Hab ich schon mehrmals gemacht, Milchstraße geht gut, erst recht in Verbindung mit dem Astrotracer. Natürlich kann man nicht erwarten, das bei Astroaufnahmen in den Ecken auch noch alles superscharf ist, das kann das 10-17 einfach nicht. Nachtaufnahmen gehen auch gut, wenn Lichtquellen mit im Bild sind hat man so gut wie keine Probleme mit Lensflares UND es macht schöne Blendensterne. Wichtiger Tipp für Nachtaufnahmen: Am Tag richtig fokussieren und das Objektiv dann mit einem Stück Klebeband fixieren.




Geht auch gut, die Naheinstellgrenze liegt bei 14cm, der Abbildungsmaßstab bei 0,39

@brezus.

Das hört sich doch gut an.

Dann werde ich mal ein Auge offen halten, wenn ich wo eines im Angebot sehe.
PS: Danke für den Tipp mit dem Klebeband.

@angus.
Danke. das dies so arg ist mit dem Blickfeld wusste ich nicht, da muss ich dann wenn ich eines Besitze gut drauf achten, dass ich mich nicht selbst mit fotografiere.

Hier ein kleines Beispiel mit dem 10-17+Astrotracer:



Pentax KP, DA 10-17@10mm, Blende 5.6, ISO 3200, 120 Sekunden.
Das Bild ist einer meiner ersten Gehversuche mit dem Astrotracer, aus meinem Garten, mitten im Dorf, daher auch die Lichtverschmutzung.

100% Ausschnitt:





Hier sieht man schön, dass der Astrotracer seine Arbeit fast perfekt erledigt hat, die Sterne sind nur um ca. 1 Pixel verschoben.
Leicht CAs sind auch zu erkennen, aber so ist das Fish nun mal.
Trotz des großen Bildwinkels ist sogar die Andromeda-Galaxie zu sehen.

@Brezus.

Danke für die Beispielbilder.
Das sieht ja sehr gut aus für, aus dem Garten und sichtlich Starker Lichtverschmutzung. Natürlich kann man von diesem Objektiv nicht erwarten, dass es dass Beste für Astro ist.
Aber ich finde es macht den Job sehr gut.
Dass man hier sogar Andromeda erkennt hätte ich nicht erwartet.

Da wird die Lust nach dem DA 10-17 immer größer.

Jetzt weiß ich welches Objektiv mein nächstes wird...

und ggfs abnehmen und die Füße nach hinten stellen

Ich benutze das Fisheyezoom auch sehr gerne. Und weil es so kompakt ist, kommt es auch oft mit. Die hervorstechensten Eigenschaften sind die Gegenlichtfestigkeit und die Naheinstellgrenze. Das ist bei anderen Fisheyeobjektiven nicht selbstverständlich.
UWW- und Fisheyeobjektive stellen Fotoanfänger oft vor schwierige Aufgaben. "Vieldrauffotos" sind allermeistens nur langweilig. Sie transportieren nicht das Gefühl, das man vor Ort bei dem tollen Panoramablick hatte. Ja, ich möchte sogar soweit gehen, dass man Dinge, die weiter als ein bis zwei Meter entfernt sind, gar nicht als Hauptmotiv nehmen sollte
Einen großen Vorteil bieten Fisheyes in der Personen-/Konzertfotografie. Wer kennt nicht die "Eierköpfe", die ein UWW (ja sogar schon ein SWW) am Bildrand bei Gruppenaufnahmen produziert. Das macht ein Fisheye viel besser (und das ist nicht ironisch gemeint ) Nicht umsonst verwenden viele professionelle Konzertfotografen Fisheyes.

Hier noch der Link zu den Beispielbildern des DA10-17mm: 40456504nx51499/lens-clubs-f46/pentax-da-10-17mm-f35-45-ed-if-fisheye-lens-club-t4662.html

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Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148

Hi,...das was Heribert geschrieben hat würde ich auch unterschreiben.

Mein altes 10-17 Fish ist sehr oft dabei und selten umsonst.

nen prima Abend noch!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

also ich sehe das ein bisschen anders. Ich habe Fisheye`s immer gern für die Landschaftsfotografie eingesetzt und ich finde, solche Fotos können sehr beeindruckend sein. Natürlich braucht man dazu ein entsprechend großes Anzeigemmedium (kein handy ;-.) und wenn die Fotos dann noch auf 16:9 beschnitten sind, kommt der Effekt noch besser.

