Danke Dir für Deine Antwort! Das ist ein sehr interessanter Ansatz, der mal ganz von den anderen abweicht, aber dennoch sehr interessant ist! Schon witzig, auf diese Zusammenstellung bin ich gar nicht gekommen, aber wenn man relativ kompakt unterwegs sein möchte, wäre das natürlich auch ne Variante, die sehr viel Brennweite abdeckt! Und das mit 3 Objektiven.

Ich denke, ich muss noch ein paar Dinge für mich abklären. Ein Aspekt wird auch sein, wie sicher ist das Land, d.h. Stadt und Land. Ist es vielleicht doch suboptimal mit solchen auffälligen "Brummern" wie dem 50-135mm und nem Fotorucksack wie dem Kata 3n1 33 durch die Gegend zu laufen, gefüllt mit teurem Equipment?
Momentan schwebt mir die Lösung vor, dass ich mal ziemlich viele Objektive (abhängig natürlich vom zulässigen Handgepäck => weiß da zufällig jemand, ob es da nicht nen Standardgröße bzw. ein Standardgewicht gibt? Waren das nicht immer an die 10kg oder so?) im großen Rucksack mitbringen und dann, je nach "Sicherheitslage" bzw. wie ich eben Spaß und Lust habe, auch mal nur mit nem kleinen Bag und vielleicht nur den Limiteds rauszugehen. Ob das praktikabel ist, weiß ich noch nicht, ich muss mich da noch mehr informieren und das noch mal durchdenken.

Tja, das mit dem Stativ ist so ne Sache... ich hatte es auch schon auf ein paar Reisen dabei und so gut wie nie genutzt. Aber mittlerweile habe ich mit dem GEO 440L ja ein durchaus transportables. Das kommt an den Fotorucksack und ich hoffe, dass ich's zumindest ab und an mal im Einsatz habe. Das Ding ist eben, wenn man mit jemanden reist (in meinem Fall mit meiner Freund), dann fängt man die Prozedur mit Stativ aufbauen, experimentieren usw. meist aus Rücksicht auf den anderen erst gar nicht an... Aber ein paar Nachtaufnahmen wollte ich dann doch machen. Aber das hatte ich bei den meisten Reisen bisher vor und es ist nichts draus geworden .

Danke auf jeden Fall nochmals für den Tipp und wie Du das ganze angehen würdest! Jetzt hab ich ne Option mehr!

So, mal ein kleines Update.
Die Georgienreise steht immer noch auf der Wunschliste, wird aber wirklich nur sehr spontan angegangen werden können, wenn es sich eben zeitlich ausgeht.

Ich hab aber jetzt schon mal folgende Objektiv über meine Fotoversicherung (viewtopic.php?nxu=40456504nx51499&f=33&t=1147) versichert:

Pentax 16-50mm
Pentax 50-135mm
Pentax 21mm
Pentax 43mm
Pentax 77mm

Das gute ist, dass auch für Georgien (bis auf die Teile, für die vom auswärtigen Amt eine Reisewarnung vorliegt (sprich, die "abtrünnigen" Regionen) voller Versicherungsschutz besteht.

Meine Versicherungsauswahl ist sicher schon mal ein Fingerzeit, wohin die Reise bei den Objektiven gehen wird.
Das 21er wird aber wohl Zuhause bleiben und das Sigma 8-16mm eventuell noch aufspringen.

Aber wichtiger ist derzeit, dass ich überhaupt die Reise antreten werde können . Ich halte Euch mal auf dem Laufenden.

Lustige Diskussion! Ich packe alles ein, was ich transportieren kann. Um eine Fototasche auf die üblichen 8kg Handgepäck-Limit zu bekommen, muss man schon verdammt viele und schwere Sachen einpacken. Und dann reist man ja auch nicht unbedingt alleine. Vor Ort nehme ich dann das mit, was sich entsprechend der Planung anbietet. Der Rest bleibt in der Unterkunft. In einem Land wie Georgien wäre ich wahrscheinlich zu 90% mit Teles und Makros unterwegs....

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

So viel ist es gar nicht. Ich hab immer Schwierigkeiten, meinen nicht allzu großen Fotorucksack auf unter 8 kg zu bekommen. Packt man 2 Gehäuse und 2 Teles ein, dann bleibt nicht mehr viel Spielraum. Da war ich sehr froh über das 55 g leichte DA XS 40mm.

