Do 28. Jan 2016, 17:25
Hallo Stephan
Ich denke auch das der Ansatz von littltebigherz und mika -p in die richtige Richtung laufen.
Durch die Bauart,das Glasmeterial,die Beschichtung ,den Schliff und Form der Gläser wird nun mal Licht gebeugt und zerlegt.
Bei diesem Vorgang findet immer eine Veränderung statt.Eingang kann nicht gleich Ausgang sein!
Einzelne Hersteller von Objektiven gehen halt mit ihrer Philosophie (sofern sie eine haben

) an das Problem heran,
und erziehlen so halt unterschiedliche Wiedergabeeigenschaften.Und natürlich auch eine eigene Farbwiedergabe.
Das macht halt auch einen guten Teil der Faszination von bestimmten Gläsern aus.
Der WA funzt heute in den meisten Fällen gut, finde ich.In bestimmten Situationen( Mischlicht...)wirds schwieriger bis unmöglich,wenn man auf 100%ig hinauswill.
Der Aufwand der zB. in der Produktfotografie getrieben wird sagt ja schon einiges über die Problematik aus.
Ich persöhnlich hätte keinen Bock auf "die (illusorische) perfekte Linse.Finde ich stinklangweilig
Die Erkenntnisse von K5de würde ich so unterschreiben!
Bis auf das "vermeintliche" Zeiss 60er Macro Elmarit

Ich gehe mal davon aus das er Leica meinte
Und ja,meine 60er Elmarits (habe mehrere) sind auch grün!
Interessant in diesem Zusammenhang finde ich die Farb und Kontrastveränderung wenn ich die Elmarits mit dem Pentax HD DA Konverter bestücke!
Der Kontrast ist deutlich größer und die Farben gehen ins warm gelbe!
Die HD Beschichtung scheint ihren Stempel auf das Leica aufzudrücken!Ist eine Mischung aus Oldschool Bioldanmutung mit modernem Kontrastverhalten.
Das Ding wirkt (übertrieben ausgedrückt) wie eine sehr gute Sonnenbrille
beste Grüsse
Bernd