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BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2017, 17:13 
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Von dem Objektiv habe ich keine Ahnung. Der Testaufbau ist aber fuer die Tonne. Die AF-Sensoren außerhalb der Mitte sind deutlich groeßer. Deshalb wird nicht auf die 0 oder +2 scharf gestellt, sondern auf das was am naechsten ist: die -1 oder die +1. Das ist ein beliebter Fehler bei schraegen Testcharts. Du musst also entweder den Vogel verschieben oder einen anderen (senkrechten) Testchart benutzen. Um den Vogel herum ist ja nicht umsonst alles weiß.

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Heribert

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BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2017, 17:47 
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Heribert hat geschrieben:
Von dem Objektiv habe ich keine Ahnung. Der Testaufbau ist aber fuer die Tonne. Die AF-Sensoren außerhalb der Mitte sind deutlich groeßer. Deshalb wird nicht auf die 0 oder +2 scharf gestellt, sondern auf das was am naechsten ist: die -1 oder die +1. Das ist ein beliebter Fehler bei schraegen Testcharts.


Ist dem tatsächlich so? Ich dachte immer, da, wo ich im Sucher den Punkt setze, da wird auch fokussiert (und so unendlich weit auseinander liegen die Punkte ja nun nicht, dass sie ein so riesiges Feld abdecken könnten, zumindest ohne sich gegenseitig zu überschneiden)...

Bei Bild #3 z.B. ist die Abweichung von der 0 ja auch erheblich, da hat er auf -3,5 gestellt (und läge damit schon im Bereich des AF-Punktes unten rechts)...?

Ich gehe schon davon aus, dass das, was du geschildert hast, richtig ist. Wahrscheinlich ist der Testaufbau wirklich fehlerhaft. Aber wenn ein Portrait mit zentralem AF (nahezu) auf dem Punkt sitzt, mit allen anderen aber bei zig Versuchen wirklich immer gnadenlos daneben, dann ist wohl leider doch was dran, Testaufbau hin oder her. :(


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BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2017, 18:23 
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Moin !
Hart am OT aber mal ne Meinung zu Test Aufbauten und so...
Mein Grundprinzip: Ich hab ein neues Objektiv und probiere rum
Es passt augenscheinlich-> okay
Es passt nicht-> ich suche mir einen praktikablen Test (und verweise AUSDRÜCKLICH auf das Beispiel von ) und schaue mit geringen Mitteln woran es liegen kann-> wenn es dabei immer noch nicht passt-> weg damit.

Tests dieser vom TO gezeigten Art (zumal falsch/ nicht optimal angewandt ) machen das Hirn weich und verunsichern.
Ausnahme: Ich bin ein Technik Nerd (aber diese Gruppe von Foristen fotographiert ja auch nicht sondern erklärt Anderen wie es gehen SOLLTE ;) )

Ich hatte das 18-35 auch es hat von Anfang angepasst, hatte Glück, ich kenne genug die das Glas umgetauscht haben, bei manchen hat es NIE gepasst.



LG, Jörn

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard

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BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2017, 18:35 
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Beiträge: 245
@StaggerLee:

Im Prinzip hab ich's fast genau so gemacht, wie Hooky es beschreibt, nur mit der Realbedingung "Freundin", die ich auf genau die gleiche Weise bereits unzählige Male fotografiert habe. Erst, nachdem es da nach zig Fotos und rumprobieren (AF-Feinverstellung hab ich natürlich auch probiert, aber dann passte der mittlere Punkt nicht mehr und die anderen immer noch nicht) etc. einfach nicht wollte, sah ich mich irgendwie genötigt, das auf andere Art und Weise zu testen. Idee gut, Umsetzung Mist, haben wir ja mittlerweile gelernt ;)


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BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2017, 18:39 
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Alles gut :cheers: ,
mMn können solche Test einem den letzten Spass rauben und gehen sowas von auf die Nerven....
Wenn es nach gewisser Zeit nicht passt sollte man schnell die Reißleine ziehen.

MeinekleineMeinung....

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BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2017, 18:57 
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Mr-T hat geschrieben:
... Ich dachte immer, da, wo ich im Sucher den Punkt setze, da wird auch fokussiert (und so unendlich weit auseinander liegen die Punkte ja nun nicht, dass sie ein so riesiges Feld abdecken könnten, zumindest ohne sich gegenseitig zu überschneiden)...



Doch, die Ueberschneidungen sind sehr groß und deshalb entstehen bei schraegen Motiven oft Fehlfokussierungen. Das erklaerende Schaubild finde ich leider nicht. Man kann es testen, indem man einen dunklen Punkt auf einem weißen Blatt im AF-C anvisiert und beobachtet, wann der AF taetig wird.
Ist ganz sinnvoll, wenn man weiß, wie der AF so tickt. :kopfkratz: auch bei der "Hooky-Methode" :cheers:

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Heribert

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BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2017, 19:14 
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Beiträge: 3578
Wohnort: wieder in Köln - Heimat
Nur noch meine ganz persönliche Erfahrung dazu.

Ich nutze nur den mittleren AF-Punkt im Sucher. Alle außerhalb der Mitte haben bei fast jedem Objektiv den Hang zur häufigeren Fehlfokussierung. Klar klappt das auch, aber Fehlschüsse häufen sich deutlich. Ich verschwenke also nach alter Methode und habe meine Motorik dementsprechend angepasst. Man bekommt mit der Zeit ein Gefühl dafür. Wer mich kennt, weiß, dass ich auf Schärfe wert lege. Ich bin da übrigens nicht alleine mit dieser Meinung. Hier im Forum sind noch einige andere Unterwegs, die genau das selbe Festgestellt haben.

Nach meinen kurzen Erfahrungen mit der K1 scheint diese das etwas besser hinzubekommen als noch die K3 und K30. Der mittlere trifft bei einem justierten Objektiv nahezu immer, na ja, sagen wir mal zu 95 Prozent. Das ist jetzt schon verdammt nah an den spiegellosen Systemen dran.

Im übrigen hatte ich deshalb auch nie Probleme mit meinem damaligen 18-35er.

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LG, Heiko


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