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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 20:01 
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Meine Lieblingsbilder gesammelt unter:

und


Zuletzt geändert von Juhwie am Mo 24. Okt 2016, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 20:11 
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lapstimer hat geschrieben:
Trotzdem bin ich sehr zufrieden, was an Bildern rausgekommen ist. Und wenn sie euch hier gefallen, freut es mich umso mehr.


damit wiederspricht Du ein wenig deiner Überschrift ;)
ob nun bearbeitet oder nicht = Hauptsache das Ergebnis stimmt und gefällt Dir !!!
wenn es hier dann noch anderen gefällt [mich mit eingeschlossen] = noch besser ;)

P.S. fast alle Bilder die man online oder in Wettbewerben betrachten kann, sind doch fast alle mehr oder weniger bearbeitet.
ich möchte die sog. trockene Dunkelkammer nicht mehr missen.

diese Sätze sollen keine Wertung in deine Richtung darstellen = nicht falsch verstehen.

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"fotografieren ist meine Möglichkeit eine Motivsituation im Bruchteil einer Sekunde im Sucher wahrzunehmen
und diesen Moment den man evtl. NIE wieder erhält und sieht festzuhalten"

Grüße aus dem Süderelberaum
Oliver


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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 20:36 
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Das Entwickeln solcher Bilder ist immer sehr schwierig. Was ich zunächst am Himmel sehe, würde niemanden hier vom Hocker reißen. Stockfinstere Nacht, ganz normaler Sternenhimmel mit ein paar Wolken davor. Am Horizont ein blasser Schein, der von der nächsten größeren Stadt oder auch von der untergegangenen Sonne herrühren könnte. Die Farben sieht man erstmal fast gar nicht.
Die Kamera schon, und das ist das faszinierende dabei! Vielleicht hab ich mit den Reglern in der Nachbearbeitung etwas übers Ziel hinausgeschossen, aber für mich waren die Farben beeindruckend. Das was der Mensch nicht sehen kann, aber trotzdem irgendwie am Nachthimmel vorhanden ist.

Und da ich ja eigentlich die Milchstraße ablichten wollte, nenne ich das Vorhaben für diesen Abend erstmal gescheitert. Beim zweiten Anlauf am nächsten Tag sah es schon besser aus. Dazu in Bälde mehr ...

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Wenn du es eilig hast, gehe langsam.


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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 21:17 
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Du hast hier einen tollen Job gemacht mit dem Ergebnis, uns zu begeistern. Das fand ich vor dem Lesen Deiner Erläuterungen und auch danach. Meine letzten Sonnenuntergang-Panoramen habe ich auch feingetuned - und empfinde sie dennoch als authentisch. Langer Rede kurzer Sinn: Starke Bilder!

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Viele Grüße von der Leine
Klaus


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BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2016, 21:30 
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lapstimer hat geschrieben:
Die Kamera schon, und das ist das faszinierende dabei! Vielleicht hab ich mit den Reglern in der Nachbearbeitung etwas übers Ziel hinausgeschossen, aber für mich waren die Farben beeindruckend. Das was der Mensch nicht sehen kann, aber trotzdem irgendwie am Nachthimmel vorhanden ist.


finde die Farben sowie den hell / dunkel Kontrast bei allen Bildern SUPER !
man kann denken = diese waren so, weil die Bilder trotz der EBV natürlich wirken.

erst jetzt nach nochmaligen betrachten wahrgenommen.
bei #6 die Lichtspiegelung in der großen Pfütze auf dem Weg :bravo:
mal sehen was ich noch so interessantes neues entdecke :ja:

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Oliver


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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2016, 09:35 
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mit einem 10F2.8 :hat:
Die Bilder sind aus meiner Sicht ein Traum ,-)
Kaum Lichtverschmutzung - Toll
(Vom höherem Sagen gibt es wohl in der Nascar Wüste bessere Verhältnisse ...

