mit Streuobstwiesen bin ich aufgewachsen. Sie sind ein Kinderparadies, zu allen Jahreszeiten. Die Hochstämme, Wurzelzwerge, Wuchsgnome, Baumschlingen und andere Geschöpfe besuche ich noch heute gerne. Gemäht werden muss, aber nur zweimal im Jahr, sonst "verbuscht" und "verbaumt" es. Jedesmal eine Plackerei. Auch ein Paradies muss gepflegt werden. Baumschnitt ist dann schon Slow-Motion. Mit jedem Schritt den Atem der Vätergeneration einsaugen. Weise werden. Suche die Vögel, mit etwas Glück findest Du die Seltenen, die man sonst nicht findet. Neuntöter und Andere.
#3, #4, #5, #7 sind Meine aus der ersten Serie. Einen sanften Blitz hätte die #6 vertragen. Die #11 ist eine gute Übung für Waldbilder. Die Komposition ist Dir gut gelungen. Die #13 ist ein Wahnsinnsapfel.
Schlicht klasse Bilder wieder. Ich mag die Stimmung sehr.
Bei uns werden die Streuobstwiesen immer noch beweidet. Nach der Kirschernte kommen die Schafe drauf. Wenn die Äbbel und Birnen dann gelesen sind, gehen die Kühe nochmal über die Wiesen. Inwieweit da noch zwischendurch gemäht wird, kann ich nicht sagen. Sind die Kühe dann durch, kommt der Baumschnitt. Dabei werden dann die späten Apfelsorten gepflückt.. also Cox Orange, die Renetten, Kalvill, Winterglocke usw. Danach ist eh Winter, im Frühling kommt dann erstemal das Kleinvieh auf die Wiese...für Dich zum modeln..
Superschöne Bilder :-) Die Wiese sieht, insbesondere die Bäume, sehen schon speziell aus... Scheint echt ein Glücksfall zu sein - ist aber vor allem super in Szene gesetzt:-):-)
Liebe Grüße Uwe Gesendet mit Hilfe elektronischer Gerätschaften.