Da hier gerne über den Autofokus und die Treffsicherheit der K3 III diskutiert wird, wollte ich einfach einmal ein Bild zeigen, wie begrenzt der Schärfentiefebereich bei einem 300 mm Objektiv und einer Blende von 3,5 ist. Die beiden Vögel waren zwischen 15-20 m entfernt. Ich konnte im Sucher etwa das Auge des anvisierten Bienenfressers erahnen und konnte mich komplett auf den Autofokus der K3 verlassen. Wenn man sieht, wie unscharf der am selben Ast sitzende zweite Bienenfresser schon ist, denke ich, dass es oftmals nicht an der Kamera liegt, sondern eher am Anwender, der manchmal nicht genug Zeit hat, sein Objektiv genau anzuvisieren. Bei 15m Entfernung, 300mm Objektivlänge und einer Blende von 3,5 ergibt sich ein Tiefenschärfebereich von ca. 35 cm.
Wenn ich solche Bilder dann wieder sehe, fällt es mir ein, dass meist der nicht sauber arbeitende Teil hinter der Kamera sitzt und nicht die Kamera schuld ist.
Datum: 2021-06-04
Uhrzeit: 19:14:43
Blende: F/3.5
Belichtungsdauer: 1/400s
Brennweite: 300mm
KB-Format entsprechend: 463mm
ISO: 250
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3 Mark III
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Viele liebe Grüße aus dem sonnigen Bayern und stets interessantes Licht.
Herbert
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