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 Betreff des Beitrags: Re: Blendenwert - alte Objektive
BeitragVerfasst: Sa 23. Nov 2024, 09:29 
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Klar, wir sind wieder im verbalen Auflösungsvermögen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blendenwert - alte Objektive
BeitragVerfasst: Sa 23. Nov 2024, 10:44 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1998
ulrichschiegg hat geschrieben:
Klar, wir sind wieder im verbalen Auflösungsvermögen.

Nein, das bist Du:

Dein Versuch, etwas aufzulösen, das Dir innere Knoten bereitet... dazu noch völlig unnötig, das Gegenteil sollte der Fall sein,
denn die Folien könnten "Knoten" verursachen, die nicht mehr aufzulösen sind.

Ich finde das schade, denn eigentlich sollte ein Versuch, da etwas logisch nachzudenken für sich schon Fragezeigen an der Methode mit aufgeklebter Alu-oder Kupferfolie wie auch Folie ohne Klebstoff auftauchen lassen.

a) Dünne Alufolie: Wird beim Auf- bzw. Abflanschen des Objektivs auch mal zerfleddert, insbesondere wenn man unterwegs ist, das Objektiv gewechselt hat und nun auf die schon zerrupfte Folie zurückgreifen muss. Wenn dann Partikel davon ins innere in Richtung Sensor, Shutter, AF Gänge u. Subspiegel kommen, wo insbesondere sehr filigrane Mechanik vorhanden ist, nun ja, kleiner Fehler grosse Wirkung AHOY! Hier hat man allerdings kaum ein Kippen des rechten Winkels, da die dünne Folie
da kaum aufträgt.
b) Aufgeklebte Folie: ist dicker und verursacht eine minimale Änderung des rechten Winkels.

Ich kenne diese Problematik wenn die Schrauben am K-Bajonett Objektivseitig nicht gut oder unterschiedlich angezogen sind.
Das kann ebenso zu einer Schieflage führen.

Ausserdem ergibt sich dabei ein einseitiger Druck

c) Viel kritischer, von mir aber nur mit meiner damaligen Pentax K-r erlebt:
Jedes "schwarze" M42 oder K-Bajonett Objektiv hat bei dieser egal ob mit dünner Alufolie ohne Klebstoff oder mit Klebstoff fast immer zu Spiegelschlagen geführt!
Nun ist die K-r berüchtigt für Spiegelschlagen, das auch einfach so urplötzlich auftaucht. Das liegt an der nicht ausgereiften Akku-Technik, bei der K-r wurde die Regelung des Vorgängers (K-x) verwendet, die nur mit AA-Akkus bzw. Lithiumbatterien arbeitet, bei der K-r kam da zum ersten Mal der D-LI109 dazu, das war hier noch nicht ausgereift, weshalb die K-r schnell vom Markt verschwand und von der K-30 abgelöst wurde.

Aber dieses Spiegelschlagen in Verbindung mit einem schwarz eloxierten Objektiv habe ich das bei keiner anderen als der K-r erlebt!

Aber gerade das macht nachdenklich: Irgendwie muss das ja bei der K-r zu irgendwelchen "Schweinereien" via der Kontakte führen und dieses Risiko gehe ich bei einer anderen Pentax DSLR deshalb erst gar nicht ein, denn...:

D) Das Abschleifen ist innerhalb weniger Sekunden (bitte vor dem Schlauch seines eingeschalteten Staubsaugers) erledigt,
kein Kippen des Winkels, kein Rumpfriemeln mit Alufolie und dem Zerfledern dieser und keine Gefahr, dass doch irgendwo etwas elektrisch geschieht, das zu Problemen führt, die man dann nicht auf diese Methode zurückführt.


Zuletzt geändert von Solunax am Sa 23. Nov 2024, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blendenwert - alte Objektive
BeitragVerfasst: Sa 23. Nov 2024, 11:49 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
Beiträge: 3801
ulrichschiegg hat geschrieben:
Solunax hat geschrieben:
ulrichschiegg hat geschrieben:
Grüne Knopf "steht" auf Tv shift?

PS Aus dem Industriebereich gibt es .

Ja, das funktioniert.

Hat aber den Nachteil, dass das Objektiv leicht schief auf dem K-Bajonett sitzt.

Abschmirgeln ist besser!


???

Hast Du es selbst probiert oder spekulierst Du nur?


Ich hab auch probiert. Die Folie war zu dünn und dann geschmirgelt.

VG Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Blendenwert - alte Objektive
BeitragVerfasst: Sa 23. Nov 2024, 15:12 
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Registriert: So 17. Nov 2024, 15:51
Beiträge: 4
Nun - vielleicht abschließend:

Den Test hatte ich mit Haushalts-Alufolie gemacht - die Dicke von ca. 0,01mm trägt nicht auf, da sitzt nichts schief.

Der Lack auf dem Bajonett sitzt sehr fest und ist zäh - mit feinem Schmirgelpapier ist da nichts zu machen. Aber mit der kleinen Drahtbürste an einer Modellbau-Bohrmaschine war das in Sekunden erledigt. Nun funktioniert alles so, wie ich es gerne hätte.

Natürlich waren alle Einstellungen an der K-1 so, wie sie sein sollten - sonst hätten meine anderen "alten" Objektive ja auch nicht funktioniert.

Das einzige, was mir immer noch nicht klar ist: Warum gab es an der K200 keine Probleme? Die Kontakte sind die gleichen.

Nun den, wieder was gelernt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Blendenwert - alte Objektive
BeitragVerfasst: Sa 23. Nov 2024, 15:25 
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Registriert: Fr 22. Sep 2023, 13:07
Beiträge: 783
Aber beim Dremel muß man auch aufpassen wohin die Krümel verschwinden...

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 Betreff des Beitrags: Re: Blendenwert - alte Objektive
BeitragVerfasst: Sa 23. Nov 2024, 15:34 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1998
AstroJoe hat geschrieben:
Den Test hatte ich mit Haushalts-Alufolie gemacht - die Dicke von ca. 0,01mm trägt nicht auf, da sitzt nichts schief.!

Das hat niemand behauptet.
AstroJoe hat geschrieben:
Der Lack auf dem Bajonett sitzt sehr fest und ist zäh - mit feinem Schmirgelpapier ist da nichts zu machen. Aber mit der kleinen Drahtbürste an einer Modellbau-Bohrmaschine war das in Sekunden erledigt. Nun funktioniert alles so, wie ich es gerne hätte.

Ein solcher Thread ist nicht nur für den TO, der die erste Frage stellt, sondern auch für alle die das in Zukunft lesen.
Deshalb ist es sekundär, ob Dein Objektiv lackiert ist.
Andere sind eloxiert, da lässt sich ganz leicht schmirgeln.
Andere sind mit weniger zähem Lack lackiert.

Das wichtige ist es, dass man mit der Entfernung der "Schicht" ein Ergebnis erzielt, sprich das Objektiv lässt sich nutzen.


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