Es gibt da ein altes Pentax 500/4,5 bzw. auch eine manuelle Version des 400/5,6.
Ich würde auf jeden Fall zu PK Bayonet tendieren, m42 wäre mir zu umständlich.
Gelegentlich findet man auch ein AF Sigma 400mm...da war vor kurzem IRGENDWO etwas zum Verkauf....sind halt auch schnell wieder weg die Dinger ;-) oder zu teuer ;-)
Ich persönlich warte ja sehnsüchtig auf ein Pentax HD D-FA* 400mm SDM AW.....ob 4,0 oder 5,6 wäre nebensächlich!
Tatsächlich sind mir Reiher schon so nahe gekommen dass sie nicht mehr ins Bild gepasst haben, das ist aber nix worüber man sich dann ärgert sondern eher den Atem anhält um die Vögel nicht zu verschrecken.
Andere Möglichkeit sind natürlich Vogelschutzgebiete. Gibt ja in Deutschland einige! Ich bin da eher im Süden unterwegs (N-Italien, Kroatien), auch dort gibt es sehr gute Möglichkeiten in Fotohides geduldig auf die Tiere zu warten. Ist im Prinzip ähnlich wie im Auto zu sitzen nur gemütlicher und, je nach Schutzgebiet, perfekt zum Fotografieren eingerichtet.
Noch was zum Thread Titel...Tieraufnahmen auf größere Distanz.
Zum Vergleich mal 2 Situationen - selbe Kamera, selbes Objektiv, beide mal aufgelegt auf stabiler Unterlage und zusammengefaltetem Tarnschal. NUR: beim Rallenreiher ca. 8m Entfernung, beim Löffler ca. 50m!
Die Ausschnitte (NR.2 und 4) zeigen recht gut, dass Details nur bei sehr kurzen Entfernungen möglich sind. Alle Bilder nur verkleinert auf 950x?, keine Bearbeitung




Der juv. Stelzenläufer war dann auch etwas zu nahe :-)

Zu deinen Reihern noch...ich könnte mir vorstellen, dass die jetzt im Winter noch scheuer sind als sonst. Zum einen weil es weniger zu fressen gibt und sie deswegen selber mehr gefährdet sind. Das lässt sich gernerell häufig beobachten: erhöhtes Räuberaufkommen durch Nahrungsengpass -> potentielle Beute wird vorsichtiger.
LG Chrisu