Reiherei

An den stadtnahen Teichen und Bächen hier sind Grau- und Silberreiher in den letzten Jahren regelmäßige Gäste geworden. Die Graureiher sind schon viele Jahre sehr wenig scheu und lassen einen auf wenige Meter herankommen.

#1 - Hunger ist definitiv schlimmer als ein Mensch in der Nähe:


#2 - Ein paar Tage nach der Nahrungsaufnahme "sonnte" der Graureiher (oder einer seiner Genossen) sich in den seltenen Sonnenstrahlen (die 230 mm an APS-C ungecropt!):


Der Silberreiher dagegen steht schon lange auf meiner "Problem"-Liste, weil die hier viel scheuer sind als Graureiher. Viel näher als 20 m lassen die einen nicht ran.

#3 - Nunja - dann halt einfach das Tier in ein Teich-Foto einbauen (mit Beton-Schuh) ;-)


#4 - Ein paar Tage später hatte ich mehr Glück: Er ließ mich näher ran und pirschte einige Zeit recht unbeeindruckt am gegenüberliegenden Ufer herum:


#5 - Und nochmal ein paar Tage stand er sogar i n richtig schönem Licht!


VG Christian, der sein Silberreiher-Problem damit erstmal für gelöst erklärt.

Starke Reiher-Serie, sehr schön scharf abgebildet und die Farben sind auch klasse.

Das sieht gut aus
…und schön, dass dich der silberne dann auch näher ran gelassen hat

Großes Reiherkino, vor allem von dem Silbernen!

Die Fotos sehen bis auf die Nr. 3 sehr schön aus.

VG Holger

Gelungene „Problemlösung“ würde ich sagen.
Am besten gefällt mir die #2 wegen des schönen Lichts und der plastischen Gefiederstruktur.

Das und das letzte Bild sind sehr schön!

Wenn ich noch einen kleinen Tipp zum Silberreiher geben darf: ich belichte bei diesen weißen Vögeln gerne sehr stark unter, so dass die Gefiederstruktur erhalten bleibt und nichts überstrahlt. Lieber den Rest des Bildes (Tiefen) anschließend hochziehen. Alternativ Belichtungsmessung auf "Spot" und auf die Federn belichten.

Schön!

Bei uns am Bach fischen auch welche. Leider habe ich kein Tele. Und zutraulich sind die hiesigen Reiher auch nicht.

Vielen Dank fürs Reinschauen und die Kommentare!

derfred hat geschrieben:Wenn ich noch einen kleinen Tipp zum Silberreiher geben darf: ich belichte bei diesen weißen Vögeln gerne sehr stark unter, so dass die Gefiederstruktur erhalten bleibt und nichts überstrahlt. Lieber den Rest des Bildes (Tiefen) anschließend hochziehen. Alternativ Belichtungsmessung auf "Spot" und auf die Federn belichten.

Ersteres war mein Ansatz bei den letzten beiden Bildern - mglw. bin ich beim Nacharbeiten ein wenig zu forsch gewesen. Beim ersten Versuch fand ich die Ergebnisse einen ganz guten Kompromiss zwischen Federnstruktur und dem hellen Auflicht, wie es war. Bei Gelegenheit werd ich da aber nochmal experimentieren. Danke dir!

VG Christian

#2, #4 und #5 sind Spitze