Im Raum Bonn darf ich schon mein Teleskop nutzen, auf eine warme Wolkenfreie Nacht hoffen, und kann dann nicht solche Fotos schießen - und den Jupiter krieg ich auch nur knapp Fingernagel groß (1524mm Teleskop) so dass sich die Monde grade erkennen lassen.
Mit der Kamera hatte ich noch keine Chance ein Sternenfoto zu schießen - leider

Und ja bin baff welches Entwicklungspotential in deinen Bildern stecken


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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2016, 18:41 
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Bezüglich Lichtverschmutzung war der Standort Top. Trondheim, die nächste größere Stadt ist knapp 150 km weit weg. Der orangene Schein stammt von kleineren Städten wie Oppdal oder Röros, denk ich mal. Kann aber auch von der Sonne sein. Die Dämmerung zieht sich selbst im September lange hin. Wo es bei uns in Deutschland abends halb acht stockdunkel ist, kann man zur selben Zeit in Norwegen noch um 10 draußen sitzen und ein Buch lesen.

Die Pfütze war ein kleiner Bach, der über den Weg lief. Dort wollte ich im Dunkeln keinesfalls reintappen. Den hab ich mit ins Bild genommen, weil es am Standpunkt an sehenswertem Vordergrund mangelte. Ich hätte mir gerne eine beeindruckende Bergkulisse gewünscht oder irgendwo am Fjord eine schöne Spiegelung im Wasser. Aber so wars auch OK, man kann nicht alles haben. Dann muß ich eben nochmal in den Norden reisen.

Die #6 war sozusagen der "letzte Versuch" vorm Feierabend. Knapp 3 Minuten im Modus B, weil mir die Aufnahmen alle so dunkel aussahen. Nur sind dann eben die Sterne keine Punkte mehr. Selbst mit den 10 mm sind 30 Sek. schon grenzwertig. Bei der #6 sind in den dunklen Vordergrund-Bereichen üble Hot Pixel zum Vorschein gekommen. Die konnt ich zum Glück mit etwas Photoshop wegbügeln. Ansonsten versuche ich die Entwicklung weitestgehend in Lightroom zu machen.

Jupiter würd ich auch gern mal ablichten oder wenigstens den Mond. Da fehlt es mir aber leider am Equipment :rolleyes: .

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BeitragVerfasst: Mi 26. Okt 2016, 09:03 
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Registriert: Sa 4. Jul 2015, 08:58
Beiträge: 2066
Ich finde jetzt den Link nicht, Schalonsus hat ein ganzes Buch über Nachhimmelfotografie verfasst das wirklich allererste Sahne ist, es ist kostenlos aber gegen eine kleine Spende hat er sicher nichts einzuwenden. ;)
Da steht auch unter vielen anderen nützlichen Infos sehr gut beschrieben wie man die Hotpixel gegenrechnen kann.

Zu Deinen Bildern wurde schon fast alles gesagt, ich finde auch das es jammern auf einem hohen Niveau ist! :) :bravo:


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BeitragVerfasst: Mi 26. Okt 2016, 17:44 
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Wirklich tolle Bilder. Sternengucker sehnen sich nach solchen Glückstreffern! M.E. handelt es sich aber nicht um Nordlicht, also Lichtphänomene durch ionisierten Sauerstoff, sondern um einen "Green Flash", eine (selten zu sehende) Folge von Beugung/Absorption des Lichtes der untergehenden Sonne. Manchmal folgt danach noch ein "Blue Flash". Energiereiche Partikelströme ("Sonnenwind") und die Wirkung des Erdmagnetfeldes spielen dabei wohl keine Rolle.


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BeitragVerfasst: Mi 26. Okt 2016, 19:52 
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Beiträge: 372
Oldschool hat geschrieben:
M.E. handelt es sich aber nicht um Nordlicht, also Lichtphänomene durch ionisierten Sauerstoff, sondern um einen "Green Flash", eine (selten zu sehende) Folge von Beugung/Absorption des Lichtes der untergehenden Sonne ...


Unter dem "Green Flash" oder auch dem "grünen Blitz" versteht man den plötzlich grün aufleuchtenden Sonnenrand unmittelbar bevor die Sonnen komplett unter dem Horizont verschwindet. Dies ist tatsächlich ein Beugungsphänomen, doch in den vorstehenden Bildern ist das ganz sicher nicht der Fall, sondern es dürfte sich mit großer Wahrscheinlichkeit um ein Polarlicht handeln.

Wildlife

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Das Motiv vor der Kamera und der Mensch hinter der Kamera sind wichtige Voraussetzungen für das Gelingen einer Aufnahme - eine gute PENTAX dazwischen erhöht den Spaßfaktor bei der fotografischen Arbeit!


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