Das ist ja auch noch ne "Taktik", die ich im Hinterkopf habe. Erst mal "alles" mitbringen und dann vor Ort jeweils entscheiden, was am jeweiligen Tag dann letztlich mitkommt. Das Gewicht hält sich bei nem Teil der Objektive ja ohnehin in Grenzen (FA43, FA77 (eventuell DA21)). Und nen richtigen "Teleklopper" hab ich ohnehin nicht.

ich werd's wirklich einfach mal packen und wiegen

@Alfredo: kannst Du noch was dazu sagen, warum gerade "Teleobjektive" bei dir für Georgien oben auf der Liste stehen würden? Makros kann ich mir erschließen, sprich, Du gehst von viel Natur und demgemäß von vielen kleinen Tierchen/Blümchen aus (wohl zurecht ). Warum aber vor allem Teleobjektive? Ähnlich wie ich wegen "Kirchen in der Ferne"? Oder hast Du was anderes im Hinterkopf?

Aber grundsätzlich schon interessant, mal weg von Georgien als Reiseziel, wie verschieden die Herangehensweise bei Urlaubsreisen ist. Der eine hat am liebsten nur ein Superzoom mit maximal einer Erweiterung dabei, der andere packt alles rein, was der Fotoschrank hergibt...

Danke auf jeden Fall für Eure Tipps!

a) weil ich überall hin vor allem Teleobjektive mitnehme, ich fotografiere nunmal am liebsten Tiere

b) im kleinen Georgien findest du u.a. ca. 50 Reptilien- und über 300 Vogelarten. Da würde mir sicher das eine oder andere lohnende Motiv über den Weg laufen oder fliegen. Darüber, dass ich mit dem 500er Tele im Gepäck in den Urlaub fliege, lässt sich sicher streiten, aber das 55-300 ist so klein und leicht, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, das Dingen nicht einzupacken, wenn man sich ein bisschen für die Fauna im Urlaubsland interessiert.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

So, ich hole meinen kleinen, aber feinen Thread noch mal hervor, weil's langsam doch eher Richtung Reise geht. Leider muss die Buchung relativ spontan erfolgen, je nachdem, ob's arbeitsbedingt geht oder nicht.

Im Prinzip wird's wohl auf ne ziemlich volle Kameratasche hinauslaufen.
Eine Option hatte ich mir heute noch überlegt, nämlich, ob ich nicht das FA77 1.8 zuhause lassen könnte und ob das DA*50-135mm in Kombination mit dem FA43 1.9 das FA77 nicht doch ersetzen könnte.

Wenn ich wenig Raum beim Fotografieren habe, ist das 77er eh zu lang und ich muss auf's 43er ausweichen, wenn ich freistellen möchte.
Wenn mehr Platz ist, ist vielleicht nicht nur Platz für 77mm sondern auch für z.B. 100mm. Und 2.8 bei 100mm wäre ja auch doch noch ne gute Möglichkeit freizustellen (noch mehr natürlich bei 135mm ).

Andererseits denke ich mir aber auch, ob's überhaupt Sinn ergibt, über das Zuhauselassen eines kleines Objektives wie dem FA77 nachzudenken oder ob das eh nicht mehr groß ins Gewicht (im wahrsten Sinne des Wortes ) fällt.


Ich werde demnächst mal verschieden Konfigurationen in den Rucksack packen. Dann sieht man ja hoffentlich, was sinnvoll ist und was nicht...

@Alfredo: Da ich nicht so der Insektenfotograf (und auch nicht der Insektenkenner) bin, fallen die hierfür in Frage kommenden Objektive (wie das Makro) wohl ziemlich schnell raus.

Du hast doch wirklich nur qualitativ hochwertige Objektive, deren Brennweitenbereich sich teilweise überschneiden!
Ist bei mir ähnlich, und selbst wenn ich hier auf Fototour gehe, nehme ich nicht immer alles mit.
Warum sollte ich das dann unbedingt auf einer Reise tun, wo ich zudem noch aufs Gewicht achten muss?

Ich an deiner Stelle würde nur die beiden DA*-Zooms mitnehmen.
Dann bist du flexibel und mit abgedichteter Kombi unterwegs und deckst sicherlich zu 90% deinen Hauptbrennweitenbereich ab.

Vermutlich würde es auch das 16-50mm als Immerdrauf und das FA77 als Tele tun. Damit deckst du dann 80% ab!

Ich würde nie und nimmer alles was du aufgezählt hast, mitnehmen.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

wichtiger als viele Objektive wäre vielleicht ne Kompakte für die Jackentasche, also sowas wie X10, XZ-1 oder RX100.

Geh nur tief rein in meine offenen Baustellen

Vielleicht sollte ich wirklich in dieser Hinsicht noch nachrüsten. Ansonsten muss meine gute alte Fuji X20 ran! Ob das die optimale Lösung ist.. hm. Wo bleibt die XZ-2???

@Hannes: Ich kann Deinen Standpunkt natürlich verstehen. Vor allem auch deswegen, weil ich genau die Erfahrung bisher gemacht habe, dass ich eben immer zu viel dabei hatte und somit rumgeschleppt habe.
Na, ich mach jetzt dann mal den Rucksacktest .

Danke nochmals für's Feedback. Vielleicht bleibt jetzt doch das FA77 zuhause!