Zu diesem Objektiv kann ich nichts sagen, da ich es nicht besitze, aber diese Frage bzgl. der "Sprünge" auf höhere Blendenwerte interessierte mich auch immer bei Objektiven mit variabler Lichtstärke.
Aber wie ja schon angemerkt wurde: nur die Kamera zeigt diskrete Sprünge bei der Blende an. In der Realität spiegelt das ja nicht wider, was in dem Objektiv passiert. Wenn ich die Brennweite so einstelle, das ich knapp vor dem Sprung auf den nächst höheren Wert bin, dann ist das Objektiv ja doch schon bei fast dem Wert, auf den die Anzeige kurz später (bzw. etwas weiter rangezoomt) springt. Ich weiß nicht, welchen Verlauf die Lichtstärke jeweils hat. Muss nicht linaar sein. Aber ich frage mich inzwischen, ob man da generell viel drauf geben sollte. Man kennt die minimale Lichtstärke am langen Ende und die maximale am unteren Ende der Brennweite. Alles dazwischen läuft irgendwie stetig ab.
Ich hatte früher immer das (falsche) Gefühl, dass ich ja noch im lichtstärkeren Bereich bin, wenn die Zahl noch nicht umgesprungen ist.
Oder gibt es tatsächlich Objektive, die vom Verlauf der Lichtstärke her viel früher lichtschwächer werden als andere? Unterschiede gibt es sicher, aber signifikante, die man als Pluspunkt für ein spezielles gelten lassen könnte?
