ich finde das Bild in all seiner Schlichtheit (im positiven Sinne) sehr friedvoll und gleichzeitig spannend.
Wie diese Hütten von Kante zu Kante auf dem dammähnlichen Untergrund stehen, der quasi ans Nichts grenzt, wirken sie überdimensioniert und irgendwie surreal. Was die Anmutung eines diffusen Nebelbildes unterstreicht. Minimalisitsch und dennoch eine Geschichte erzählend. Die Sihouetten der Angler hauchen genau im richtigen Maße eine Spur von Leben ein.
Solche komfortablen Unterstände für Angler (oder wurden sie von diesen nur zweckentfremdet?) habe ich noch nie gesehen.
Sehr schön, fast surreal. Zwei Hütten stehen mitten auf einem Weg, darin jeweils eine Person, die ganze Szenerie im Nebel. Wären nicht die Angeln, könnte man das für eine Apltraumszene aus einem Psychothriller halten. Sehr gut gesehen und fotografiert.