angus hat geschrieben:Das heißt ja wohl, dass Texel jetzt als Location des Herzens gebucht ist, oder? Schön die Sedcard!
Texel ist ganz sicher ein interessanter Platz für Naturfotografen. Aber es gibt viele Plätze, die das auch sind. Ich möchte gerne noch mehr davon kennenlernen.
So wie ich mit dem Aussieben und Bearbeiten weiterkomme, wird der Thread hier noch ergänzt. Ein paar Bilder habe ich noch...
Ich habe mir jetzt alles in Ruhe angesehen Feine Aufnahmen und schöne Texte, hat richtig Spaß gemacht. Das fette Nikon ist ein tolles Obejktiv aber es will auch gut behandelt sein. Der Kauf und der Umbau haben sich offensichtlich gelohnt.
Was die Schärfe bei den Blaukehlchen betrifft: die Bilder sind so schön komponiert, da kann ich auf das letzte Fitzelchen Schärfe gut verzichten.
CCL hat geschrieben:Scheinst den manuellen Fokus ja echt zu mögen, zumindest sieht man nicht, dass er dir fehlen würde
Sind wieder alle sehr schön getroffen, ich mag den in den Gänseblümchen
Kleine Frage: Sind die Bilder unbeschnitten oder gecroppt? Wenn 1., wie bekommst du die ganzen Tiere auf die richtige Entfernung für die 600mm?
Hallo Cedric, Die meisten Bilder sind nicht oder nur wenig beschnitten. Die Lerche ist ein 50% Ausschnitt. Man bekommt die Tiere auf die richtige Entfernung indem man sich nähert oder entfernt, ganz einfach. Für Vögel hat man aber selten zu wenig viel Brennweite.
Gruß Rudi
Tante Edith sagt: Das war anders gemeint.
Zuletzt geändert von pentidur am Di 25. Apr 2017, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
600 am Crop ist oft gerade außerhalb der Fluchtdistanz, wenn man sich an andere Vorsichtsmaßnahmen wie im Auto bleiben, nicht zu auffällig bewegen etc. hält. Wir haben hier ja eine Vergrößerung, die einem 18fachen Fernglas entspricht (gegenüber der "Normalsicht von 50mm).
Helmut hat geschrieben:Wie weit warst Du denn von den Blaukehlchen entfernt?
Bei #6 waren das etwa 20m, bei #9 etwa 10m. Mit Tarnung und viel mehr Geduld wäre da noch mehr gegangen. Ich gehe davon aus, dass deine Eisvögel mit Tarnung an gut vorbereiteter Location entstanden sind. Zumindest war die Beleuchtung gut gewählt und der Ansitz auch. Das nenne ich handwerkliche Perfektion. Bei mir war das eher Improvisation.