Montag Abend bin ich mit dem Sigma 18-300 Zoom losgedackelt, um mal zu sehen, was mir so vor die Linse kommt.
Anfangs mit der Sigma-Nahlinse vornedrauf im Garten bei den Johannisbeeren, ging es später die Wiesen entlang.

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Als es zu dunkel wurde, hab ich ohne die Nahlinse weitergeknipst. Es ist verdammt schwer, das Objektiv bei 300 mm ruhig zu halten. Mit dem Achromaten am Objektiv ist noch schneller verwackelt.
Beim vorbeigehen auf der Wiese dachte ich, was liegt denn hier für ein schwarzes Seil?
Im letzten Moment merkte ich ich, daß eine Ringelnatter im niedrigen Gras lag, auf die ich schon leicht draufgetreten bin.
Keine Panik, der Schlange ist nichts passiert. Eine ganze Weile verharrte sie regungslos. So gut es ging, hab ich versucht, ein paar Bilder hinzubekommen. Wie gesagt, es war schon recht dunkel und irgendwie war immer ein wenig Gras im Weg.

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Die Schlange hat brav einige Minuten stillgehalten, dann wurde es ihr zu bunt und verschwand schnurstraks in den hohen Brennnesseln am Bach. Für mich hieß es nun auch, die Geige einzupacken. Auf dem Rückweg sind auch noch ein paar Bilder zustande gekommen.
Bitte schön:

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Wenn du es eilig hast, gehe langsam.