ulrichschiegg hat geschrieben:
Klar, wir sind wieder im verbalen Auflösungsvermögen.
Nein, das bist Du:
Dein Versuch, etwas aufzulösen, das Dir innere Knoten bereitet... dazu noch völlig unnötig, das Gegenteil sollte der Fall sein,
denn die Folien könnten "Knoten" verursachen, die nicht mehr aufzulösen sind.
Ich finde das schade, denn eigentlich sollte ein Versuch, da etwas logisch nachzudenken für sich schon Fragezeigen an der Methode mit aufgeklebter Alu-oder Kupferfolie wie auch Folie ohne Klebstoff auftauchen lassen.
a) Dünne Alufolie: Wird beim Auf- bzw. Abflanschen des Objektivs auch mal zerfleddert, insbesondere wenn man unterwegs ist, das Objektiv gewechselt hat und nun auf die schon zerrupfte Folie zurückgreifen muss. Wenn dann Partikel davon ins innere in Richtung Sensor, Shutter, AF Gänge u. Subspiegel kommen, wo insbesondere sehr filigrane Mechanik vorhanden ist, nun ja, kleiner Fehler grosse Wirkung AHOY! Hier hat man allerdings kaum ein Kippen des rechten Winkels, da die dünne Folie
da kaum aufträgt.
b) Aufgeklebte Folie: ist dicker und verursacht eine minimale Änderung des rechten Winkels.
Ich kenne diese Problematik wenn die Schrauben am K-Bajonett Objektivseitig nicht gut oder unterschiedlich angezogen sind.
Das kann ebenso zu einer Schieflage führen.
Ausserdem ergibt sich dabei ein einseitiger Druck
c) Viel kritischer, von mir aber nur mit meiner damaligen Pentax K-r erlebt:Jedes "schwarze" M42 oder K-Bajonett Objektiv hat bei dieser egal ob mit dünner Alufolie ohne Klebstoff oder mit Klebstoff fast immer zu Spiegelschlagen geführt!
Nun ist die K-r berüchtigt für Spiegelschlagen, das auch einfach so urplötzlich auftaucht. Das liegt an der nicht ausgereiften Akku-Technik, bei der K-r wurde die Regelung des Vorgängers (K-x) verwendet, die nur mit AA-Akkus bzw. Lithiumbatterien arbeitet, bei der K-r kam da zum ersten Mal der D-LI109 dazu, das war hier noch nicht ausgereift, weshalb die K-r schnell vom Markt verschwand und von der K-30 abgelöst wurde.
Aber dieses Spiegelschlagen in Verbindung mit einem schwarz eloxierten Objektiv habe ich das bei keiner anderen als der K-r erlebt!
Aber gerade das macht nachdenklich: Irgendwie muss das ja bei der K-r zu irgendwelchen "Schweinereien" via der Kontakte führen und dieses Risiko gehe ich bei einer anderen Pentax DSLR deshalb erst gar nicht ein, denn...:
D) Das Abschleifen ist innerhalb weniger Sekunden (bitte vor dem Schlauch seines eingeschalteten Staubsaugers) erledigt,
kein Kippen des Winkels, kein Rumpfriemeln mit Alufolie und dem Zerfledern dieser und keine Gefahr, dass doch irgendwo etwas elektrisch geschieht, das zu Problemen führt, die man dann nicht auf diese Methode zurückführt.