und diese Dinge sind nunmal maßgeblich von der Blende abhängig. Du kannst weiterhin rumspielen, ohne zu wissen was du machst und dann ein schönes Bild bekommen, weißt dann aber nicht wirklich warum es gut geworden ist, weil du einfach mal an den Einstellungen gespiel hast...

Hier bisschen was theoretisches für dich, auch wenn du es ablehnst...

Kleine Blendenzahl = Große Blende
Große Blende = Viel Licht
Viel Licht = kurze Verschlusszeit
kurze Verschlusszeit = weniger verwackelte Bilder/Motiv wird eingefroren
Große Blende = mehr Freistellung (mehr unschärfe im Hintergrund)
Große Blende = meistens ein etwas weniger scharfes Bild(kontrastarmeres Bild) (abhängig von Linse)
mehr Brennweite = mehr Freistellungspotenial ( bei gleicher Blende)
usw usw usw usw ....

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- Signatur entfernt -

Hallo Bienchen,

manche der bisherigen Antworten in diesem Thread klingen sicherlich etwas vorwurfsvoll und vielleicht auch ein wenig "von Oben herab" in Deinen Ohren.
Lass Dich davon nicht ärgern. Offensichtlich stehst Du am Anfang Deiner fotografischen Entwicklung und da ist es ganz natürlich, viele viele Fragen zu haben.
Manche unserer Forenkollegen/innen hier fotografieren schon sehr lange und können sich offenbar nur noch schwerlich an die großen Fragezeichen der eigenen Anfängerzeit
zurück erinnern.

Wir haben alle mal fragend angefangen und uns - nicht zuletzt - auf Grund vieler Ratschläge und Informationen weiter entwickelt. Alle Kollegen/innen
"kochen auch nur mit Wasser", zaubern kann hier niemand... (obwohl... ) Die Mixtur aus Erfahrung und angesammeltem Wissen ist es, die zu guten Bildern verhilft.

Andererseits musst Du Dir darüber bewusst sein, dass hier viele "Beginner" neu im Forum erscheinen und damit natürlich den Alteingesessenen
immer wieder die gleichen Fragen zu grundlegenden Themen gestellt werden. Das macht auf Dauer verständlicher Weise irgendwie "müde".
Die einzige Lösung liegt darin, dass Anfänger sich die "Basics" aneignen um, darauf aufbauend, hier dann gerne Problemlösungen zu diskutieren.

Das macht dann allen Beteiligten mehr Spaß und erspart "schräge" Kommentare...
Dies ist nur erklärend gemeint und soll nun nicht bedeuten, dass Du die nächsten Wochen keine Fragen mehr stellen dürftest, ganz im Gegenteil : frage !

Um Dich ein wenig in die "Basics" einzuführen, schau Dir mal folgende Links an:





Auch ich "hasse" Handbücher und fühle mich eher als Autodidakt, sprich mit "learning by doing", wohl. Jedoch gibt es bei unseren Kameras Funktionen,
die hätte ich nie im Leben entdeckt oder verstanden, wenn ich das Handbuch nicht zu Rate gezogen hätte. Da hilft am Besten hinsetzen, lesen und direkt
dabei an der Kamera ausprobieren. Geht schnell, tut nicht weh und bringt wirklich "Aha-Effekte". Wir begleiten und unterstützen Dich dann gerne dabei !

Ich freu mich auf weitere Beiträge von Dir...

Gruß vom Ralf

_________________
Jeder Weg ist nur ein Weg...
Sieh Dir jeden Weg scharf und genau an...
Dann frage Dich, nur Dich allein:
ist es ein Weg mit Herz?
Wenn ja, dann ist es ein guter Weg;
wenn nicht, ist er nutzlos...

Die Lehren des Don Juan
- Carlos Castaneda

Ich kann das nur unterstreichen, in allen Teilen. Persönlich bin ich fest davon überzeugt, dass man viel schneller Fortschritte macht (und es daher auch mehr Freude macht), wenn man sich erstmal ein gewisses Grundwissen aneignet - auch wenn es schwerfällt. Das ist in Zeiten des Internets so einfach wie nie zuvor und braucht nicht einmal Lesen zu beinhalten. Man kann sich auch Filmchen auf YouTube ansehen. Ein Mathelehrer von mir hat vor vielen Jahren immer gesagt: "Fragen setzen ein gewisses Verständnis voraus." Da ist eine Menge dran, finde ich. Genügend Fragen bleiben sicher ohnehin übrig. – Und es dann selber auszuprobieren ist sowieso durch nichts zu ersetzen.

Aber das ist meine persönliche Einstellung. Wenn du es anders angehen willst, wird hier sicher versucht, dir zu helfen.

Zum Thema: Fotos von lebenden Motiven, besonders in engen Verhältnissen, sind nicht so gut, wenn du experimentieren willst. Geh lieber nach draußen, such dir ein einigermaßen freistehendes festes Objekt aus und fotografiere es erstmal

• mit unterschiedlichen Blenden
• aus unterschiedlichen Entfernungen mit unterschiedlichen Brennweiten
• aus unterschiedlichen Richtungen (z.B. im Gegenlicht, mit seitlicher Sonne oder Sonne im Rücken).

Dadurch kann man eine ganze Menge lernen. Was Empfindlichkeit und Belichtungszeit angeht so ist normalerweise geringe Empfindlichkeit (= weniger Rauschen) und kurze Verschlusszeit (weniger Verwacklungsgefahr) vorzuziehen. Das kann man aber nicht immer beides haben, und in dem Fall muss man versuchen, den goldenen Mittelweg zu finden.

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Liebe Grüße
Frank

yp

Wie meinen?

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Liebe Grüße
Frank

Die Katz´ is wech.

yp

Ich mach jetzt hier zu...

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Jeder Weg ist nur ein Weg...
Sieh Dir jeden Weg scharf und genau an...
Dann frage Dich, nur Dich allein:
ist es ein Weg mit Herz?
Wenn ja, dann ist es ein guter Weg;
wenn nicht, ist er nutzlos...

Die Lehren des Don Juan
- Carlos Castaneda