So 7. Okt 2012, 19:08
Das Wetter ist hier zur Zeit wie im April. Heute bin ich vielfach nass geworden, aber auch die Sonne ist zwischenzeitlich rausgekommen.
Das gibt eine besondere Stimmung, die ich versucht habe, fotografisch festzuhalten.
Ich hoffe, ich bin jetzt bei euch nicht als Blümchen-Knipser unten durch ...
Zuerst einmal die Stimmung nach soooo viel Regen:

#01 Die Blüten der Rose (soll ein Blau-Ton sein - aber wenn keine Sonne scheint, bleiben die Blütenblätter weiß-violett) sind so regenschwer, dass sie herunterhängen und dann irgendwann abfallen. Schade, denn die Rose könnte so schön blau blühen ...

#02 So ist das Blau nur sehr schwach ausgeprägt.

#03 Die lachs-rote Rose ist nicht so voll und muss daher weniger Wasser aufnehmen ...

aber der viele Regen hat schon die aussenliegenden Blätter heruntergedrückt. Dafür erstrahlt das Rot mit den Regentropfen drauf besonders intensiv (ich habe die Kamera auf -3 unterbelichten müssen, damit der Rot-Kanal nicht überläuft).

#04 Wenn ich die Rose von schräg hinten aufnehme, scheint das Sonnenlicht durch die Blütenblätter und die Struktur wird erkennbar.

#05 Beim Fotografieren schaut der Mond zu, der auch am Tag zu sehen ist.

#06 Noch einmal die Rose aus etwas tieferer Position, so dass der Himmel mit drauf kommt.

#07 Die Nachtkerzen sind auch verzweifelt. Die tropf-nassen Blüten sind so schwer, dass sie fast auf den Boden runter hängen und die Blume nun einen merkwürdigen Bogen beschreibt.

#08 Die Bienen, die zur Zeit noch aktiv sind und die Blüte anfliegen, sind auch verzweifelt ...

#09 müssen sie doch den riesigen Regentropfen aus dem Weg gehen, damit der nicht die Flügel verklebt.

#10 Und so muss sich die Biene um den Regentropfen herum drücken.
Bilder #1, #3-#6 vom Sigma 500mm; Rest vom Sigma 70-200