Normaler Weise sind die kleinen Teles meine erklärten Lieblinge unter den Objektiven, vor dem APS-Sensor also das 2,4/70. Aber wenn ich unter Corona-Bedingungen nicht rammdösig werden will, brauche ich doch mal neuen Input. Also habe ich eine Runde ausschließlich mit dem 55-300 gedreht und gesehen, was die Auen an unserem Flüsschen an Motiven an bieten, wann man durch eine richtig lange Brennweite betrachtet. Zurück gekommen bin ich mit dem Eindruck, dass ich meinen gewohnten Objektivpurismus doch etwas auf lockern sollte. Also, wenn Ihr ein paar Schritte mit mir gehen mögt:
Deine neuen Sichtweisen mit dem 55-300 gefallen mir sehr gut. Neben der #1 haben es mir die #3 und die #6 besonders angetan. Der Kontrast zwischen Straße und Umgebung hat etwas. Da braucht es für einen Winterspaziergang auch keinen Schnee.
Moin, das gefällt mir alles sehr gut. Meine Favoriten sind die ## 3 und 6. Wobei ich bei der #3 versucht hätte, die Straße noch ein bisschen diagonaler durch Bild laufen zu lassen.
Ich war mal wieder unterwegs und habe ein paar Bilder nach Haus gebracht, die mich irgend wie an die alten Filme mit Luis Trenker und andere frühe Aufnahmen aus der Alpenwelt erinnern. Na, seht selbst:
Und dann ist es vielleicht Zeit, ein Geheimnis zu lüften. Ich habe mir ein zusätzliches Paar Arme wachsen lassen. Hatte was mit Gen-Therapie und Genbruchstücken eines Oktopus zu tun. Die Leute gucken etwas irritiert, und das Ändern aller Jacken und Hemden war auch nicht billig. Ist aber sehr hilfreich beim Hantieren mit den vielen Kleinteilen der Photoausrüstung. Der vierte Arm hält die Pentax.