Es stimmt, dass es Bilder gibt, die aber nicht viel rüberbringen. Ich habe für mich die Erkenntnis gefasst, dass in der Landschaftsfotografie oder auch bei Städteansichten u.a. ein Fisheye immer dann Sinn mach, wenn horizontal UND vertikal viel passiert in der Szene. Also als Extrembeispiel, ein Feld zum Horizont ist sinnlos, denn da passiert horizontal wie vertikal nichts - man hat nur eine Line von links nach rechts. Genial ist es in einer Felsenslandschaft, im Gebirge, in Schluchte, Flusstäler etc. Viel bedeutet dabei einfach interessante Motive, Strukturen, Ich habe auch nahezu immer auf den Horizont damit fokussiert, sodass die Fotos nur horizontal den Fischaugeneffekt hatten und auch bei Bedarf entzerrt, aber gerade das ist der Vorteil gegenüber einem reclinearen Weitwinkel: die Bildwölbung kommt bei sehr vielen Motiven viel besser und macht die Fotos plastischer, besonders stark in Verbindung mit der Klarheit einer Festbrennweite, weil die Mitte nicht so fliehend klein wird und die Seiten übermaßig groß. In einem guten Stichprogramm (z.B. ICE) bevorzuge ich deshalb auch beim stichen von Panoramen "Circular" oder "fisheye" anstatt, reclinear.

Das 10-17 macht viel Spaß. Eine Festbrennweite hat zwar die schöne Klarheit was das Zoom nicht so hat, dafür sind die 17mm sehr schön als Weitwinkelersatz zu missbrauchen und es ist schön flexibel.

Nimm das Pentax 10-17, gute Naheinstellgrenze, überzeugende Abbildungsleistung und Pentax Farben. Ob nun HD oder SMC kann ich nicht beurteilen, ich mag mein SMC, welches ab ~14mm auch an der K1 funktioniert. Horizont in die Bildmitte legen (ja, ich weiß, soll man nicht bla langweilig bla) und immer schön Kreuzungen und Kurven ablichten.


Datum: 2019-05-10
Uhrzeit: 18:38:22
Blende: F/22
Belichtungsdauer: 1/80s
Brennweite: 11mm
KB-Format entsprechend: 16mm
ISO: 160
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5 II S


Datum: 2022-04-20
Uhrzeit: 17:52:03
Blende: F/4
Belichtungsdauer: 1/100s
Brennweite: 14mm
KB-Format entsprechend: 14mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1 Mark II

_________________
Gruß
Bastian

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jetzt habe ich zugeschlagen, und habe das SMC Pentax DA 10-17 F3,5-4,5 ED (IF) gebraucht erstanden. Das Objektiv sieht aus wie Neu, mit Original Karton und Nylon Köcher.
Es funktioniert auch Einwandfrei, und die Probeaufnahmen sind schon einmal sehr gut, allerdings, muss ich mir noch geeignete Objekte suchen, um wie schon geschrieben wurde,
Fotos zu schießen, die auch wirken. Nur jetzt eine Frage: wenn ich den vorderen Ring( also die Focussierung) drehe, dann hört sich das etwas, na ja wie soll ich sagen,
etwas recht leichtgängig an, nicht wie defekt aber eben nicht wie an meinem 16-85. Zudem kann ich das Fischauge etwas nach vorne ziehen. Ist das normal und Bauartbedingt,
oder liegt da eventuel ein Defekt vor ? Im Autofokus Mode stellt es einwandfrei scharf, manuell auch. Vielleicht können mir die Besitzer des Objektivs etwas darüber sagen,
oder mich vielleicht beruhigen.
Ich würde mich freuen !

beste Grüße

Karl Heinz

So als Option...ich fotografiere gern mit dem Sigma 15mm f/2,8 Diagonalfisheye an meiner K3. Allerdings beschränkt sich hierbei der Einsatz auf Unterwasser.
Ist eine FF Linse, deshalb verzerrt es an APS-C am Rand nicht ganz so arg. Wäre allerdings nur noch gebraucht zu bekommen.

Grüße
DOminic