Technische Bilder und Diskussion: Fokustest, Vignettierung, Objektivverzeichnung, Handhabung. Objektive mit Pentaxanschluss. Bitte die EXIF's in den Bildern lassen.
Nun, 36MPix liefern eine Auflösung, die Du aus analogen Zeiten vermutlich nicht gewohnt bist. Zumindest musste man sich damals ziemlich anstrengen, um dorthin zu kommen. Und mit einem Diefilm kam man ja eigentlich schon ziemlich weit oder?
Wie auch immer: 8000x8000 wären 64MPix. Dafür müsstest Du hoch ins Mittelformat einsteigen. Das kriegst Du vermutlich nicht hin. Und bei Deiner K-x bedient Dich eigentlich jedes Objektiv. Such Dir nicht das billigste Zoom, das passt schon.
Kallisto hat geschrieben:Danke zeitlos. Was meinst Du mit den Qualitätsschwankungen? In der Verarbeitung?
Bei mir blieb damals erst das dritte oder vierte Exemplar, alle anderen davor hatten Probleme mit der Abbildungsleistung. Wenn man sich bisschen zu den Objektiven von Tamron schlau macht (sei es das 28-75mm oder auch das 70-200mm 2.8) stellt man schnell fest, dass so was nicht so selten vorkommt. Insofern: Nach kauf gut auf die Abbildungsqualität achten. Wenn sie aber dann stimmt (siehe Lens Club hier im Forum), ist sie famos.
Ich war davon ausgegangen, dass es bei Texturen auf Auflösungsvermögen und Verzeichnungsfreiheit des Objektivs ankommt. Daher die Empfehlung des Macro-Objektivs. Derzeit gibt's von Pentax Macro-Objektive mit 35, 50 und 100 mm Brennweite.
Es kommt auf Verzeichnungsfreiheit an. Die erzielst Du eher über die EBV. Wenn die 64MPix ernst gemeint wären, wäre auch das passende Objektiv wichtig. Aber 12?
Wenn es zu teuer ist,dann wäre das 90er Tamron ne gute Alternative!
Das Pentax 50-135/2.8 Zoom ist ne wirklich geile Linse,wahrscheinlich eines der Top Objektive von Pentax keine Frage,aber im Nahbereich wäre es nur ne Notlösung. Der Abbildungsmaßstab ist nicht der Burner!!!
Sind die 100mm zu lang,dann wäre das 50er Pentax Macro ebenfalls ne sehr gute Lösung.
Ich würde in Deinem Fall schon generell auf ein Macro setzen.Schlechte Macrolinsen gibts eigentlich nicht
Bernd, wofür auch immer ein Makro sinnvoll ist, bei Texturen spielt es nicht vorne mit. Texturen sind von der Natur her zweidimensional. Kleine transportable Objekte, deren Oberfläche Du willst, legst Du am sinnvollsten auf den Flachbettscanner. Diese 64MPix-Texturen (ich kann es noch immer nicht glauben) machen nur Sinn, wenn Du sehr große Flächen ohne ständige Wiederholung von kleinen Kacheln aufmappen willst: ein Hausdach, eine Wiese, ein Parkplatz oder was auch immer. Hier kämpfst Du mit dem geeigneten Aufnahmestandpunkt, perspektivischen Verzerrungen und Distorsionen. Ehrlich gesagt käme mir hier eher eine Drohne in den Sinn als neue Objektive.