Hallo,

ich hatte das FA*4/600mm (das, das 2015 im Nachbarforum verkauft wurde). Ich habe es v.a. mit K-10D, K-7 und K-3 genutzt, und war zufrieden damit - wenn ich es endlich da hatte, wo ich es brauchte... Bei Offenblende etwas weich, aber bei Blende 5,6 sehr gut. Natürlich toll, wenn man im Feld ist, da kann die Brennweite ja nicht lang genug sein.

Aber furchtbar schwer und klobig, ohne schweres Stativ mit schwerem Kopf nicht nutzbar. Ich habe damals lange mit mir gerungen, aber die Entscheidung, es zu verkaufen und mir das 150-450mm zuzulegen, nicht bereut. Denn das habe ich dabei (zusammen mit dem Rest der Ausrüstung), im Ggs. zum 600er, das wegen des Gewichts oft zuhause blieb. Und da machte es keine Bilder. Die Bildqualität des Zooms ist m.E. mindestens gleichwertig, das Bokeh natürlich weniger schön als das des 600ers.

Vielen Dank für die Infos. orcajump genau das Gewichtsproblem hat mich davon abgehalten mir das Gute Teil zuzulegen. Zusammen mit dem Stativ und Gimpball kommt man hier deutlich über 10kg reine Ausrüstung und mit dem restlichen Zeugs im Rucksack nähert man sich hier dann schon den 20kg. Das war mir dann doch deutlich zu viel des Gewichts. Mal gucken, ob hier vielleicht Pentax hier heuer noch was neues auflegt, oder doch irgendwann das 150-450 einziehen wird.

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Viele liebe Grüße aus dem sonnigen Bayern und stets interessantes Licht.
Herbert

Meine Bilder bei 1x.com (https://1x.com/snudel)

Vielen Dank für die Infos. orcajump genau das Gewichtsproblem hat mich davon abgehalten mir das Gute Teil zuzulegen. Zusammen mit dem Stativ und Gimpball kommt man hier deutlich über 10kg reine Ausrüstung und mit dem restlichen Zeugs im Rucksack nähert man sich hier dann schon den 20kg. Das war mir dann doch deutlich zu viel des Gewichts. Mal gucken, ob hier vielleicht Pentax hier heuer noch was neues auflegt, oder doch irgendwann das 150-450 einziehen wird.

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Für mich, gerade im Zusammenspiel mit den sehr guten High ISO Eigenschaften der neueren Sensoren bildet das DA560 5.6 einen sehr guten Kompromiss. Meiner Meinung nach sehr gute Abbildungsleistung, ein sehr schönes Bokeh bei gleichzeitig moderatem Gewicht. Auch in Kombination mit dem 1.4TK eine Wucht!
Aber auch hier: Nix für eben mal rumspazierend aus der Hüfte knipsen. Ich verwende es am liebsten auf meinem Berlebach Report mit Pegasus-Kopf, dann wird es einfach kompromisslos gut. Wenn man sich wirklich auf Wildlife einlassen will (!), das ist die Grundvoraussetzung, dann macht das Teil richtig Laune! Und, im Gegensatz zum 600 f4 schleppe ich das auch mal gerne den ganzen Tag durch die Gegend. ()
Nachteil, den ich nicht verschweigen möchte: Bei manchen Fluggesellschaften bekommt man es beim besten Willen nicht ins Handgepäck, weil es relativ lang ist.
Bin aber seit 2 Jahren irgendwie nicht mehr dazu gekommen, mich der Telefotografie zu widmen.

Hier ein paar ältere Ausflüge in meine Bildergalerie:

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LG Frank

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Das kann ich nur voll unterschreiben! Am Stativfuß trägt sich das Ding inkl. angeflanschter Kamera eigentlich recht bequem. Deine Bilder erinnern mich daran, dass ich damit auch mal wieder los sollte - ich hab's auch noch gar nie an der K-1 ausprobiert.

Objektive wie ein 600/4 sind mE für rein stationären Betrieb (Stativ, Ansitz) geeignet.

VG Christian

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--- http://www.pentaxphotogallery.com/artists/cschulz ---
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"Der Kopf muss das dritte Bein sein." --- Christoph Daum

Keine Frage, das FA* 4.0/600 ist ein interessantes, beeindruckendes Spezialobjektiv. Aber nur mit Mühe von einem Platz zum anderen zu bewegen.

