Naja, ich würde sagen ich habe sie aus Arnolds Liste koppiert. M42 hatte ich erwähnt um den Schritt zur Springblende zu erklären, welcher mit der K-Serie eingeführt wurde. K (als Bezeichnung für Objektive) ist kein offizieller Name. Die Kameras waren rein mechnisch, Blendenzahlen wurden keine übermittelt, sondern es wurde beim Auslösen die Springblende auf die Arbeitsblende bewegt. Eigentlich genial, so konnte man bei Offenblende und viel Licht scharfstellen, anstatt beispielsweise bei einem dusteren F8 scharfstellen zu müssen. Das ist heute noch ein grosser Vorteil. Allein schon deshalb mag ich das DFA* 50mm, weil der Sucher sehr viel Licht sieht.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Hallo, die automatische Springblende hat Asahi Pentax bereits ab 1963 mit den Super Takumar - Objektiven eingeführt. (Vgl. z.B. Danilo Cecchi, Asahi Pentax and Pentax SLR 35mm cameras 1952-1989, Hove Foto Books, 1991, S. 21).
Selbst die Vorgänger-Serie Auto Takumar verfügte bereits über eine halbautomatische Springblende.
Die Springblenden der M42-Objektive können nur in heutigen Kameras nicht mehr genutzt werden, da die Auslöseplatte für den Blendenpin nicht mehr verbaut wird.

Auf Grund der geballten Wissensansammlung pinne ich gerne den Thread oben an!
Super, was ihr alles zusammengetragen habt!

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Gruessilies Mika PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)

Gibt es eine Empfehlung für eine Quelle, um genauer zu verstehen, welche Infos über die elektronischen Kontakte in welchen Objektivreihen ab A ausgelesen werden können?

Ich bin heute im Buch "Alles Super" über die Pentax Super A über eine Beschreibung gestolpert, das Infos binär-codiert über die damals 6 Kontakte der A Objektive abgebildet werden konnten (nämlich 3 Bits = 8 Werte für minimalen Blendenwert, 2 Bits = 4Werte für maximalen Blendenwert, 1 Bit für A Stellung des Objektivs). Mir ist jetzt auch zum ersten Mal aufgefallen, wie bei einem Objektiv mit Blendenring in der A Stellung ein Stift manuell herausfährt, um den Kontakt zu schließen.

Ich finde das sehr interessant und spannend, aber habe nun neue Fragen. Welche konkreten Blendenwerte werden denn genau abgebildet? Und wie hat sich das nach der A-Serie weiter entwickelt? Ab FA können Objektive wohl auch die konkrete Brennweite und Entfernung übermitteln (hab ich auf Arnold Starks Pentax Seiten gelesen), da muss ja dann die Übertragung vom simplen an/aus pro Kontakt geändert worden sein ... gibt es zu dem Thema weitere Literatur?

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Schau mal hier in den Verlinkungen.

http://kmp.pentaxians.eu/technology/k-mount/

Das Gute liegt manchmal so nah. Vielen Dank. Den 7. Kontakt zur Übermittlung digitaler Infos für Brennweite etc ab KAF hab ich gesucht...und jetzt gefunden.

Edit: und die Belegung der Pins für KA ist auch super erklärt mit der Abbildung der min/max Blende Öffnungen. Super Seite!

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https://www.pentaxforums.com/articles/p ... mount.html

Auch hier, relativ weit unten bei Decoding.

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Vielen Dank nochmal! Die beiden Links sind wirklich sehr wertvoll und erhellend.

Vielleicht noch einmal zur Klarstellung, weil es im Thread hier bisher unwidersprochen falsch steht ...



Beim A Mount gibt es fünf elektronische Kontakte, die binär kodiert Auskunft geben, welche minimale und maximale Blende ein Objektiv bietet, plus einen Kontakt, der über die A Stellung des Objektivs geöffnet oder geschlossen wurde. Alle sechs Kontakte werden im Pentaxforum treffend "Lens information contacts" genannt. Die Kamera erfährt also von einem A Objektiv elektronisch nur diese Informationen, nicht aber eine konkret gesetzte Blende (dafür gab es früher in Kameras den Aufnehmer für den Blendensimulator, um die Information mechanisch zu übertragen. Der ist ja leider als "Crippled K Mount" weggefallen).

Erst mit KAF und dem F Mount kam ein weiterer Kontakt hinzu (Digital information contact), der dann digital weitere Informationen wie Brennweite, Entfernung, Blende digital preisgeben konnte.

Ich lese gerade ein altes Buch "Pentax SFXn" aus dem Laterna Magica Verlag, da werden alle Pins einfach nur "AF Kontakte" genannt, was eben auch falsch ist ...

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