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BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 07:35 
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Hi finlan

Zu den Bildern wurde ja schon einiges gesagt.

Ich möchte deswegen noch was allgemein zum Thema beitragen.

1.Bei Verwendung eines 2X Konverters,bleibt die physische Blende identisch! Du bezahlst die Rechnung für die Brennweitenverlängerung in einem Lichtverlust der zwei Blenden entspricht.
Die Schärfentiefe schrumpft noch eher ,da mehr Brennweite!

2.Es gibt immer mehrere Möglichkeiten eine fotografische Aufgabe zu lösen.Vor allem wenn man über verschiedene Linsen und Kombis verfügt.In Deiner aktuellen Situation ist es
sehr gut auch mal ungewöhnliche Kombinationen aus zu Probieren (DA300+2x Konverter mit Schnecke!).
Wenn Du die Bilder verschiedener Kombis in verschiedenen Situationen dann betrachtest,weist Du mit der Zeit was gute Ergebnisse liefert.

Ein Beispiel:
Eine Libelle mit dem DA300 bekommst Du bei 1.4m Abstand perfekt auf den Sensor!Hier jetzt einen 2XKonverter zu verwenden währe eher kontraproduktiv.Die Verluste mit dem
Konverter währen viel zu hoch und unnötig.Sitzt die Libelle nun 5m entfernt so kann der Einsatz des Konverters Sinn machen.Weil die Größe der Libelle auf dem Sensor größer ist
(und hoffentlich schärfer!) als ein entsprechender Cropp!
Es gilt immer die beste Kombination für die Situation zu finden!
Die Verwendung des Macrokonverters macht nicht immer Sinn,weil Du ja einen Preis(optische Quali) dafür bezahlen mußt!
Du mußt immer dran Denken ob der "Preis" es wert ist.

Du mußt natürlich auch meine Tipps( und die Anderer) immer unter diesem Aspekt betrachten. :ichweisswas:

Die Anfänge sind immer etwas zäh,und irgendwie muß man da durch.Aber um so größer ist die Freude über gelungene Aufnahmen.
Es sind halt schon verdammt viele Sachen die es gleichzeitig zu Bedenken gibt.Das braucht einfach Zeit und Engagement.

Also dranbleiben und sich auch an kleinen Erfolgen freuen :lol:

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BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 08:14 
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Hallo Methusalem,

vielen Dank für die Aufklärung. Also war mein subjektiver Eindruck faktisch richtig, dass
die Schärfentiefe mit dem Kenko Makro Konverter eher leidet.

Ich bleibe dran, aber der Weg ist echt steinig. :-)

Danke nochmal an alle!
LG
Fin

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BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 08:19 
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Bei 1, 2 und 3 sehe ich es ebenso wie wolly und dada. Die 5 und 7 gefallen mir von Bildausbau und Motiv gut, sind aber zumindest in der Forums-Auflösung nicht scharf, schade.

Die 6 ist ein Tapetenmuster.

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BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 08:52 
finlan hat geschrieben:
Also war mein subjektiver Eindruck faktisch richtig, dass
die Schärfentiefe mit dem Kenko Makro Konverter eher leidet.


Die Schärfentiefe hängt letztlich nur vom Abbildungsmaßstab ab (wenn die anderen Variablen Blende und zulässiger Zerstreuungskreisdurchmesser gleich bleiben).
Also bei gleichem Motivabstand verändert sich mit Konverter der Abbildungsmaßstab und die Schärfentiefe sinkt.
Bei gleichem Abbildungsmaßstab durch Vergrößerung des Motivabstands bei Einsatz des Konverters sollte die Schärfentiefe im Prinzip gleich bleiben.
Man muss aber immer sehen, dass der Schärfentiefenbereich ein Bereich definierter Unschärfe ist.
Wenn man einen kritischeren Maßstab anlegt - kleinerer zulässiger Zerstreuungskreisdurchmesser - wird auch der Schärfentiefenbereich geringer. Es kommt also letztlich darauf an, in welchem Maßstab man das fertige Bild betrachtet.


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BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 11:16 
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LX MX hat geschrieben:
Man muss aber immer sehen, dass der Schärfentiefenbereich ein Bereich definierter Unschärfe ist.


:rolleye:

Das ist ja fast schon lyrisch ;)
Kannst Du das bitte ein wenig erläutern?

Schärfentiefebereich = da ist es scharf (von Entfernung X zu Y)
Aber was ist "definierte Unschärfe" und warum soll ein scharfer Bereich definiert unscharf sein?
:ka:

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BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 11:28 
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Hi finlan,

wenn's mal klemmt........mach das :lol:



beste Grüsse

Bernd

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BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 11:36 
finlan hat geschrieben:
LX MX hat geschrieben:
Man muss aber immer sehen, dass der Schärfentiefenbereich ein Bereich definierter Unschärfe ist.


:rolleye:

Das ist ja fast schon lyrisch ;)
Kannst Du das bitte ein wenig erläutern?

Schärfentiefebereich = da ist es scharf (von Entfernung X zu Y)
Aber was ist "definierte Unschärfe" und warum soll ein scharfer Bereich definiert unscharf sein?
:ka:


Scharf ist immer nur eine Ebene. Der Schärfentiefenbereich ist derjenige Bereich, in dem der zulässige Zerstreuungskreisdurchmesser nicht überschritten wird. Und der zulässige Zerstreuungskreisdurchmesser ist eben Definitionsfrage. Auflösungsvermögen des menschlichen Auges und Betrachtungsabstand sind hierfür Kriterien.
Wenn Du Dir Bilder in der 100%-Ansicht anschaust, wirst Du sehen, dass das Bild auch im Schärfentiefenbereich zunehmend unscharf wird je weiter es von der Schärfeebene weg geht.
Wo man die Grenze zieht zwischen gerade noch scharf und gerade nicht mehr scharf, ist Definitionsfrage.


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BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 11:49 
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@Bernd: das war zumindest für einige Begriffsdefinitionen hilfreich und zum Thema "subjektive Schärfe", sowie Schärfeeinflüsse

@LX MX: verstanden, danke!

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