Das Gegenteil davon ist das immer noch mit 'ner Menge Brennweite versehene, sehr universell einsetzbare FA* 5.6/400. Kompakt, handlich, bestens transportabel auch über längere Wege und quasi immer schußbereit. Ein Objektiv für alle Tage. Das Teil beeindruckt mich ebenso wie das 4.0/600 und der praktische Nutzen erscheint mir höher als bei dem 600mm Boliden.

Pentax FA* 5.6/400 und FA* 4.0/600 im praktischen Einsatz




Pentax K-5 + FA* 5.6/400

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Spiegelreflex oder gar nichts

Tja das FA 400/5.6 überlege ich mir auch. Allerdings findet man es kaum. Wie ist den die Bildqualität im Vergleich zum 600 oder zum 150-450. Es wiegt ja nur knappe 1,2 kg und daher denke ich, dass es wirklich ein immerdabei für lange Wanderungen wäre.

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Viele liebe Grüße aus dem sonnigen Bayern und stets interessantes Licht.
Herbert

Meine Bilder bei 1x.com (https://1x.com/snudel)

das Sigma 400 APO AF Telemacro ist auch sehr gut. Wichtig ist aber genau diese Bezeichnung, es gibt auch andere die bei Weitem nicht so gut sind. Mit den 50-500 stellte Sigma diese Festbrennweiten nicht mehr her. Wie auch das Pentax kann man es auch mit dem Pentax 1.4 Telekonverter sehr gut verwenden und ist damit sehr handlich und auch f8 reichen auch meist vollkommen aus, da es bei Offenblende m. M. schon sehr gut ist.

http://www.photoinfos.com/Fototechnik/O ... -Macro.htm

einige der Reviews bei Pentaxforums betreffen wahrscheinlich nicht das richtige Sigma 400 APO AF Telemacro, denn die Probleme die man dort mit AF und Bildqualität liest, kann ich mir nach der Erfahrung mit meinem Exemplar nicht vorstellen und es gibt mehrere Sigma 400er

https://www.pentaxforums.com/userreview ... 6-apo.html

hier mal ein Beispiel von mir aus dem Nachbarforum mit Pentax-Konverter also 560mm KB: (ich hoffe, das ist ok)
https://www.dslr-forum.de/attachment.ph ... 1519523364

und bei 200% !!! Crop

https://www.dslr-forum.de/attachment.ph ... 1519523364

Zu Vergleichen zwischen dem FA 5,6/400 und dem Pentax D-FA 150-450 kann ich nichts sagen, da ich das 150-450 selbst nie benutzt habe und auch nicht anzuschaffen plane.

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Spiegelreflex oder gar nichts

Wie schon weiter oben erwähnt bin ich im Besitz eines 600 4,0, auch wenn da Nikon dransteht. Ich benutze es gerne und ausschließlich an der K3II.
Den direkten Vergleich zum DFA 150-450 habe ich.
Das 600er wiegt etwa dreimal soviel wie das DFA. Freihand geht mit dem 600er gar nicht. Dazu ist es zu schwer. Mindestens ein Einbein, besser aber ein stabiles Dreibein mit einem adäquaten Kopf sind nötig. Damit ist das 600er nur für den Ansitz brauchbar. Das DFA ist ganz klar mobiler.
20 Jahre optische Entwicklung machen auch einen Unterschied. Das DFA ist kontrastreicher und verträgt Gegenlicht besser. Die Auflösung ist meinem Eindruck nach ähnlich.

Warum also das 600er?

Das Bokeh ist sagenhaft weich. Das Freistellungsvermögen ist deutlich besser als beim DFA.
Hinzu kommt für mich noch, dass ich mit dem vollmanuellen 600er sehr schön entschleunigt fotografieren kann. Ich mag das sehr.

Je länger du über die Anschaffung eines FA 400, eines 600ers oder eines DFA150-450 nachdenkst, umso mehr gelangst du zur Erkenntnis, dass du die Linsen am liebsten alle hättest. Das vereinfacht die Sache ungemein, da du nun nur noch über die Reihenfolge beim Zukauf nachdenken musst und nicht mehr über irgendeinen Verzicht.

Und nicht vergessen: Melde dich bitte noch in der LBA-Selbsthilfegruppe hier im Forum an. Da triffst du auf verständnisvolle Mitforenten, die alle schon mit ähnlichen Problemen zu tun hatten. Du bist nicht allein.

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Naturfotografie in der Eifel