Vielen Dank noch einmal für Eure Kommentare
Ich schließe meine kleine Filterübung mit dem Sonnenuntergang ab.
Die Motive sind am Strand rar gesät und es sind natürlich sehr viele Hobbyfotografen unterwegs, wer nicht rechtzeitig an seinem Standort ist hat das Nachsehen. Ich habe mir ein hoch gelegtes Boot ausgesucht, der zertrampelte Sand ist natürlich doof ...
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Als ich so am Boot stand und mich ausgebreitet habe, kam Raik Krotofil des Weges (unterwegs zu seiner Workshop-Gruppe), sah mich, hielt an, sondierte die Lage kurz und meinte:
"Hier bekommst du einen Blendenstern, die Sonne muss nur genau durch das Loch fallen, achte mal drauf ... " - ich fand das einen guten Tip.
Es war aber schwer umzusetzen, der Filter muss passen und Standort sowie Höhe des Stativs müssen auch gut definiert sein, es geht dabei um Sekunden.
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Wie schon beim Sonnenaufgang: Nur die Tiefen und die Klarheit etwas angezogen, die Lichter teilweise etwas abgesenkt. Kein Eingriff in Kontrast, Dynamik, Sättigung etc.
Ein Nachtrag: Ich bin am Standort mit einem Fotografen ins Gespräch gekommen der mir erzählt hat dass er früher auch mit Filtern gearbeitet hat. Das ist ihm aber nun alles zu aufwendig, zu teuer, etc. Er bekommt die Lichtstimmung mittels Nachbearbeitung auch in Photoshop hin. Klar, kann man machen - ich finde es allerdings nur wenig "sportlich", was meint ihr?