Ja, das sind üble Kampfhunde

Leute, die "uns" nicht kennen, rufen mir schon mal zu, ich solle die Hunde trennen, weil die sich sonst verletzten. Andere machen einen weiten Bogen oder laufen wieder zurück. Es gibt nur wenige Hunde, die gerne bei den doch sehr rauhen Spielen und der forschen Gangart mitmachen. Wobei es eher die Hundehalter sind, die Angst haben. Der kleinste Spielkamerad ist ein Yorkie, mit dem gehen sie sehr sorgsam um und achten darauf, dass er nicht zu Schaden kommt. Der größte - und der wollte nur einmal mitspielen - war ein Dogo Canario, den Djuma (weiße Pfote) im Hüftknick rammte, umwarf und ihn dann im Sand herumrollte.
Das 70 - 200, tja, in der Tat, ein Muss ist es nicht. Aber das 150-450 ist so toll, dass der Haben-wollen-Faktor sehr groß ist. Und manchmal sind die 80mm mehr nach unten ganz hilfreich. Dazu kommt, dass ich 450mm für solche Aufnahmen nur nehmen kann, wenn jemand dabei ist. Das sind sehr! selbständige Hunde, die ab einer bestimmten Distanz nur begrenzt auf Einwirkungen reagieren und lieber selber entscheiden, was sie als nächstes machen... Also sollte tunlichst jemand nicht zu weit von ihnen entfernt stehen. Ich habe einen Nasen- und einen Sichthund. Die ergänzen sich perfekt bei der Jagd und sie kommunizieren auch miteinander.
Dass der AF manchmal weiter hinten liegt als gewünscht, liegt daran, dass diese Spiele in Hochgeschwindigkeit ablaufen. Maki kann sich an Djumas Halsband einhaken und trotzdem rattern sie noch mit Tempo 50 nebeneinander her, um dann plötzlich hochzuspringen, sich in der Luft zu drehen und in die andere Richtung weiter zu laufen. Ich habe schon zig-mal den Sand oder den Rasen geknipst, weil die Damen plötzlich die Richtung änderten. Bei unbewegten Motiven passt der AF sehr gut. Ich werde da aber nochmal ein Auge drauf haben.
Vielen Dank für die netten Kommentare, ich gebe sie an meine Hündchen weiter
