0 (mit einem der beiden Rädchen an der Kamera) d.h. die Blende im Objektiv ist dann weit offen, es fällt viel Licht in die Kamera, dadurch wird der Hintergrund hinter dem Objektiv "weicher", d.h. er verschwimmt, das Objekt im Vordergrund wird also freigestellt. Das will man ja bei schönen Portraits eigentlich erreichen. So was geht mit dem Kitobjektiv nur bedingt und wenn, dann weniger schön. Außerdem lernst Du mit einer Festbrennweite gleich auch noch anders, nämlich bewusster zu fotografieren. Du musst Dich selbst mehr bewegen, was meistens zu besseren Fotos führt. Mit Zooms wird man schnell mal faul...
Na ja, manchmal ist es aber gerade am Anfang das Beste, erst mal nur mit einem Objektiv zu starten. Zu lernen gibt es gerade am Anfang doch recht viel. Aber es macht Spaß und lohnt sich!!!!
Wir freuen uns auf Deine ersten Bilder
