Technische Bilder und Diskussion: Fokustest, Vignettierung, Objektivverzeichnung, Handhabung. Objektive mit Pentaxanschluss. Bitte die EXIF's in den Bildern lassen.
aloislammering hat geschrieben:Alles, Objektive und Kameras, steht griff- und einsatzbereit in einer Glasvitrine von USM, nicht eingepackt in Folien etc. Hinter der Glasscheibe ist das auch ganz nett anzusehen
na mit so einer schicken Vitrine bietet sich das ja auch an. Da wäre es ein Frevel die Optik der schönen Objektive und Kameras mit so einer hässlichen Folie zu verschandeln. Leider hat nicht jeder so eine tolle Vitrine oder generell eine Vititrine, die man für diesen Einsatzzweck nutzen kann.
Was ich mir auch noch sehr gut vorstellen könnte wäre bei längerem Nichtgebrauch die Objektive wieder in ihre originale Verpackung zu verstauen. Also so, wie sie vom Hersteller auch ausgeliefert wurden.
aloislammering hat geschrieben:Alles, Objektive und Kameras, steht griff- und einsatzbereit in einer Glasvitrine von USM, nicht eingepackt in Folien etc. Hinter der Glasscheibe ist das auch ganz nett anzusehen
na mit so einer schicken Vitrine bietet sich das ja auch an. Da wäre es ein Frevel die Optik der schönen Objektive und Kameras mit so einer hässlichen Folie zu verschandeln. Leider hat nicht jeder so eine tolle Vitrine oder generell eine Vititrine, die man für diesen Einsatzzweck nutzen kann.
ja, da hast du natürlich Recht. Die Vitrine stand vor meinem Ruhestand in meinem Büro, jetzt zu Haus im Arbeitszimmer.
Bei mir liegen die Objektive mit sonstigem Fotokrempeln kreuz und quer in Taschen, Koffern und Rucksäcken. Silikagelpäckchen packe ich dazu. Bisher keine Probleme. Die Fuji-Objektive dürften um die 35 Jahre alt sein. Die habe ich als Auslaufmodelle gekauft.
Was ich nie machen würde: Die Objektive in Kunststoffbeutel verpacken.
Die Gummis leiden über die Jahre. An einem Sigma (gebraucht gekauft) "verflüssigt" sich die Gummierung. Leider sind da auch die Blendenstufen und Entfernung aufgedruckt. Deshalb bin ich auch kein Freund von "WR"-Objektiven.
Mir ist gerade eingefallen, dass ich vor Jahren schon mal eine ähnliche Frage gestellt habe. Vielleicht ist ja noch etwas hilfreiches bei den damaligen Antworten dabei:
Vielen Dank Euch allen für die rege Beteiligung. Im Ergebnis stelle ich erleichtert fest, nichts Wesentliches falsch gemacht zu haben. Im Übrigen hat sich bei mir die Aufbewahrung der Objektive in einer Vitrine bewährt. Die Glastüren schließen nicht luftdicht ab und auf den Böden liegen zahlreiche Silikabeutel rum, die gelegentlich getrocknet werden (wurde mir mal auf einer Fotomesse empfohlen). Alle paar Wochen kommen alle Gläser raus: entweder suche ich ein bestimmtes Objektiv, das von vorne nicht zu sehen ist, oder ich sortiere mal wieder um (nach Größen, nach APS-C oder Vollformat, nach Alt- und Neuglas usw. dann wird immer mal probiert und ich freue mich an Schätzchen, die zu lange nicht mitspielen durften - jetzt sinds aber echt zuviel!). Wovon ich bewußt abgesehen habe ich das Lagern in diesen Pentaxbeutelchen oder sonstigen Hüllen. Ich denke, ein bissche Luftzirkulation schadet nicht und wenns in so einem Beutel feucht wird, sehe ich es nicht.
Ich würde die Frage nach der Stellung noch ein wenig erweitern:
Wie friedfertig sind denn eigentlich Objektive im Allgemeinen und Pentax Objektive im Speziellen, können die überhaupt mit so vielen ihrer Art auf allerengstem Raum zusammen leben?
Und wie verhalten sich die Objektive, wenn eine Masseneinwanderung von anderen Objektiven (also mit nicht P-Bajonett) dazu kommen? Bleiben sie friedlich?
Und wann kommt die große Auswanderungswelle, wann finden wir deine Objektive in der Bucht oder an anderen Orten wieder?
die können alle sehr gut, auch mit den M42ern, die kriegen nämlich an und wann ein kleines Dingsbums dran, damit die oooch können. Gegen renitentes Verhalten gibt es rundum Stahlwände, egal ob im Bisley oder im Rollcontainer, für spezielle gibt es da einen Wertheim aus dem ist nicht gut rauskommen, kriegen Luft und darauf kommt es an. Dinge stehen auf max. halbe Raumhöhe, denn feuchte Luft ist, Molgewicht, leichter und steigt auf, bislang kein Grund zur Klage und Auswanderungswelle ??? warum denn auch, die werden regel- mäßig mäßig betätigt, mehr kann man da nicht tun. Reinigungsmit- tel wie Allulol und härtere, hicks, sind auch nicht in der Nähe – wen- gan da Dämpfe warats und mit den Tomiokas, den Tominonen der MP4 gibt a ka heckerl, die sind für andere Zwecke dort gelagert … Es herrscht Ruhe in den Stell-Lagen und Zügen, Vitrine ist nicht. Da keine, oder kaum lange Tüten, stehen die fast alle auf den An- schlussdeckeln.
Objektive, die über einfache mechanische Konstruktionen mit metal- lischen Schneckengängen hinaus gehen, sind konstruktiv als extrem sensibel zu sehen, Innenfokussierungen, Stabilisierungssysteme etc. sind besonders anfällig gegen Schäden durch Vibrationen etc, das ist allgemein bekannt – weniger bekannt ist, dass horizontale Lagerung insbesondere filigrane Kunststoffteile beansprucht und Ermüdungser- scheinungen des Materials von Verformung bis hin zu Bruch die logi- sche materialtechnologische Folge ist. Metall ist da weniger betroffen, dort sind es die Schmiermittel, die regelmäßig durch Betätigung zu verteilen sind, das gilt auch für Blendenkonstruktionen um eventuell folgende Lagerungsschäden und Schmierstoffverfrachtungen entge- genzuwirken.
Dezentrierungen können ihre Ursache auch in nicht sach- und mate- rialgerechter Lagerung haben, wenn Kunststoffteile sich verformen. Optiken sollten daher auch nicht übermäßiger Erwärmung ausgesetzt werden, siehe Lagerung in KFZ etc.
Es ist der sorgsame Umgang mit Objektiven - je schwerer eine Optik ist, desto mehr sollte die am Objektiv angefasst werden denn am Ka- merakörper um die auf das Bajonett/Gewinde wirkende Hebelkräfte gerig zu halten.
Historische Linsenkonstruktionen bzw. Kameras mit fix verbauten Ob- jektiven sind grundsätzlich nur stehend zu lagern (die optische Achse vertikal), da bei jahrzehntelanger Lagerung die Festkörperphysik dann auf Grund der Nichtfestkörpereigenschaften der Optiken zum Tragen kommt.