Absolut keine blöde Frage- es war, wie du richtig vermutest hast, dem Mischlicht geschuldet.

Gerade dies ist wichtig, um den Eindruck der Natürlichkeit aufrecht zu erhalten. Nach Möglichkeit sollte man dies immer mit einbeziehen- der Blitz hat hier nicht nur ne aufhellende Funktion sondern in erster Linie dient er als Schutz vor Verwacklung- wie bekannt friert ein Blitz Bewegungen ein- der leichteste Windhauch bei solchen Maßstäben gleicht wirklich einem Erdbeben- ohne Spiegelvor- und Elektroauslöser nebst gutem Stativ geht da nix.

Echte Makrofotografie ist mit normalen Gesetzmäßigkeiten nicht zu vergleichen- ich wundere mich immer wieder wie oberflächlich mit diesem Begriff umgegangen wird.
Deshalb differenziere ich auch für mich sehr zwischen Makro- und Nahaufnahmen- für viele User nicht ganz verständlich, aber genau dies ist, wie man an meinen Beispielbild sehen kann, der sichtbare Unterschied für diesen Begriff und dem sollte man auf den Grund gehen.
Für mich beginnen Makros ab Maßstab 1:4 eher 1:2- alles andere sind Nahaufnahmen, auch wenn Hersteller dem Käufer suggerieren wollen er hätte sich ein Makroobjektiv gekauft nur weils auf der LInse steht.
Die Bezeichnung Makro/Macro, in der gesamten Fotowelt ein Begriff, ist halt kürzer und besser auf dem Objektiv zu bezeichnen/ einzugravieren als *Nahaufnahme* - diesen Begriff kennt ja außer uns *Germans* niemand- ergo, gut klingende Namen/ Begriffe haben halt diesen Vorteil und sind ein so genanntes *Zugpferd* in den Verkaufsvitrinen.

Leider ists mir nicht gelungen dir den versrpochen Selbsthau zu zeigen- hatte wirklich keine Zeit - Sorry....ist nicht vergessen und wird nachgereicht.- OK .........

Aber sag mal - ist das noch Makrofotografie oder eher dieses hier? http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 51,00.html

Wie bekannt ähnelt kein Kristall dem anderen- hier eine Kleeblattform

Echt toll! Gefällt mir von der Klarheit, Beleuchtung und Schärfe sogar noch besser als Nr.1!