Um Hotpixel rauszurechnen würde ich Mal capture one ausprobieren, das hat bei mir ganz gut geklappt. man verliert leider ein paar Details aber dafür gingen die bei mir weg.

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Die Bildqualität steigt beim Abblenden sicherlich. Aber eben: Dann muss Du länger belichten oder die ISO hochfahren ...


Die Feinkalibrierung des GPS-Sensors ist zwingend nötig. Und da scheint mir die K-1 deutlich anspruchstvoller (und feinfühliger) als die K-3 mit dem O-GPS1 zu sein. Bei der K-1 brauche ich meist 2 oder 3 Versuche bis sie zufrieden ist. Bei der K-3 ging das schneller, da brauchte ist meist nur dann einen zweiten Versuch, wenn ich beim ersten zu arg schlampig war. Aber tut man es nicht, dann werden die Bilder nichts ...


Ja, die Abbildungsqualität des Objektivs spielt eine Rolle. Dabei sollte aber egal sein, ob man mit Astrotracer arbeitet oder nicht. Dem Objektiv sollte egal sein was da an Bildinformationen ankommt. Soll heißen: Die Striche in den Ecken kommen am Ende nicht durch die Bewegung des Sensors und auch nicht durch die Bewegung der Sterne sondern sind schlicht der Verzerrung des Objektivs geschuldet. Nur fällt das bei "normalen" Bildern nicht auf, wohl aber kleinen exakt runden Sternen. Und wieder ja: das würde vermutlich mit weiterem abblenden besser (aber eben: Teufelskreis ...)


Ich hab sowas bisher einmal gemacht: 40456504nx51499/natur-und-landschaftsfotografie-f18/matterhorn-und-milchstrasse-t27299-s10.html#p545126 (das war noch die K-3 mit dem 21er Ltd. und 120 s Belichtungszeit für den Himmel) - Das waren 3 oder 4 Bilder quer übereinander. Ich habe da eher das Gefühl, dass die "schlechten" Bereiche des einen Bildes bei recht großer Überlappung (war so nicht geplant) durch die besseren Bereiche des anderen Bildes ersetzt wurden. Im Ergebnis sieht man leichte Strichspuren nur am oberen Bildrand wo kein weiteres Bild mehr dranhängt.

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Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.

Danke für den Tipp ... ... Aber schon wieder so eine Pest-Cholera-Entscheidung? ... ... Und noch ein - auf den ersten Blick nicht billiges - weiteres Programm nur für ein Spezialproblem? ...

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Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.

Hallo Udo,

mir gefällt Deine #5, gerade auch, weil der Himmel und der Vordergrund nicht tiefschwarz sind. Und daß eine Aufnahme des Himmels für soviel Milchstraße reicht, finde ich beeindruckend.

Hattest Du vorher Info, wo die Milchstraße in Relation zu der Landschaft sein würde?

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Gruß, Alex

Ach in welchem Topf hast du die Nr. 5 gekocht und mit welchen Kochlöffel hast du die Suppe umgerührt

Ach egal. Es mundet mir und so lange du dich nachts umher treibst und solche Bilder lieferst, kann ich gemütlich im Bettchen schlummern.

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –

Ha - endlich sehe ich mal, was das 24er nachts drauf hat, wenn es so zielgerichtet eingesetzt wird. Das Ergebnis finde ich sehr überzeugend!

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Schönes Bild und die Striche sind halt so, da muss man eben auf eine viel teurere Nachführung gehen. Einzig, die Milchstrasse ist mir zu kalt und blau, ich kenne in der Regel mehr Aufnahmen, in der man die Farbigkeit mehr sehen kann. Ich würde sie speziell noch etwas "auswärmen".

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no religion

Zuerst einmal: Mir gefällt Dein Bild sehr gut und die Komposition auch. Ggf. etwas den Himmel ins rötliche verschieben und die Farbsättigung etwas anheben - ansonsten

Eine sehr einfache Lösung gegen die Hotpixel ist ein Median-Filter (ist ein Rangordnungs-Filter); der sortiert die Helligkeitswerte in einem n*n Fenster nach Intensität und setzt den mittleren Pixel auf den mittleren Wert des n*n Fensters (und nicht auf den Mittelwert). Der erhält im allgemeinen die Strukturen und es gibt ihn in Irfan-View "for free".

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Mit nettem Gruss
Klaus

Ich hatte vorher über Photopills eine Vorstellung über die Himmelsrichtung - aber nicht wie es dann real vor Ort aussieht.

Daher hatte ich auf die Zeit um den Sonnenuntergang gesetzt, weil die Milchstraße da noch deutlich weiter links und flacher und damit abgerschätzt über dem Sarner See liegen sollte. Das hatte ich dann vor Ort auch noch mal überprüft und stellte fest, dass ich mit meiner Abschätzung nicht so falsch lag.

Ich hatte dabei aber nicht auf dem Schirm, dass es erst gegen Mitternacht "richtig" dunkel sein würde. Da war die Milchstraße dann deutlich weiter rechts und steiler und eben nicht mehr über dem See. Daher ist die Konstellation aus Milchstraße und Umgebung eher Zufall.

Trotzdem hat es sich irgendwie gelohnt. Nicht nur, weil mir das Bild vom Motiv her selbst recht gut gefällt, sordern ich den Ausflug auch als Erkundungsfahrt ansehe und weiß, wo ich sicher nächstes Jahr im Frühjahr mal hinfahren werde (sofern ich eine passende Konstellation aus Wetter, Mondstand und eigener Lust und Zeit finde), wenn es früher dunkel wird und ich dann hoffentlich die Milchstraße in einem Panorama über dem See erwischen kann. In meinem Kopf braut sich da jedenfalls schon was zusammen ...

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Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.

Da gibt es solche und solche Aufnahmen. Ich weiß noch nicht was mir besser gefällt ...

Das vor 2 Jahren war ja eher gelblich.

Inzwischen habe ich einiges zu dem Thema gelesen. In den meisten Beschreibungen wird von einer Farbtemperatur von +/- 3.900 K gesprochen (teilweise sogar von 3.700 K, das wäre mir dann aber doch etwas zu viel des Guten).

Beide Bilder - also das vom Matterhorn und das von vorletzter Nacht - habe ich in etwa in der Richtung belassen was mit dem Weißabgleich aus der Kamera gekommen ist. Bei der jetzigen Aufnahme hat die K-1 eine Temperatur für 4.050 K ausgespuckt, die ich auf 3.850 herabgesetzt hatte.

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Gruß Udo

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